Der akademische Text konzentriert sich auf die Verdrängung von Obdachlosigkeit aus dem öffentlichen Raum, insbesondere im Zusammenhang mit Großveranstaltungen im Jahr 2024 wie den Olympischen Spielen in Paris und der Fußball-Europameisterschaft in Deutschland. Die Arbeit analysiert diese Phänomene anhand zentraler soziologischer und politischer Konzepte, darunter die Definitionen von Obdach- und Wohnungslosigkeit sowie die Theorien von Hannah Arendt ("Das Recht, Rechte zu haben") und Henri Lefebvre ("Das Recht auf Stadt"). Die Quellen beleuchten, wie solche Ereignisse soziale Ungleichheiten verschärfen und zu einer Militarisierung und Kommerzialisierung des öffentlichen Raums führen, während Soziale Arbeit gefordert ist, im Rahmen ihres Tripelmandats zu handeln und strukturelle Reformen gegen Exklusion zu fordern. Abschließend betont der Autor die Notwendigkeit langfristiger, finanzstarker Lösungen im Sozialwesen, um Marginalisierung entgegenzuwirken.
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- Anonym (Author), 2025, Die Verdrängung von Obdachlosigkeit aus dem öffentlichen Raum und das Recht auf Stadt, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1661890