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Der Deutsche Thronstreit

Titel: Der Deutsche Thronstreit

Seminararbeit , 2008 , 18 Seiten

Autor:in: Jacqueline Koller (Autor:in)

Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit
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Zusammenfassung Leseprobe Details

In der Zeit des Mittelalters (911-1486) fanden im deutschen Reich 40 Königserhebungen statt. Wie genau ging das von statten? Was waren die einzelnen Schritte vom Fürsten zum König? Zuerst musste ein Kandidat nominiert werden. Das geschah entweder per Designation durch den Vater/Vorgänger oder per Vorabsprachen der späteren Wähler. War der Kandidat gefunden, wurde er (vorrangig) vom Adel zum König gewählt. "Die Form dieser "Wahl" entwickelte sich im Verlauf
der Jahrhunderte von einer allgemeinen Königshuldigung zu einer rechtsförmlichen Stimmabgabe, also einer Kur." Anschließend musste die Wahl auch vom anwesenden Volk angenommen werden, was durch Akklamation oder Vulbort passierte. Am Ende des Erhebungsvorgangs standen Weihe, Krönung und Thronsetzung. Bei den Königswahlen kam es immer wieder zu Unstimmigkeiten und Streitereien. "Zwar gab es
durchaus die reibungslose Übergabe der Königsherrschaft vom Vater auf den Sohn, aber ebenso die Absetzung von Söhnen, die schon Mitkönige waren, durch ihre Väter. Zudem wurden Gegenkönige erhoben, gewählte und geweihte Könige abgesetzt und es fanden Doppelwahlen statt."
Solche Doppelwahlen ereigneten sich dreimal:
1198 – Philipp von Schwaben und Otto IV.
1257 – Richard von Cornwall und Alfons X. von Kastilien
1314 – Ludwig der Bayer und Friedrich von Habsburg
In der vorliegenden Arbeit soll der Deutsche Thronstreit und die damit in Verbindung stehende erste der eben aufgeführten Doppelwahlen näher beleuchtet werden. Dabei stellen sich verschiedene
Fragen, die zu klären sind: Wer war an diesen Ereignissen beteiligt? Wie kam es dazu und wie lief es ab? Welche Auswirkungen für die Folgezeit ergaben sich?

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • I. Einleitung
  • II. Der Deutsche Thronstreit
    • 1. Die Protagonisten
      • a) Heinrich VI.
      • b) Konstanze
      • c) Lothar von Segni bzw. Innozenz III.
      • d) Friedrich II.
      • e) Philipp von Schwaben
      • f) Otto IV.
    • 2. Vorgeschichte: Heinrich VI. und sein Erbreichsplan
    • 3. Der Weg in die Doppelwahl und ihre Ausführung 1198
    • 4. Wende und Entscheidung im Thronstreit
    • 5. Ausblick in die Folgezeit: Friedrich II.
  • III. Schluss

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Seminararbeit beschäftigt sich mit dem Deutschen Thronstreit und der ersten Doppelwahl im deutschen Reich im Jahre 1198. Im Fokus steht die Analyse der Ereignisse und der beteiligten Akteure sowie ihrer Motivationen und Ziele.

  • Die Protagonisten des Deutschen Thronstreits und ihre Rolle im Konflikt
  • Heinrich VI.'s Erbreichsplan und seine Auswirkungen auf die deutsche Politik
  • Der Weg in die Doppelwahl und die Strategien der Kandidaten
  • Die Folgen des Thronstreits für das Deutsche Reich und die europäische Politik
  • Friedrich II. und seine Position in der Nachfolge des Thronstreits

Zusammenfassung der Kapitel

I. Einleitung

Die Einleitung liefert einen Überblick über die Geschichte der Königswahlen im mittelalterlichen deutschen Reich, beleuchtet dabei die verschiedenen Schritte vom Fürsten zum König, die von der Nominierung bis zur Krönung reichen.

II. Der Deutsche Thronstreit

1. Die Protagonisten

Dieses Kapitel bietet eine biographische Skizze der wichtigsten Personen, die im Deutschen Thronstreit eine bedeutende Rolle spielten, mit besonderem Fokus auf die Momente in ihren Leben, die direkt auf den Thronstreit einwirkten.

2. Vorgeschichte: Heinrich VI. und sein Erbreichsplan

Dieses Kapitel beleuchtet die Vorgeschichte des Thronstreits und konzentriert sich auf Heinrich VI.'s Plan, das Deutsche Reich in eine Erbmonarchie umzuwandeln und mit Sizilien zu vereinen.

3. Der Weg in die Doppelwahl und ihre Ausführung 1198

Dieses Kapitel analysiert den Prozess der Doppelwahl, die zu der Wahl von Philipp von Schwaben und Otto IV. führte.

4. Wende und Entscheidung im Thronstreit

Dieses Kapitel betrachtet die entscheidenden Momente im Thronstreit, die zu einer Lösung führten und die Auswirkungen auf die weitere politische Landschaft Europas.

5. Ausblick in die Folgezeit: Friedrich II.

Dieses Kapitel diskutiert die Nachwirkungen des Thronstreits und die Rolle Friedrich II.'s in der sich verändernden politischen Situation.

Schlüsselwörter

Die Seminararbeit behandelt die Themen des Deutschen Thronstreits, der Doppelwahl im Jahre 1198, die Protagonisten Heinrich VI., Konstanze, Lothar von Segni (Innozenz III.), Friedrich II., Philipp von Schwaben und Otto IV., sowie deren Motivationen und Strategien. Die Arbeit analysiert außerdem Heinrich VI.'s Erbreichsplan und dessen Auswirkungen auf die deutsche Politik.

Ende der Leseprobe aus 18 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Der Deutsche Thronstreit
Hochschule
Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt
Autor
Jacqueline Koller (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2008
Seiten
18
Katalognummer
V167031
ISBN (eBook)
9783640834334
ISBN (Buch)
9783640834563
Sprache
Deutsch
Schlagworte
deutsche thronstreit
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Jacqueline Koller (Autor:in), 2008, Der Deutsche Thronstreit, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/167031
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Leseprobe aus  18  Seiten
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