Napoleon Bonaparte und die deutschen Staaten

Politische und gesellschaftliche Auswirkungen seiner Epoche


Diplomarbeit, 2009

36 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Einleitung

1. Der Untergang des Deutschen Reiches
1.1 Der Prozess der Neuordnung von oben
1.1.1 Die Regensburger Entscheidung 1803
1.1.2 Die Säkularisation
1.1.3 Mediatisierung und Staatsbildung 1803-
1.1.4 Der Pressburger Frieden 1805- zweite Etappe der großen deutschen Flurbereinigung
1.2 Auflösung des Heiligen Römischen Reiches der Deutschen Nation und Entstehung des Rheinbundes
1.2.1 Kaiserproklamation in Paris 1804 und Reaktion Österreichs
1.2.2 Auflösung des Reiches und Entstehung des Rheinbundes 1806

2. Das Zeitalter Napoleons als Zeitalter der Reformen in den Rheinbundstaaten
2.1 Ziele der napoleonischen Reformpolitik, Einstellung des Bundes zu den Reformen
2.2 Napoleonisch-rheinündische Reformen
2.2.1 Verwaltungsreformen
2.2.2 Reform in dem Beamtentum
2.2.3 Regierungsreformen
2.2.4 Reformen auf der Religionsebene
2.2.5 Code Napoleon und dessen Einführung
2.2.6 Verfassungsprojekte
2.3 Aufnahme der Reformen- wo Erfolg und wo Rhetorik?

3. Napoleonische Herrschaft führt zum Erwachen des deutschen Nationalgefühls
3.1 Europa verändert Einstellung zu dem französischen Kaiser, der österreichische Aufstand 1809
3.2 Kriegsjahr 1813 und seine Konsequenzen

Zusammenfassung

Streszczenie w języku polskim

Literaturverzeichnis

Einleitung

Napoleon Bonaparte hat seit immer fasziniert. Und nicht nur Geschichtsschreiber. Keine andere historische Person ruft so viele gemischte Emotionen wie der kleine Korse hervor. Man kann ihn als Aggressor mit imperialistischen Plänen verurteilen und dadurch Hassgefühle aufkommen lassen oder einfach als Weltveränderer ansehen und verklären.

Er war ein geborener Italiener, der als Heeresführer im französischen Dienst zahlreiche Verdienste um Frankreich hatte. Er dehnte beträchtlich französisches Imperium aus und wurde in seiner Zeit zum absoluten Schiedsrichter über Mitteleuropa. Aber die Geschichte des napoleonischen Frankreichs ist auch die Geschichte Deutschlands, in der er eine so zentrale und enorme Rolle wie in der französischen spielt. Vor 200 Jahren versuchte er die Errungenschaften der Französischen Revolution auszubreiten und die Geschichte Europas zu bestimmen. Man kann sagen, dass die Folgen seiner Epoche bis heute nachreichen.

Die Absicht der vorliegenden Arbeit war, den Einfluss zu zeigen, welchen Bonaparte auf Deutschland und die Deutschen hatte. Im Mittelpunkt der Betrachtungen stehen nämlich die politischen und gesellschaftlichen Auswirkungen der Franzosenzeit.

Napoleon wollte Deutschland neu organisieren. Seine Politik richtete sich von Anfang an darauf, das alte Deutsche Reich zu vernichten, weil es dem Kaiser im Wege zum Imperium stand. Der Prozess der Neugestaltung deutscher Territorien begann mit der folgenreichen Regensburger Entscheidung, die den Deutschen einschneidendste Veränderungen seit Jahrhunderten einbrachte. Im ersten Kapitel unternehme ich einen Versuch, das Ausmaß der territorialen Umwälzungen darzustellen und die Konsequenzen dieser neuen Situation zu zeigen. Ich beschreibe auch den Weg Napoleons zur Auflösung des Reiches und Entstehung des Rheinbundes. Dann gehe ich im zweiten Kapitel zu den wichtigen napoleonisch-rheinbündischen Reformen über, die über den Grad der Modernisierung Deutschlands entscheiden konnten. Ich beschreibe sie und beantworte die Frage, wo sie Erfolg und Dauer gewonnen haben und wo sie nur Rhetorik geblieben sind. Im letzen, dritten Kapitel möchte ich mich mit der Frage beschäftigen, wie die napoleonische Herrschaft zur Entstehung des deutschen Nationalgefühls beigetragen hat. Das sind die Hauptthemen dieser Arbeit, die ich chronologisch anzuordnen versucht habe.

