Die spanische Kolonisation in der Neuen Welt

Charakterisierung der gestaltenden Kräfte Konquistadoren, Königtum und Kirche


Hausarbeit, 2010

22 Seiten, Note: 2,0


Leseprobe

Gliederung

1. Einleitung

2. Definition und Abgrenzung der Begriffe Kolonialismus und Imperialismus

3. Amerika vor der Kolonisation

4. Geschichtlicher Abriss der vorausgegangenen spanischen Geschichte

5. Grundlegende Umstände der spanischen Kolonisation

6. Die gestaltenden Kräfte
6.1. Konquistadoren
6.2. Königtum
6.3. Religion und Kirche

7. Fazit

8. Literaturverzeichnis

1. Einleitung

Bis zum des Ende 16. Jahrhunderts hatten die Portugiesen in Afrika und Asien und die Spanier in Mittel- und Südamerika Kolonialreiche von gewaltiger räumlicher Ausdehnung geschaffen. Als 1580 der spanische König Philipp II., Sohn Karls V. Und Isabellas von Portugal, auch die portugiesische Krone übernahm und damit die beiden iberischen länder samt ihrer überseeischen Besitztümer vereinte, war das erste weltumspannende Imperium der Geschichte entstanden. Die spanische Krone wollte die Leitlinien der Kolonialpolitik bestimmen und den ökonomischen Nutzen aus den Überseeunternehmungen für sich monopolisieren. Oft fehlte es jedoch an militärischen und finanziellen Mitteln um das Monopol durchzusetzen und weitere Gebietseroberungen zu gewährleisten. In solchen Fällen bediente sich die Krone privater Investoren und Unternehmer, an die sie Lizenzen vertrieb um Eroberungen voranzutreiben und Handelsgeschäfte zu organisieren. Überwiegend Kleinadelige, die sich in der spanischen Reconquista verdient gemacht haben, machten sich, aufgrund verlockender Versprechungen bezüglich sagenhaften Reichtums, auf den Weg in die Neue Welt, wo sie die bestehenden Machtstrukturen, der Inkas und Azteken, zerschlugen. Dieses Bestreben der spanischen Krone, dort Monopole zu errichten, rechtfertigt es, den beschriebenen Sachverhalt zu einem Charakteristikum der Epoche zu machen.1

Die juristische Absicherung durch päpstliche Bullen, diente dazu die Aufteilung und Monopolisierung der überseeischen Welt zu legitimieren und stellte eine Art Rechtsgrundlage der kolonialen Durchdringung dar. Als Gegenleistung wurde der christliche Glaube in der Neuen Welt verbreitet und der Apparat von Kirche und Mission finanziert.2

Was bedeuten die Begriffe Kolonialism r s, Kolonisation rnb Imperialismrs überhaupt? Wer war an der spanische Kolonisation beteiligt? Und vor allen Dingen stellt sich die Frage, wer spielte welche Rolle?

In der vorliegenden Hausarbeit möchte ich mich der Frage widmen, welche Triebkräfte maßgeblich an der Kolonisation Amerikas beteiligt waren. Im begrenzten Rahmen dieser Hausarbeit ist es nicht möglich die Motive der spanischen Kolonisation als Ganzes zu erläutern. Zunächst werde ich mich um die Definition und Abgrenzung der beiden Begriffe Kolonisation und Imperialismrs bemühen, um anschließend eine knappe Beschreibung der Verhältnisse und Umstände in Amerika vor Ankunft der neuen Herren vozunehmen. Dies erfolgt, um zu verstehen, auf wen die Spanier im Laufe Ihrer Eroberungs- und Entdeckungsreisen trafen. Nach einem kurzen Gang durch die spanische Geschichte beschränke ich mich darauf, die drei gestaltenden Kräfte Konqristaboren, Königtrm und Kirche zu benennen, zu charakterisieren und ihre Motive darzulegen. Zu der europäischen Kolonisation ist in der Neuen Welt ist viel Forschungsliteratur publiziert worden. Gesondert hervorzuheben sind vor allem die Standardwerke von Georg Friederici, Horst Pietschmann und vor allen Dingen Wolfgang Reinhard und Eberhard Schmitt, die beide zahlreiche Werke zum europäischen Kolonialismus publiziert haben.

