Präsuppositionen nach Stalnaker, Strawson, Russell, van der Sandt


Essay, 2009

5 Seiten


Inhaltsangabe oder Einleitung

Präsuppositionen sind die notwendigen Voraussetzungen der Äußerung eines Sprechers. Sie werden vom Sprecher als garantiert vorausgesetzt und müssen erfüllt sein, damit ein Satz überhaupt sinnvoll gebraucht werden kann. Präsuppositionen sind konstant unter Negation, nicht (ohne weiteres) aufhebbar (Ausnahme bei modalen Subordinationen), nicht kontextabhängig und bekräftigbar. Des Weiteren werden Präsuppositionen von bestimmtem Ausdrücken, den so genannten Präsuppositionstriggern, ausgelöst. Dies sind zum Beispiel faktive Verben (wissen, bereuen, bemerken, erkennen, …), implikative Verben, Fokuspartikeln, Spaltsätze, definite Beschreibungen (der, …).
Die theoretische Zuordnung der Präsuppositionen ist in der Linguistik umstritten. Es wird die pragmatische und semantische Präsuppositionstheorie unterschieden. Semantische Präsuppositionstheorien basieren auf der Eigenschaft der Präsupposition, konstant unter Negation zu sein.

Details

Titel
Präsuppositionen nach Stalnaker, Strawson, Russell, van der Sandt
Hochschule
Eberhard-Karls-Universität Tübingen
Autor
Jahr
2009
Seiten
5
Katalognummer
V167205
ISBN (eBook)
9783640835805
ISBN (Buch)
9783640835850
Dateigröße
442 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
präsuppositionen, stalnaker, strawson, russell, sandt
Arbeit zitieren
Stud. phil. Jan Schultheiß (Autor:in), 2009, Präsuppositionen nach Stalnaker, Strawson, Russell, van der Sandt, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/167205

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