1. Der Untergang des Deutschen Reiches

1.1 Der Prozess der Neuordnung von oben

1.1.1 Die Regensburger Entscheidung 1803

Die Geschichte der Deutschen zu Beginn des 19. Jahrhunderts, wo die Basis für die Modernisierung Deutschlands und Entstehung eines modernen Staates geschaffen worden ist, ist mit dem Korsen Napoleon Bonaparte eng verbunden. „Selten haben alle Bereiche des Lebens so sehr im Zeichen der Machtpolitik und des Drucks von außen gestanden; auch die großen Reformen, die Staat und Gesellschaft umbildeten, sind, freiwillig oder unfreiwillig, davon geprägt worden“- schreibt Thomas Nipperdey[1]. Der Französischen Revolution sind die Grundprinzipien der modernen Welt zu verdanken. Die revolutionären Errungenschaften, nämlich der Umsturz des Ancien Regime, spüren aber die Deutschen erst unter der napoleonischen Herrschaft[2]. Mit dem Einmarsch der napoleonischen Truppen in Deutschland erleben die Deutschen ihre eigene Revolution.

Am 9. Februar 1801 schließen in Lunéville Frankreich und Österreich Frieden. Napoleon besteht darauf, dass auch „Confédération Germanique“, wie Franzosen das Deutsche Reich nannten, in den Vetragsprozess einbezogen wird. Das liegt im Interesse Frankreichs, denn das Militärgenie Bonaparte plant eine völlige Umgestaltung Deutschlands und braucht Zustimmung der Deutschen, nicht nur des Kaisers, sondern sämtlicher Reichsfürsten und –souveränitäten. Mit dem Lunéviller Frieden tut Bonaparte den ersten Schritt zur Neuordnung der deutschen Gebiete und das, was dort bestimmt wurde, ging jeden Deutschen an. Erstens, Lunéville bestätigte die Beschlüsse aus dem Jahre 1797, wo Napoleon durch Siege in Italien Österreich zum Frieden von Campo Formio zwang. Die Bestimmungen hatten besagt, dass das Reich auf das linke Rheinufer zu verzichten hatte. Die Abtretungen, die damals in Campo Formio nur Österreich unterschrieben hatte, betrafen eine Gesamtfläche von etwa 66000 Quadratkilometern und 3,5 Millionen deutschen Einwohnern. Jetzt suchte der Weltveränderer nach Anerkennung in ganz Deutschland. Zweitens, es wurde beschlossen, dass alle erblichen Fürsten, die ihre linksrheinischen Territorien verloren hatten, jetzt im Reich mit geistlichen Besitztümern entschädigt werden sollten. Der ganze Nivellierungsprozess sollte unter der Kontrolle Frankreichs verlaufen[3].

Die Neuordnung Deutschlands von oben tritt mit dem Reichsdeputationshauptschluss von Regensburg aus dem Jahre 1803 in Kraft und wird mit dem Pressburger Frieden von 1805 und der Gründung des Rheinbundes von 1806 weiter fortgesetzt . Wie gesagt, nach den Bestimmungen des Friedens in Lunéville hatte das Reich alle Territorien links des Rheines an Frankreich verloren und deutsche Territorialfürsten sollten jetzt für ihre Verluste mit territorialen Neuerwerbungen entschädigt werden. Dies stellte eine Chance für eine große und auch radikale Reichsreform dar. Die Kompensation war auf den rechtsrheinischen Gebieten vorgesehen und die Mittel dazu, die man nach dem Muster der revolutionären französischen Politik geeignet fand, waren die Säkularisation und Mediatisierung. Der Begriff „Säkularisation“ drückte damals zwei Bedeutungen aus: einmal bezeichnete er die Überführung der kirchlichen Güter in weltlichen Besitz; zum anderen brachte man damit Herrschaftsaneignung durch Landannexion zum Ausdruck, wenn geistliche Territorien in die weltlichen einverleibt wurden. Und unter Mediatisierung verstand man die Aufhebung der Reichsunmittelbarkeit eines weltlichen Reichsstandes durch Anknüpfung zu dem anderen weltlichen Herrschaftsgebiet.

Die erwähnten Entscheidungen des Lunéviller Friedens mussten in ein entsprechendes Reichsentschädigungsgesetz formuliert werden. Deshalb wurde im November 1801 vom Kaiser und Reichstag einer Kommission die Aufgabe gestellt, eine entsprechende Vorlage auszuarbeiten. Die Ergebnisse der „Reichsdeputation“, die unter dem Druck Russlands und Frankreich arbeitete , wurden am 25. Februar 1803 vorgelegt. Der so genannte „Hauptschluss“ basierte ganz auf den rigorosen Methoden der Säkularisation und Mediatisierung. Andere Formen der Nivellierung, wie z.B. kompensatorische Standesaufwertung oder finanzielle Wiedergutmachung, wurden verboten . Am 24. März vom Reichstag und am 27. April vom Kaiser wird der Reichsdeputationshauptschluss ratifiziert[4]. Hans-Ulrich Wehler schreibt: „Drei Jahre vor dem Untergang des Alten Reiches verabschiedeten die Reichsorgane auf diese Weise ,ein die deutsche Staats- und Kirchenverfassung von Grund auf umgestaltendes Fundamentalgesetz’, das sich nicht nur über die Existenzgarantie für alle Reichsmittglieder, sondern auch über die Garantieklausel des Westfälischen Friedens, der den Besitzstand der Religionsparteien verbürgt hatte, umstandslos hinwegsetzte“[5]. Es ist so zu verstehen, dass der Inhalt der Regensburger Entscheidung die einschneidendsten Veränderungen im Reich seit Jahrhunderten darstellte. In Bezug auf diese Umwälzungen der napoleonischen Epoche sprechen viele Geschichtsschreiber von „Fürstenrevolution“. Hans- Ulrich Wehler erklärt aber dazu, dass es in Wirklichkeit mehr um einen revolutionären Eingriff, um „legale Revolution“ ging, die durch fremde Mächte in verfassungsmäßigen Formen durchgeführt wurde[6].