2. Definition und Abgrenzung der Begriffe Kolonialismus und Imperialismus:

Nach der Definition des Dudens bedeutet Koloniali smus „auf Erwerb und Ausbau von Kolonien gerichtete Politik unter dem Gesichtspunkt des wirtschaftlichen, militärischen und machtpolitischen Nutzens für das Mutterland bei gleichzeitiger politischer Unterdrückung und wirtschaftlicher Ausbeutung der abhängigen Völker.“3

Nach Reinhard4 bezeichnet der Begriff Kolonialismrs, „die Kontrolle eines Volkes über ein fremdes unter wirtschaftlicher, politischer und ideologischer Ausnutzung der Entwicklungsdifferenz zwischen beiden. Eng verwandt mit dem Begriff des Kolonialismus ist der äußerst emotional aufgeladene Begriff Imperialismrs, dessen engste Bedeutung die marxistisch-leninistische Bezeichnung für das letzte Stadium des Kapitalismus seit ca. 1900 ist, während die weiteste Bedeutung jede Art von Expanions- und Herrschaftswillen eines Gemeinwesens einschließt. Reinhard sieht den Unterschied zwischen den beiden Begriffen in der Tatsache, dass der Imperialismrs eher ein dynamischer Komplementärbegriff zu eher statischen Kolonialismrs ist, das heißt Imperialismrs sind die Anstrengungen, die zur Herstellung von Kolonialismus unternommen werden.5

Die Betonung der Definition von Reinhard liegt zum einen in dem Begriff frembes beziehungsweise Frembheit. Denn um kolonialistisch zu sein, muss die Herrschaft als Fremdherrschaft empfunden werden, denn die vollständige Assimilation eines Volkes beendet den kolonialistischen Charakter. Als Beispiel sei England und Wales angeführt. Aber nicht jede Fremdherrschaft ist kolonialistisch. Und hier kommt der zweite wichtige Aspekt von Reinhards Defintion zum tragen: Entwicklrngsbifferenz. So wird die begriffliche Trennung von nichtkolonialistischer Reichsbildung vollzogen. Denn die Herrschaft der Römer über die Griechen war so wenig kolonialistisch wie die diejenige der Russen über die DDR, wohl aber die Herrschaft der Römer über die oberdeutschen Germanen oder die Herrschaft der Russen über die Kasachen. Wobei letzteres Beispiel, ebenso wie das Beispiel mit Wales, auf inneren Kolonialismus hinausläuft, da in beiden Fällen der Kolonialismus innerhalb der Grenzen eines geschlossenen Gemeinwesens stattfindet. Der Begriff Entwicklrngsbifferenz darf in diesem Fall nicht als rassistisch missverstanden werden, denn dieser ist beschreibend und wertfrei gemeint.6

Kolonisalismus setzt logisch bereits die Begriffe Kolonie (vom römischen Wort colonia) und Kolonisation voraus, wobei Kolonisation einfach die Errichtung von Kolonien bedeutet. Kolonie aber ist aber im engeren Sinne eine Neuansiedlung, die selbständisch sein oder unter der Kontrolle des Gemeinwesens bleiben kann, aus dem die Siedler stammen. Im weiteren Sinne ist aber Kolonie ein Begriff für ein Herrschaftsgebiet, dass, räumlich gesehen, sich außerhalb des betreffenden Gemeinwesens befindet, vor allem wenn es in Übersee liegt.7

Heute ist klarer denn je, dass es eine operationalisierbare Gesamttheorie des europäischen Kolonialismus nicht gibt und wahrscheinlich gar nicht geben kann. Die Bestandteile des westlichen Kolonialismus lösen sich damit zwar nicht in zusammenhanglose Einzelereignisse auf, lassen sich aber auch nicht durch eine Theorie in eine systematisch geordnete Gesamtheit verwandeln. Dennoch kann man die Ereignisse als in ihrer zeitlichen und räumlichen Erstreckung als verkettet bezeichnen. Vor allen Dingen lässt sich beobachten, dass die meisten Ereignisketten in der Geschichte des europäischen Kolonialismus nicht geplant waren, sondern statt dessen nach dem Prinzip der nicht-intendierten Nebenwirkungen abliefen.8

Das geringe Maß an zentraler Planung gibt den individuellen Antrieben für Kolonisation und Kolonialismus erhöhte Bedeutung. Hier lassen sich drei Gruppen von Motiven identifizieren. Zunächst einmal sind sozio-ökonomische Interessen zu nennen, die generell auf die Erzielung von Profiten und damit ermöglichte Verbesserung des sozialen Status hinauslaufen. Der Anstoß könnte zum Beispiel von sozialem Druck, zum Beispiel aufgrund von Überbevölkerung, ausgehen oder von kapitalistischem Profitstreben als Selbstzweck. Als zweiter Punkt können die politischen Motive angeführt werden, auch wenn es nur der Machtwille ehrgeiziger Militärs war. Zwar planten die politischen Zentralen selten, reagierten aber häufig aus defensivem Selbstverständnis heraus. Der dritte Punkt, der zu erwähnen ist, sind die ideologischen, religiösen und kulturellen Antriebe, die ebenfalls von maßgebender Bedeutung sind. Oft ging es darum, den Barbaren den rechten Glauben zu bringen. Zwar ist einzuwenden, dass diese missionarischen Impulse, oder auch politischen Ideologien, wie sie vor allem im 19./20. Jahrhundert vorherrschten, oftmals instrumentalisiert wurden, dennoch müssen sie ernst genommen werden und dürfen nicht als bloßer Vorwand disqualifiziert werden.9

