Glücklicherweise nicht allzu oft, aber hin und wieder, finden Amokläufe an Schulen – sogenannte School Shootings – statt. Das jüngste Beispiel: Winnenden.
In dieser Hausarbeit möchte ich der Frage nach der Persönlichkeit des Täters nachgehen und erarbeiten, welche inneren und äußeren Umstände Jugendliche dazu veranlassen, mehrere (unbeteiligte) Menschen und meist auch sich selbst zu töten. Auf die Opfer, ihre Angehörigen und die Überlebenden bin ich dabei nicht eingegangen, doch natürlich gehört auch ihnen mein Mitgefühl.
Da ich Lehramt studiere, werde ich in einem weiteren Punkt darauf eingehen, was man als Lehrperson tun kann, um das Selbstwertgefühl seiner Schüler zu stärken und wie man als Lehrer dazu beitragen kann, dass Jugendliche keine (schweren) Gewalttaten begehen.
Da nach einem School Shooting immer wieder Kritik am Waffengesetz und an „Killerspielen“ geübt wird, werde ich im Fazit dieses Thema unter Berücksichtigung meiner Ergebnisse diskutieren. Dabei werde ich der Frage nachgehen, ob „Killerspiele“ die Umsetzung eines Amoklaufs beeinflussen und ob jeder „Killerspiel“-Spieler zum Amokläufer werden kann oder welche Umstände ebenfalls eine Rolle spielen.
Inhaltsverzeichnis
- EINLEITUNG
- DEFINITION
- AMOK
- SCHOOL SHOOTINGS
- DER TÄTER
- GIBT ES ein TäterpROFIL?
- DIE SOZIALE SITUATION
- PHANTASIEN
- MÖGLICHE MOTIVE
- WAS KANN ICH ALS LEHRER TUN?
- FAZIT - DIE DISKUSSION ÜBER „KILLERSPIELE“
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit dem Phänomen von School Shootings und möchte die Frage nach der Persönlichkeit des Täters sowie den inneren und äußeren Umstände klären, die Jugendliche zu solchen Gewalttaten veranlassen. Dabei werden die Opfer, ihre Angehörigen und Überlebenden nicht explizit behandelt, jedoch wird ihnen Mitgefühl entgegengebracht. Darüber hinaus soll die Rolle des Lehrers bei der Stärkung des Selbstwertgefühls von Schülern und der Prävention von Gewalttaten analysiert werden. Im Fazit wird die Debatte um Killerspiele und ihre mögliche Rolle bei Amokläufen diskutiert.
- Persönlichkeit des Amokläufers
- Innere und äußere Umstände, die zu School Shootings führen
- Die Rolle des Lehrers bei der Prävention von Gewalttaten
- Die Debatte um Killerspiele und ihre mögliche Rolle bei Amokläufen
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema School Shootings ein und stellt die Forschungsfrage nach der Persönlichkeit des Täters und den Faktoren, die Jugendliche zu solchen Taten motivieren.
- Definition: Dieses Kapitel bietet eine umfassende Definition von „Amok“ und „School Shootings“ und erläutert die historische und kulturelle Bedeutung des Begriffs „Amok“.
- Der Täter: Dieses Kapitel untersucht die möglichen Merkmale des Amokläufers, analysiert seine soziale Situation und beschäftigt sich mit seinen Fantasien und Motiven.
- Mögliche Motive: Dieser Abschnitt beleuchtet verschiedene mögliche Motive, die zu Amokläufen führen können.
- Was kann ich als Lehrer tun?: In diesem Kapitel wird die Rolle des Lehrers im Kontext der Prävention von Schulgewalt und der Stärkung des Selbstwertgefühls von Schülern beleuchtet.
Schlüsselwörter
School Shootings, Amoklauf, Täterprofil, soziale Situation, Fantasien, Motive, Prävention, Killerspiele, Selbstwertgefühl, Lehramt.
- Arbeit zitieren
- Magdalena Rode (Autor:in), 2010, School Shootings - Warum Jugendliche an Schulen Amok laufen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/165957