Die vorliegende Arbeit widmet sich dem sprachlichen Informationsspeicher des Menschen - dem mentalen Lexikon. Die Grundlage aller sprachlichen Aktivitäten, das sprachliche Wissen, wird in Kapitel zwei unter dem Titel „Woher weiß man, was man spricht“ behandelt, womit eine Basis für die weiteren Erläuterungen zum lexikalen Gedächtnis gelegt wird. Kapitel drei stellt den Versuch dar einen Einblick in die Beschaffenheit, Organisation und Funktion des mentalen Lexikons zu gewähren. Auf Grund der aktuell zahlreichen Theorien zum mentalen Lexikon und infolge des Platzmangels werden in dieser Arbeit ausgesuchte Theorien vorgestellt. Infolgedessen stützen sich die Ausführungen zur Beschaffenheit des mentalen Lexikons, zu den Bedeutungsrepräsentationen und ihrer Struktur auf konnektionistische Theorien. Desweiteren werden Modelle des Zugriffs auf das mentale Lexikon dargelegt, die einen großen Bekanntheitsgrad in der Psycholinguistik besitzen. Die Arbeit soll ein Überblick über und damit ein Verständnis für die kognitiven Prozesse im lexikalen Gedächtnis schaffen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung.
- Woher weiß man, was man spricht?
- Das mentale Lexikon
- Repräsentation von Bedeutungen im mentalen Lexikon.
- Ein Wort als kognitive lexikalische Einheit.
- Struktur der lexikalischen Einheit im mentalen Lexikon.
- Das mentale Lexikon als Bedeutungsnetzwerk
- Der Zugriff auf das mentale Lexikon
- Modelle der Wahrnehmung von Wörtern.
- Modelle des Worterkennens.
- Repräsentation von Bedeutungen im mentalen Lexikon.
- Fazit.
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Funktionsweise des mentalen Lexikons und beleuchtet die Prozesse, die beim Abrufen und Verwenden von Wörtern im menschlichen Sprachsystem stattfinden. Ziel ist es, ein grundlegendes Verständnis für die Organisation und Funktionsweise des lexikalen Gedächtnisses zu entwickeln.
- Repräsentation von Bedeutungen im mentalen Lexikon
- Struktur der lexikalischen Einheit im mentalen Lexikon
- Das mentale Lexikon als Bedeutungsnetzwerk
- Modelle der Wahrnehmung von Wörtern
- Modelle des Worterkennens
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung stellt die Thematik des mentalen Lexikons vor und betont die Wichtigkeit des sprachlichen Wissens für Kommunikation und Denken. Sie führt den Leser in die Thematik ein und gibt einen Überblick über die Struktur der Arbeit.
Woher weiß man, was man spricht?
Dieses Kapitel beschäftigt sich mit den Grundlagen der sprachlichen Kommunikation und beleuchtet die Rolle von deklarativem und prozeduralem Wissen. Es wird erläutert, wie dieses Wissen in der Sprachproduktion und -verarbeitung zum Einsatz kommt.
Das mentale Lexikon
Dieses Kapitel widmet sich der Struktur und Organisation des mentalen Lexikons. Es werden verschiedene Modelle der Repräsentation von Bedeutungen und der Organisation lexikalischer Einheiten vorgestellt. Des Weiteren werden Modelle des Zugriffs auf das mentale Lexikon beleuchtet.
Schlüsselwörter
Mentales Lexikon, lexikalisches Gedächtnis, Sprachverarbeitung, Bedeutungsrepräsentation, Worterkennung, Psycholinguistik, konnektionistische Theorien.
- Arbeit zitieren
- Ida Jeske (Autor:in), 2009, Das mentale Lexikon, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/167250