So ist der europäische Kolonialismus zwar in seinen Ausmaßen beziehungsweise Dimensionen ohnegleichen, dass es aber ähnliche Prozesse schon vorher gegeben hat, steht außer Frage. Hier lässt sich ebenso der chinesische Kolonialismus anführen, als auch die These aufstellen, dass der spanische Kolonialismus nur denjenigen der Azteken und Inka abgelöst hat. Auch in der Antike hatten bereist zahlreiche Kolonisationsbewegungen stattgefunden. Vor allem ist die Tatsache anzumerken, dass ehemals selbst kolonisierte Länder wie England, Spanien und Portugal andere Gebiete wie Wales, Irland beziehungsweise den wiedereroberten Süden der Iberischen Halbinsel kolonisierten, um anschließend selbst zu den erfolgreichsten Kolonialmächte in Übersee zu werden.

3. Amerika vor der Kolonisation

Amerika ist ein isolierter Kontinent. Die kürzeste Verbindung liegt im Nördlichen Polarkreis, und der nördlichste Schifffahrtsweg, der die Wikinger von Europa nach Labrador brachte, war nicht geeignet einen Kontakt zwischen der Alten und der Neuen Welt herzustellen. Etwa vor 25.000 Jahren, zur letzten Eiszeit, war durch das Absinken des Meeres eine fester Zusammenhang zwischen Asien und Amerika entstanden. Über diese Landbrücke kamen sind die ersten Menschen nach Amerika gekommen. Auch spätere mehrmalige Einwanderungen fanden über große Zeiträume hinweg statt. Die Zivilisationen, die sich auf diesem Kontinent entwickelten, blieben meist voneinander getrennt, oder ihr gegenseitiger Verkehr und Austausch war sehr begrenzt.10 Die Indianerbevölkerung des neuentdeckten Kontinents bot rassisch, sprachlich und kulturell ein äußerst buntes Bild. Man unterscheidet zwischen 100-150 Sprachfamilien und es fanden sich sowohl kleine Horden von Jägern und Sammlern als auch Hochkulturvölker mit grandiosen wissenschaftlichen, künstlerischen und politischen Leistungen.11 Die in Amerika entdeckenden und kolonisierenden Europäer stießen überall auf Gegensätze, Feindschaften und Kämpfe zwischen Stämmen oder Völkern verschiedener Lebensbedingungen und Kulturhöhe.12

In der Südhälfte des amerikanischen Kontinents, im Gebiet des heutigen Mexiko und in Guatemala, lag der Kernbereich der nördlichen Hochkulturzone. Zu den maßgebenden Völkern gehörten unter anderem im Norden die Azteken und im Süden das Volk der Mayas. Die Pazifikküste und das Hochland vom heutigen Ecuador bis in den Norden Chiles und Argentiniens war die zweite Hochkulturzone, diejenige des Inka-Reiches. Daneben gab es zahlreiche weitere Gruppen und Stämme. Bei beiden Hochkulturen bildete die Grundlage vor allem der Anbau von Mais, aber auch Kartoffeln beziehungsweise Bohnen und Kürbis.13

Den verschiedenen Kulturstufen entsprach der Aufbau der Staats- und Gesellschaftsordnung. Bei primitiven Jägern, Sammlern und Fischern existierte noch keine staatliche Organisation und die Gemeinschaft ging nicht über den Familienverband hinaus. In anderen Fällen waren die Familien bereits zu Stammesverbänden zusammengeschlossen, und es war ein weiterer Fortschritt, wenn sich einzelne Stämme zu festen Bündnissen vereinigten.14 An der Spitze der kleinen oder größeren indianischen Gemeinwesen standen Häuptlinge, die diesen Titel entweder erbten oder von der Volksversammlung gewählt und abgesetzt wurden. Neben solchen Herrschaftsverbänden hatten sich aber auch wirkliche Staaten herausgebildet, welche die Herrschaft über ein Gebiet für sich in Anspruch nahmen und gewaltsam beziehungsweise durch Verwaltungsmittel durchsetzten. Schließlich entstanden durch militärische Expansion die beiden Großreiche der Azteken und der Inkas. Als oberste Kriegsführer gewannen die Herrscher dieser Reiche eine absolute Befehlsgewalt und regierten als Despoten.15 Kriegerische Eroberung und Überlagerung über eine unterworfene Bevölkerung begünstigten die Herausbildung einer hierarchischen Ordnung der sozialen Schichten im Sinne einer ständischen Gliederung der Gesellschaft, welche die Gleichheit aller Familienmitglieder und Stammesgenossen aufhob. Über den gemeinfreien Bauern, Handwerkern und Händlern erhob sich ein Krieger- und Priesteradel. Unterhalb des gemeinfreien Volkes befanden sich die Sklaven, die als Kriegsgefangene oder durch Raub und Kauf erworben wurden oder durch Strafe für verschiedene Delikte auf diese Stufe herabsanken. Zwischen den Gemeinfreien und den Sklaven gab es noch Hörige, die persönlich frei, aber dienstgebunden waren.16 Nicht zuletzt zur Verwaltung der Tribute der unterworfenen Stämme und Völker entstand neben der Krieger- und Priesterhierarchie eine Bürokratie als dritter Teil der Führungsschicht.17