1.1.2 Säkularisation

Im Zuge der Verweltlichung wird das Kirchengut enteignet. Kirchen werden geschlossen, geplündert, Kunstgegenstände geraubt oder in Landesmuseen zusammengetragen. Klöster werden von Mönchen verlassen, verfallen oder gehen in Privatbesitz über. Von der Landkarte des Reiches verschwinden die geistlichen Staaten, die Kurfürstentümer, Fürstbischoftümer, die Reichsabteien und -klöster. Dies geschieht im Geist der Zeit-eine antikirliche, unreligöse Stimmung ist zu beobachten[7] und betrifft alle außer dem Kurfürstentum Mainz und dem Deutschen Orden. Es war damit zu erklären, dass bei dem Deutschen Orden Adelige, die ihre Besitzungen verloren hatten, Zuflucht fanden und der Kurfürst von Mainz, Karl Theodor Dalberg, ein geschickter Politiker und Bewunderer Bonapartes war[8]. Sowohl Dalberg, als auch der Hoch- und Deutschmeister waren Mitvertreter der „Reichsdeputation“ und das alles waren Gründe dafür, warum diese Gebiete von der Säkularisation ausgeschlossen wurden und ihre Herrscher keine territorialen Verluste, sondern Gewinne erleben durften. Der Bischof Dalberg erhielt für seine Treue Aschaffenburg, Wetzlar und zudem das Fürstentum Regensburg, wo er seinen Sitz als Kurerzkanzler und Fürstprimas von Deutschland hatte[9].

Wir sollten jetzt überlegen, welche Konsequenzen die Säkularisation für Deutschland und den deutschen Katholizismus einbringt. Mit dem Reichsdeputationshauptschluss verschwinden nach tausendjähriger Existenz fast alle geistlichen Fürstentumer, die katholische Kirche verliert ihre Besitzungen und Stellung, die Bischöfe gehören seitdem zu dem Kreis der Reichsfürsten und Reichsstände nicht mehr an. Die Zugehörigkeit zu diesem Kreis konnten sie schon seit der Zeit der ottonischen Reichskirche genießen und die Verweltlichung beendet dies, was natürlich den Machtverlust für die Kirche bedeutet. Durch die Enteignung des Kirchenbesitzes wird auch die Entfeudalisierung des Hochklerus eingeleitet, weil die Kirche ihre aristokratische Position verliert, die den deutschen Katholizismus jahrhundertelang Schaden getan hatte. Die irdischen Verluste haben dazu beigetragen, dass der Klerus sich auf ihre ursprünglichen, seelsorgerlichen Aufgaben konzentrieren musste. Die deutliche materielle Verarmung der „göttlichen“ Institution bedeutete gleichzeitig ihre Bereicherung in der geistlichen Sphäre[10]. Wie trefflich Golo Mann bemerkt, haben die Verluste des Jahrhundertsanfangs „der katholischen Kirche auf die Dauer sehr gutgetan“ und wie „der Verfall auf dem Höhepunkt beginnt, so beginnt auf dem Tiefpunkt wohl auch der Wiederaufstieg“[11]. Vor allem aber bedeuten Säkularisierungen und Mediatisierungen den Anfang vom Ende des Römischen Reiches der Deutschen Nation, weil dessen Macht- und Rechtsordnung gerade auf Reichskirche und Reichsadel außerhalb der größeren Territorien beruht hatte. Die geistlichen Besitzungen, von denen das Reich abhängig war, waren nach den Bestimmungen aus dem Jahre 1803 verschwunden, was uns nur zur klaren Schlussfolgerung führen kann: mit dem Regensburger Beschluss wird die Auflösung des alten Reiches eingeleitet[12].

