Unter den Nobel Laureaten des Nobelpreises für Wirtschaftswissenschaften finden sich Ökonomen wie John R. Hicks, Kennet J. Arrow, Wassilie Leontief , Milton Friedman, Bertil Ohlin, James Tobin, Gerard Debreu, John F. Nash, Robert Mundell, Robert Merton, George A. Akerloff und viele andere Wirtschaftswissenschaftler, deren Beitrag für die Ökonomie von großem Nutzen ist (Nobelprize.org 2010).
Diese höchste wirtschaftswissenschaftliche Auszeichnung wurde im Jahre 2008 auch an den Ökonomen Paul Krugman für seinen Beitrag im Rahmen der von ihm mitbegründeten „New Trade Theory“ und der „Neuen Ökonomischen Geographie“ verliehen. Krugman ist Professor für Economics and International Affairs an der Princeton University, er hat zuvor auch an renommierten Universitäten wie der University of Yale gelehrt. Als einer der schillerndsten Ökonomen der modernen Zeit ist er durch seine Kolumne in der New York Times auch außerhalb der Akademia einer breiten Öffentlichkeit bekannt.
Diese Arbeit soll sein Leben, seine Arbeit und seine Ansichten aufzeigen und auch seine wichtigsten Theorien, die „New Trade Theory“ und die „Neuen Ökonomischen Geographie“ eingehend untersuchen, um dabei einen Überblick über die Person Paul Krugman zu geben.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Biographie
- Veröffentlichungen und wirtschaftspolitische Ansichten
- Auszeichnungen
- Die „New Trade Theory“
- Modelltheoretische Ansätze und Abgrenzung
- Modellerweiterung zur Oligopolistic Competition
- Implikationen für globalen Handel und Wettbewerb
- Die „New Economic Geography“
- Grundlegende Annahmen
- Nachfragevorteil
- Kostenvorteil
- Wettbewerbseffekt
- Konsequenz
- Weiteres Wirken
- Makroökonomie
- Weltwirtschaftskrise
- International Finance
- Kritik an etablierten Theorien
- Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit dem Leben, den Theorien und dem Einfluss des Nobelpreisträgers Paul Krugman. Sie soll einen umfassenden Überblick über seine Karriere, seine wichtigsten Theorien und seine wirtschaftspolitischen Ansichten geben.
- Die „New Trade Theory“ und ihre Bedeutung für das Verständnis internationaler Handelsbeziehungen
- Die „Neue Ökonomische Geographie“ und ihre Erklärung für räumliche Konzentration und Agglomeration
- Krugmans wirtschaftspolitische Positionen und seine Kritik an etablierten Theorien
- Die Rolle der Nachfrage und Kostenvorteile in Krugmans Modellen
- Die Bedeutung von Krugmans Arbeit für das Verständnis der Weltwirtschaftskrise
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt den Nobelpreisträger Paul Krugman und seine wichtigsten Beiträge zur Wirtschaftswissenschaft vor. Sie skizziert seine Biographie und seine wissenschaftlichen Schwerpunkte. Das Kapitel über die „New Trade Theory“ analysiert Krugmans Modelltheoretische Ansätze und die Implikationen für den internationalen Handel. Im darauffolgenden Kapitel wird die „New Economic Geography“ mit ihren grundlegenden Annahmen und ihren Erklärungsansätzen für räumliche Ungleichgewichte beleuchtet.
Schlüsselwörter
Paul Krugman, New Trade Theory, Neue Ökonomische Geographie, internationale Handelsbeziehungen, räumliche Konzentration, Agglomeration, Wirtschaftspolitik, Weltwirtschaftskrise, Nachfragevorteil, Kostenvorteil.
- Arbeit zitieren
- B.Sc. Eugen Dimant (Autor:in), Nico Kirwald (Autor:in), Petya Knäble (Autor:in), 2010, Paul Krugman: Leben, Theorien und Einfluss, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/165895