Ebenso mannigfaltig wie die verschiedenen kulturellen und sprachlichen Ausprägungen war auch die Welt der Religionen bei den Stämmen und Völkern Amerikas. Bei den Naturvökern fand sich meist der Glaube an ein höchstes Wesen und die Verehrung der Gestirngötter. Die Gottheiten wurden in Idolen dargestellt. Die Religionen der Hochkulturen kannten eine große Vielfalt an Gottheiten. Die Götter der unterworfenen Völker wurden dabei in den eigenen Kult integriert. Für bestimmte menschliche Anliegen wurden immer neue Göttergestalten ausgedacht. Diese besondere Ausprägung des Polytheismus ist von den christlichen Spaniern als äußerst widerwärtig empfunden und die Beseitigung der Vielgötterei als selbstverständliche Verpflichtung verstanden worden.

[...]


1 Vgl. Wendt, Reinhard: Vom Kolonialismus zur Globalisierung. Europa und die Welt seit 1500. Paderborn. 2007. S. 41.

2 Ebd. S. 41.

3 Duden - Deutsches Universalwörterbuch. Das umfassende Bedeutungswörterbuch der deutschen Gegenwartssprache. Mannheim. 2007. S. 979.

4 Vgl. Reinhard, Wolfgang: Kleine Geschichte des Kolonialismus. Stuttgart. 1996. S. 1.

5 Vgl. Ebd. S. 1.

6 Vgl. Ebd. S. 2.

7 Vgl. Ebd. S. 2.

8 Vgl. Ebd. S. 5.

9 Vgl. Ebd. S. 6.

10 Vgl. Konetzke, Richard [Hrsg]: Süd- und Mittelamerika I. Die Indianerkulturen Altamerikas und die spanisch- portugiesische Kolonialherrschaft. In: Fischer Weltgeschichte. Band 22. Frankfurt am Main. 1965. S. 9-10.

11 Vgl. Reinhard, Wolfgang: Geschichte der europäischen Expansion Band 2. Die Neue Welt. Stuttgart. 1985. S. 9.

12 Vgl. Friederici, Georg: Der Charakter der Entdeckung und Eroberung Amerikas durch die Europäer, Stuttgart-Gotha 1969. S. 238.

13 Vgl. Reinhard, Wolfgang: Geschichte der europäischen Expansion Band 2. Die Neue Welt. Stuttgart. 1985. S. 11.

14 Vgl. Konetzke, Richard [Hrsg]: Süd- und Mittelamerika I. Die Indianerkulturen Altamerikas und die spanisch- portugiesische Kolonialherrschaft. In: Fischer Weltgeschichte. Band 22. Frankfurt am Main. 1965. S. 11.

15 Vgl. Ebd. S. 12.

16 Vgl. Ebd. S. 12.

17 Vgl. Reinhard, Wolfgang: Geschichte der europäischen Expansion Band 2. Die Neue Welt. Stuttgart. 1985. S. 24.

Ende der Leseprobe aus 22 Seiten

Details

Titel
Die spanische Kolonisation in der Neuen Welt
Untertitel
Charakterisierung der gestaltenden Kräfte Konquistadoren, Königtum und Kirche
Hochschule
Universität Paderborn  (Historisches Institut)
Veranstaltung
Die europäische Expansion in der Frühen Neuzeit
Note
2,0
Autor
Jahr
2010
Seiten
22
Katalognummer
V166472
ISBN (eBook)
9783640825912
ISBN (Buch)
9783640825844
Dateigröße
471 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Mittelalter, Europäische Expansion, Südamerika, Lateinamerika, Kolonialismus, Imperialismus, Spanische Geschichte, Spanien, Amerika, Konquistadoren, Konquistador, König Philipp II., Kolonisation, spanische Krone, Inka, Azteken, Reconquista, Hernán Cortez, Francisco Pizarro
Arbeit zitieren
Artiom Chernyak (Autor:in), 2010, Die spanische Kolonisation in der Neuen Welt , München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/166472

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