Die Gelegenheit, die die Verstaatlichung schuf, nutzten nicht nur protestantische, sondern auch katholische Staaten wie Bayern und Österreich aus. Anders als die allgemeinpolitischen Auswirkungen gehört eine generalisierende Charakteristik der sozialen und wirtschaftlichen Folgen der Verweltlichung zu den Unmöglichkeiten, denn die Ergebnisse in einzelnen Ländern stellten ein differenziertes Bild dar. In dieser Zeit blühten die Geschäfte verschiedener Spekulanten und Bodenmakler, großbürgerliche Kaufleute konnten die einmalige Gelegenheit nicht entgehen lassen: z.B. einige bekannte Kölner Bankiersfamilien dehnten am Anfang des 19. Jahrhunderts durch Gewinne aus Landgeschäften beträchtlich ihren Kapitalstock aus. Außerdem von günstig situierten Kirchengeländen oder Klostergebäuden konnte man gewerblichen Gebrauch machen, womit man mittelbar das Gewerbe begünstig hat. Was aber wichtiger war, blieben die gesellschaftlichen Verhältnisse von den territorialen Verschiebungen kaum verändert. Auf dem Lande wechselte man nur die Obrigkeit, die Abgaben wurden erhalten. Der Säkularisationsboom machte viele Aufsteiger, jedoch die Zahl derjenigen, die auf längere Sicht Erfolg hatten, ist gering. Man kann sagen, dass die vorteilhafte ökonomische Gelegenheit der Gewinner der Verweltlichung die traditionalen Sozialstrukturen nur begrenzt beeinflusst hat. Mehr Konsequenzen hat die Säkularisation für die Kirche als Institution gehabt. Zu diesem Thema schreibe ich noch im zweiten Kapitel.

Die Regensburger Entscheidung wirkt über 1806 nach, verursacht einen jahrhundertlangen Rechtsstreit zwischen dem Staat und der katholischen Kirche und bleibt ein Bestandteil des allgemeinen deutschen Staatsrechts im 19. und 20. Jahrhundert. Teilweise wirkt sie bis heutzutage nach, sie liegt nämlich kraft Grundgesetz Artikel 140 den Staatsleistungen für die Kirchen noch immer zu Grunde[13]. Im Allgemeinen können die Deutschen die Säkularisation unter Napoleon nicht nur kritisch ansehen, weil sie den Grund zur Überwindung des Feudalismus legte und klare Abtrennung der kirchlichen von den staatlichen Aufgaben auf den deutschen Boden darstellte.

1.1.3 Mediatisierung und Staatsbildung 1803-1806

Der Reichsdeputationshauptschluss bedeutet für Deutschland vor allem territoriale Neuordnung und, was damit verbunden ist, Veränderung der politischen Struktur des Reiches. Napoleon revolutioniert die deutsche Landkarte, indem er sie sehr deutlich vereinfacht. Die Beschlüsse aus dem Jahre 1803 betrafen vor allem die westlichen Gebiete Deutschlands, aber gerade auf diesen Territorien war die Zersplitterung am weitesten verbreitet und die Tatsache, dass im Zuge des Reichsdeputationshauptschlusses 112 Reichsstände aufgelöst wurden, war für ganz Deutschland wichtig. Seitdem, außer Thüringen, ist so enorme Kleinstaaterei nicht zu beobachten. Von der Vielfalt der Reichsstädte bleiben nur 6 übrig: Hamburg, Nürnberg, Lübeck, Bremen, Augsburg und Frankfurt am Main. Es ist nicht zu verneinen, dass die Mediatisierungen und die Säkularisierungen den Grund zur Überwindung der Kleinstaaterei in Deutschland legen. Die Hauptnutznießer der territorialen Umwälzungen und überhaupt der napoleonischen Ära in Deutschland sind die im Süden und Südwesten geschaffenen oder konsolidierten Mittelstaaten, die aber trotz enormen Vergrößungen nicht imstande sind, sich der Expansion Frankreichs zu widersetzen- schreibt Adam Galos[14]. Diese neuen Gebilde, deren Entstehung viel dem Zufall und der Willkür zu verdanken hatte, haben sich im 19. Jahrhundert als Verwaltungseinheiten, Schulen der Regierung und des Parlamentarismus, Zentren der Kulturpflege bewährt und bei einigen Modifikationen bis heute existieren wie Bayern, Württemberg, Baden oder Hessen[15].

Mit der Errichtung dieser Staaten hatte Bonaparte es vor, ein Gegengewicht zu habsburgischen Einflüssen zu schaffen. Österreich und die habsburgischen Herrscher bekamen nämlich für den Rückzug aus Italien- aus Toskana und Modena, nicht viel im Austausch. Vielmehr gewann Preußen, was auch ein taktisches Vorgehen gegen Habsburger gerichtet war. Für den preußischen Staat lohnte sich der frühe Friedensschluss und die daraus resultierenden Jahre der politischen Neutralität Preußens. Diese Neuerwerbung waren als Belohnung dieser Politik zu betrachten[16]. Was im Allgemeinen die politischen Beziehungen zwischen der Französischen Republik und dem Deutschen Reich anbetrifft, war es schon in Frankreich zur Tradition geworden, die deutschen Teilmächte gegen „das Reich“ auszuspielen und zu stärken oder umgekehrt, das Reich gegen die größte Teilmacht, sodass ein Gleichgewicht im Reich hergestellt wird. Napoleon verfolgt hier bestimmte Politik - er will deutlich die Position Österreichs und der Habsburger abschwächen[17].

