Diese wissenschaftliche Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema der Selbstreferentialität im Film. Die Arbeit hat das Ziel aufzuklären, was genau man unter Selbstreferentialität und Selbstreflexivität innerhalb eines Films bezeichnet und welche Dimensionen diesen Begriffen erreichen. Zu Beginn wird die Bedeutung der Begriffe Intertextualität und Intermedialität geklärt nicht nur auf den Bereich „Film“, aber auch bezüglich der Massenmedien im Allgemeinen. Bevor das Thema der Selbstreferentialität im Film berücksichtigt wird, wird die Relation des Mediums „Film“ zu den anderen Künsten dargestellt, wobei vor allem die Bezugnahme des Films auf der bildenden Kunst, der Literatur und dem Theater vorgestellt wird. Danach werden die Begriffe Selbstreferentialität und Selbstreflexivität im Film erläutert und die Differenz zwischen den beiden Begriffen geklärt. Im Anschluss werde ich auf die verschiedenen Felder der Selbstreferentialität und der Selbstreflexivität eingehen.
Aufbauend auf diesen allgemeinen Angaben zur Selbstreferentialität und Selbstreflexivität im Film wird diese Arbeit noch durch Beispiele unterstützt. Als konkrete Beispiele für selbstreferentielle bzw. selbstreflexive Filme stelle ich zwei Filmen vor – „Get Shorty“ (Barry Sonnenfeld, USA 1995) und „Der Himmel von Hollywood“ (Sönke Wortmann, USA/NL/D 2001).
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Intertextualität und Intermedialität
- Der Begriff der Selbstreferentialität
- Felder der Selbstreferentialität
- Der Begriff der Selbstreflexivität
- Felder der Selbstreflexivität
- Selbstreferentialität in „Get Shorty\" und „Der Himmel von Hollywood\"
- Inhalte „Get Shorty”
- Reflexivität und Selbstreferentialität in „Get Shorty”
- Inhalte - „Der Himmel von Hollywood”
- Reflexivität und Selbstreferentialität in „Der Himmel von Hollywood”
- Zusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese wissenschaftliche Arbeit befasst sich mit dem Thema der Selbstreferentialität im Film. Ihr Ziel ist es, die Begriffsdefinitionen von Selbstreferentialität und Selbstreflexivität innerhalb eines Films zu klären und deren Dimensionen zu erforschen. Zunächst wird die Bedeutung der Begriffe Intertextualität und Intermedialität nicht nur im Bereich des Films, sondern auch im Kontext der Massenmedien im Allgemeinen geklärt. Vor der Betrachtung der Selbstreferentialität im Film wird die Relation des Mediums „Film“ zu den anderen Künsten dargestellt, wobei insbesondere die Bezugnahme des Films auf die bildende Kunst, die Literatur und das Theater vorgestellt wird. Anschließend werden die Begriffe Selbstreferentialität und Selbstreflexivität im Film erläutert und die Unterscheidung zwischen beiden Begriffen herausgearbeitet. Daraufhin werden die verschiedenen Felder der Selbstreferentialität und der Selbstreflexivität im Detail beleuchtet. Aufbauend auf diesen allgemeinen Ausführungen zur Selbstreferentialität und Selbstreflexivität im Film werden diese Aspekte durch konkrete Beispiele veranschaulicht. Als selbstreferentielle bzw. selbstreflexive Filme dienen „Get Shorty“ (Barry Sonnenfeld, USA 1995) und „Der Himmel von Hollywood“ (Sönke Wortmann, USA/NL/D 2001) als Illustration.
- Definition und Differenzierung von Selbstreferentialität und Selbstreflexivität im Film
- Interrelation des Films mit anderen Kunstformen (bildende Kunst, Literatur, Theater)
- Analyse der Felder der Selbstreferentialität und Selbstreflexivität im Film
- Veranschaulichung der Selbstreferentialität anhand der Filme „Get Shorty“ und „Der Himmel von Hollywood”
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Diese Einleitung führt in das Thema Selbstreferentialität im Film ein und skizziert den Aufbau der Arbeit.
- Intertextualität und Intermedialität: Dieses Kapitel definiert die Begriffe Intertextualität und Intermedialität und erläutert deren Bedeutung für die filmische Selbstreferentialität. Dabei wird die Beziehung des Films zu anderen Kunstformen wie der bildenden Kunst, der Literatur und dem Theater näher beleuchtet.
- Der Begriff der Selbstreferentialität: Dieses Kapitel beleuchtet den Begriff der Selbstreferentialität im Allgemeinen und im Kontext des Films. Es werden verschiedene Felder der Selbstreferentialität im Film vorgestellt.
- Der Begriff der Selbstreflexivität: Dieses Kapitel widmet sich dem Begriff der Selbstreflexivität im Film und seinen verschiedenen Feldern.
- Selbstreferentialität in „Get Shorty\" und „Der Himmel von Hollywood\": Dieses Kapitel analysiert die beiden Filme „Get Shorty“ und „Der Himmel von Hollywood“ hinsichtlich ihrer selbstreferentiellen und selbstreflexiven Aspekte. Es werden die Inhalte der Filme sowie die konkreten Beispiele für Reflexivität und Selbstreferentialität im Detail betrachtet.
Schlüsselwörter
Selbstreferentialität, Selbstreflexivität, Intertextualität, Intermedialität, Film, Medien, Kunst, bildende Kunst, Literatur, Theater, „Get Shorty“, „Der Himmel von Hollywood”, Filmästhetik, Filmgeschichte.
- Arbeit zitieren
- Zornitsa Boneva (Autor:in), 2006, Selbstreferentialität im Film am Beispiel von "Get Shorty" und "Der Himmel von Hollywood", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/165614