Jetzt möchte ich einige Zahlen und Fakten zur Veranschaulichung und Bestätigung dessen angeben, was schon gesagt wurde. Im Rahmen der Regensburger Entscheidung musste Österreich, der größte Territorialstaat im Reich, auf 25850 Quadratkilometer in den Niederlanden und 22000 Quadratkilometer in Italien verzichten und erhielt als Ersatz die Bistümer Brixen und Trient (5060 Quadratkilometer) und 27 500 Quadratkilometer an Venezianischem Gebiet. Das gesamte linksrheinische Gebiet mit Städten wie Aachen, Köln, Worms und Speyer musste an Frankreich abgetreten werden. Württemberg, Baden und Hessen-Kassel wurden Kurfürstentümer. Von den 48 freien Reichsstädten blieben nur 6 übrig: Bremen, Hamburg, Frankfurt, Lübeck, Augsburg und Nürnberg[18]. Die zweite Großmacht, Preußen, verlor 48 Quadratmeilen mit 137 Menschen zugunsten Hannover, als Entschädigung aber bekam es etwa 235 Quadratmeilen mit ca. 600000 Menschen, nämlich Paderborn, Hildesheim, Essen, Werden, Kappenberg sowie die Reichsstädte Mühlhausen, Goslar und Nordhausen. Diese Bestimmungen stärkten die Position Preußens im nordwestlichen Teil Deutschlands.

Was die anderen deutschen Territorien anbetrifft, wollte Napoleon lebensfähige Mittelstaaten in Süddeutschland bilden, die aber von Paris gesteuert sein sollten. Und so musste Bayern auf die rechtsrheinische Pfalz verzichten und wurde mit Würzburg, Bamberg, Augsburg, Freising, Teilen von Passau, Eichstätt und mit umfangreicher Anzahl von Abteien und Reichsstädten entschädigt. Die Verluste betrugen etwa 200 Quadratmeilen und 600000 Menschen, mit dem Tausch mit Zuwachs gewann das Land 288 Quadratmeilen und 854000 Menschen. Württemberg bekam 29 Quadratmeilen kleiner Reichsterritorien mit etwa 120000 Menschen, musste aber auf Gebiete und Einwohner verzichten, die etwa eine Viertelmillion umfasste. Baden erhielt dagegen das Bistum Konstanz, einige rechtsrheinische Besitzungen, Speyer und die Pfalz und noch dazu Heidelberg und Mannheim. 270000 Einwohner und 59 Quadratmeilen war hier der Gewinn.

Das Ergebnis der territorialen Neuordnung des Reiches nach Willen des Korsen waren die deutschen Südweststaaten- Bayern, Baden, Württemberg und Hessen, die uns vertraut geblieben sind. Diese neuen Gebilde sollten reformiert werden, sodass sie als moderne, fite Staaten mit dem neuen Jahrhundert konfrontiert werden konnten. Napoleon wollte dem alten Feudalismus den Todesstoß versetzen, völlig vernichten. Viele kleine Reichsteile wie Grafschaften und Fürstentümer wurden aufgelöst und als freigewordene Territorien dem jeweiligen Land zugeschlagen. Dagegen die überflüssigen Institutionen, die den Staat Geld kosteten und die man nicht mehr als zeitgemäß fand, sollten einfach von der Landkarte verschwinden. In den Augen Bonapartes sollten so reformierten deutschen Staaten seine Satelliten werden und als seine Kreaturen hatten sie seinen Glanz zu verbreiten und ihm ihren potentiellen Militär im Falle eines Krieges zur Verfügung zu stellen[19].

Napoleon hatte ein genaues politisches Programm, während er die Umgestaltung Deutschlands durchführte. Wie gesagt, er sagte dem alten, verzopften Feudalismus des Reiches, der dem neuen Jahrhundert nicht gewachsen war, den Kampf an und wollte ihn schließlich beseitigen. Aber es lag nicht im Interesse Frankreichs, die deutschen Lande zwischen den beiden Großmächten, Preußen und Österreich, aufzuteilen. Die Errichtung eines deutschen Nationalstaates kam auch nicht in Frage[20]. Sein Ziel war, eine „kleine Zahl deutscher Monarchien, künstlich genug, um schwach zu sein, aber bodenständig und würdig genug, um den deutschen Stolz zu befriedigen, Planeten um die kaiserliche Sonne“ zu schaffen[21].

Was brachte der Reichsdeputationshauptschluss von Regensburg noch den Deutschen mit sich? Die Entschädigung verlief unter der Kontrolle Frankreichs und dadurch konnte Bonaparte in die deutschen Dinge eingreifen, was ihn zum absoluten Schiedsrichter über Deutschland machte. Die Macht des Reiches beruhte auf den Besitzungen des Klerus und des Adels, mit ihrer Beseitigung wurde der Untergang des Reiches eingeleitet. Gewinner dieser Situation waren bestimmt die deutschen Mittelstaaten, deren Fürsten und führende Minister, die unter der fremden Diktatur entstandene Expansionsmöglichkeit ausgenutzt haben und keine legitimistische, reichspatriotische oder nationale Skrupel konnten sie davon abhalten. Ihre Staaten standen jetzt mehr als vorher zwischen den deutschen Großmächten Preußen und Österreich und übten entschlossene Kritik an der alten Reichsstruktur, weil sie erst jetzt eine reale Souveränität wirklich genießen konnten und kein Kaiser, kein Reich sollte ihnen in den Weg zur Erreichung dieses Zieles kommen[22]. „Die Tendenz der frühneuzeitlichen deutschen Staatsentwicklung, die auf volle Souveränität der Partikularstaaten zielte, hatte sich durchgesetzt. Aber diese neue Souveränität der Mittelstaaten war aus sich nicht lebensfähig, sie war machtpolitisch auf Frankreich angewiesen. Und sie lag zugleich im Interesse des napoleonischen Frankreich: sie sollte eine andere, alte oder neue, nationale Organisation Deutschlands gerade unmöglich machen“[23] - schreibt Nipperdey und fügt noch hinzu, dass sich diese Staaten nicht einfach aus der deutschen Geschichte, sondern zunächst aus der hegemonialen Politik Bonapartes ergaben.

Die Regensburger Entscheidung und ihre Ausführung gingen über den Zweck der Kompensation derjenigen, die unter den territorialen Verlusten leiden mussten, weit hinaus, weil sie mehr gewannen als sie auf dem linken Rheinufer eingebüsst hatten. Sie revolutioniert politisch Deutschland. Ein weltliches und zwei geistliche Kurfürstentümer, 19 Reichsbistümer, 44 Reichsabteien und 45 der gesamten 51 Reichstädten werden neuer Landeshoheit im Zuge des Reichsdeputationshauptschlusses untergeworfen. 3,2 Millionen Menschen wechseln ihre Staatsangehörigkeit[24]. In der Praxis bedeutete es deutliche Vereinfachung der politischen Landkarte Deutschlands. Die Geschichtsschreiber, auf dessen Werke ich mich in dieser Arbeit stütze, stellen interessante Thesen zu diesem Thema auf. Wie gesagt, durch diese territorialen Umwälzungen wird mit der Zersplitterung Deutschlands Schluss gemacht. Wenn es aber um die Vereinigung dieser deutschen Territorien geht, sah die Sache ein bisschen anders aus. Adam Galos meint, dass die in dieser Zeit gezogenen Grenzen lange überlebt haben, manchmal sogar bis 20.Jh. und trotz Vermutungen darüber, dass die Reduktion der kleinen deutschen Staaten den Schritt zur Vereinigung darstellt, die Wirklichkeit war anders. Es wurden nämlich Kräfte erweckt, die die Vereinigung verhindern werden[25]. Auch eine andere interessante Bemerkung ist zu nennen und diesmal nach Mann. Bei der Umgestaltung Deutschlands wurden die Ländergrenzen ziemlich willkürlich verschoben, es gab keine strengen Regeln dabei. Im Folge Dialekte, Landschaften, Konfessionen, historische Traditionen der zahlreichen Länder, die schon seit langer Zeit nur geringen Kontakt mit ihren Stammeseigenschaften hatten, vermischten sich jetzt in den neuen napoleonischen Kreaturen. So verlieren sie jetzt ihren legendären Charakter vollends[26].

1.1.4. Preßburger Frieden 1805- zweite Etappe der großen deutschen Flurbereinigung

Inzwischen ist England, das der Hauptfeind Napoleons war und die Expansion seines Imperiums nicht gleichgültig ansehen konnte, seit 1803 wieder im Krieg mit dem Kaiser und unternimmt einen Versuch, eine neue, dritte Koalition gegen ihn zu bilden. Sie besteht zunächst aus zwei europäischen Mächten, Russland und England, die napoleonische Despotie, den Wirtschaftskrieg und die ständig weitergehende Ausdehnung der hegemonialen Macht des Aggressors nicht tolerierten. Die „Dritte Koalition“ hatte das Ziel, französische Eroberungen rückgängig zu machen und damit das europäische Gleichgewicht herzustellen. Österreich schließt sich 1805 der Koalition an obwohl die früheren Revolutionskriege den Habsburgern tiefe Schwächungen gebracht hatten. Der Anlass zum Krieg gab die immer weitergehende Expansion der Besitzungen Frankreichs in Italien. Die Errichtung eines napoleonischen Königreichs Italien bedeutete für Österreicher, dass sie auf ihre Besitzungen verzichten mussten. Die Verbündeten mussten noch einmal eine Niederlage erleben, die Österreicher waren nicht genügend vorbereitet und mit der Drei- Kaiser- Schlacht am 2. Dezember bei Austerlitz beendet Napoleon siegreich den Dritten Koalitionskrieg. Österreich muss in Preßburg den Friedensvertrag schließen, nach dessen Bestimmungen die Österreicher die habsburgischen oberrheinischen und oberschwäbischen Territorien an Baden und Württemberg, Tirol, Lindau, Vorarlberg an Bayern und noch Venetien, Istrien und Dalmatien an das napoleonische Italien verlieren. Dazu kommt es auch enorme Kriegsentschädigung im Betrag von 40 Millionen Franken, die Österreich zu zahlen hatte. Es verlor die Gebiete, die den napoleonischen Satellitenstaaten gegeben wurden: Württemberg, Baden, Bayern. Die Habsburger werden wieder geschwächt. Napoleonische Gebilde, Bayern und Württemberg werden zu Königreichen erhoben, Baden und Hessen- Darmstadt dagegen zu Großherzogtümern[27].

Die Zeiten der Waffenstillstände betrachtete der Diktator Napoleon generell als die Möglichkeit, innerstaatliche Experimente, innere Veränderungen in den von ihm abhängigen Staaten durchzuführen. Wenn er einen Krieg führte, war es natürlich schwierig und fast unmöglich. Er brauchte Friedensschlüsse um seinen politischen Plan weiter fortsetzen zu können. So war es im Jahre 1801 nach dem Frieden von Lunéville und so war der Fall jetzt im Jahre 1805[28]. Im Allgemeinen treiben die Ergebnisse des Preßburger Friedens die Planierung der deutschen politischen Landschaft voran und wir können von der zweiten Etappe der Flurbereinigung Deutschlands sprechen. Da sich die süddeutschen Staaten trotz ihrer Verpflichtungen gegenüber dem Reich in dem Dritten Koalitionskrieg mit Napoleon verbündet hatten, wurden sie durch oben genannte politische Konzessionen belohnt. Mit dem Sieg über Habsburger baut Bonaparte seinen Einfluss in Deutschland weiter aus und setzt gleichzeitig seinen Plan fort- Entstehung eines Kordons abhängiger, aber lebensfähiger mittelgroßer deutscher Staaten. Durch den Preßburger Frieden kommt er seinem Ziel einen Schritt näher, außer den Gebietserweiterungen setzt der französische Diktator seinen Satelliten in Württemberg und Bayern Königkronen auf. Ihnen und dem Großherzogtum Baden wird die freie Bahn gegeben, sodass sie ihre Staatssouveränität entwickeln und genießen können. Preßburg bringt vor allem die Beseitigung der Reichsritterschaften ein, die zu den Opfern des Dritten Koalitionskrieges gehörten. Rund 350 Familien mit 350000 Untertanen wurden einem neuen Landesherren unterstellt[29].

Der Dritte Koalitionskrieg bereitete dem Kaiser den Weg zur endgültigen Herrschaft über Mitteleuropa. Dem Imperator reichten französische natürliche Grenzen mit seinen Satellitenstaaten in Italien, in den Niederlanden und in der Schweiz nicht mehr aus, der Sohn der Revolution beginnt jetzt mit dem Bau des „Grand Empire“. Er will das Reich schließlich beseitigen, obwohl es mehr eine Karikatur seiner selbst darstellte und niemand nahm dieses altes Gebilde ernst. „Confédération Germanique“ stand aber den imperialistischen Plänen des Kaisers im Wege. Plan Karl Theodor Dalbergs, der auf die Idee gekommen war, das Reich mit dem napoleonischen Frankreich zu verbinden und auf diese Weise unabhängig von Preußen und Österreich zu erhalten, scheitert. Bonaparte sucht jetzt nach Mitteln, um seine Hegemonie in diesem Teil Europas formal und rechtsmäßig bestätigen zu können. Sein Ziel erreicht er am 16. Juli 1806, wo die süddeutschen Staaten in einem Staatenbündnis - in Rheinbund, zusammengeschlossen werden. Nochmals wird eine Reihe von kleineren Herrschaften, dazu die Reichsritter, zu den Mittelstaaten zugewiesen[30].

Wenn man über die drei Jahre zwischen dem Regensburger Beschluss und der Rheinbund-Proklamation nachdenkt, sollte man sie „als eine Kompressionsphase ansehen, während deren sich in Deutschland (...) ein machtvoller Entwicklungsschub zugunsten der Zentralisierung der modernen Staatsgewalt und der Vereinheitlichung der politischen Strukturen vollzog“[31]. Die deutschen Fürstenstaaten haben die Gelegenheit, die traditionelle Autonomie der Widersacher zu brechen, völlig ausgenutzt. Den Ausmaß dieser Umwälzungen veranschaulichen am besten, glaube ich, die folgenden Zahlen: nur 2 % der deutschen Herrschaftseinheiten des Jahres 1789 und nur 10% der größeren von ihnen haben diesen politischen Zentralisierungsprozess bis 1806 überdauert[32].

[...]


[1] Nipperdey, T.: Deutsche Geschichte 1800-1866. Bürgerwelt und starker Staat. München, 1991. S. 11.

[2] Vgl. ebenda.

[3] Vgl.Venohr, W.: Napoleon in Deutschland. Zwischen Imperialismus und Nationalismus 1800-1813. München, 1998. S.26f.

[4] vgl. Wehler, H.U.: Deutsche Gesellschaftsgeschichte: Vom Feudalismus des Alten Reiches bis zur Defensiven Modernisierung der Reformära 1700-1815. München, 1989. S.363f.

[5] Wehler, H.U.: Deutsche Gesellschaftsgeschichte: Vom Feudalismus des Alten Reiches bis zur Defensiven Modernisierung der Reformära 1700-1815. München, 1989. S. 364.

[6] Vgl. ebenda.

[7] Vgl. Mann, G.: Deutsche Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts. Frankfurt, 1992. S.65f.

[8] Vgl. Czapliński, W., Galos, A., Korta, W.: Historia Niemiec. Wrocław, 1981. S. 413.

[9] Brien,W.: Die Deutschen und ihre Nachbarn: Von Napoleon bis zum Barbarossa- Russlandfeldzug. Gelnhausen, 2005. S. 7f .

[10] Vgl. Wehler, H.U.: Deutsche Gesellschaftsgeschichte: Vom Feudalismus des Alten Reiches bis zur Defensiven Modernisierung der Reformära 1700-1815. München, 1989. S. 366f.

[11] Mann, G.: Deutsche Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts. Frankfurt, 1992. S. 66.

[12] Nipperdey, T.: Deutsche Geschichte 1800-1866. Bürgerwelt und starker Staat. München, 1991. S. 12.

[13] Wehler, H.U.: Deutsche Gesellschaftsgeschichte: Vom Feudalismus des Alten Reiches bis zur Defensiven Modernisierung der Reformära 1700-1815. München, 1989. S. 366f.

[14] Vgl. Czapliński, W., Galos, A., Korta, W.: Historia Niemiec. Wrocław, 1981. S. 413.

[15] Vgl. Mann, G.: Deutsche Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts. Frankfurt, 1992. S.66f.

[16] Vgl. Czapliński, W., Galos, A., Korta, W.: Historia Niemiec. Wrocław, 1981. S. 413.

[17] Mann, G.: Deutsche Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts. Frankfurt, 1992. S.68.

[18] Venohr, W.: Napoleon in Deutschland. Zwischen Imperialismus und Nationalismus 1800-1813. München, 1998. S. 37.

[19] Brien, W.: Die Deutschen und ihre Nachbarn: Von Napoleon bis zum Barbarossa- Russlandfeldzug. S. 8ff.

[20] Vgl. Mann, G.: Deutsche Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts. Frankfurt, 1992. S.66f.

[21] Ebenda.

[22] Nipperdey, T.: Deutsche Geschichte 1800-1866. Bürgerwelt und starker Staat. München, 1991. S.12.

[23] Ebenda.

[24] Vgl.Wehler, H.U.: Deutsche Gesellschaftsgeschichte: Vom Feudalismus des Alten Reiches bis zur Defensiven Modernisierung der Reformära 1700-1815. München, 1989. S. 364.

[25] Vgl. Czapliński, W., Galos, A., Korta, W.: Historia Niemiec. Wrocław, 1981. S. 414.

[26] Mann, G.: Deutsche Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts. Frankfurt, 1992. S. 67.

[27] Vgl. Nipperdey, T.: Deutsche Geschichte 1800-1866. Bürgerwelt und starker Staat. München, 1991. S.12f.

[28] Mann, G.: Deutsche Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts. Frankfurt, 1992. S.63.

[29] Vgl. Wehler, H.U.: Deutsche Gesellschaftsgeschichte: Vom Feudalismus des Alten Reiches bis zur Defensiven Modernisierung der Reformära 1700-1815. München, 1989. S. 364f.

[30] Nipperdey, T.: Deutsche Geschichte 1800-1866. Bürgerwelt und starker Staat. München, 1991. S. 13f.

[31] Vgl. Wehler, H.U.: Deutsche Gesellschaftsgeschichte: Vom Feudalismus des Alten Reiches bis zur Defensiven Modernisierung der Reformära 1700-1815. München, 1989. S.365, 367.

[32] Vgl. ebenda.

Ende der Leseprobe aus 36 Seiten

Details

Titel
Napoleon Bonaparte und die deutschen Staaten
Untertitel
Politische und gesellschaftliche Auswirkungen seiner Epoche
Hochschule
Uniwersytet Rzeszowski
Note
1,0
Autor
Jahr
2009
Seiten
36
Katalognummer
V165697
ISBN (eBook)
9783640814398
ISBN (Buch)
9783640814626
Dateigröße
612 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Bonaparte, Einfluss auf Deutschland und die Deutschen, Code Napoleon, Reformen, Erwachen des Nationalgefuehl der Deutschen
Arbeit zitieren
Łukasz Ząbczyk (Autor:in), 2009, Napoleon Bonaparte und die deutschen Staaten, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/165697

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