Verzweigtkettige Aminosäuren haben einen Stellenwert in der Ernährungstherapie der Leberzirrhose (dekompensierte Leberzirrhose).
Inhaltsverzeichnis (Table of Contents)
- Verzweigtkettige Aminosäuren in der Prophylaxe und Therapie der latenten und manifesten hepatischen Enzephalopathie
- Einleitung
- Die hepatische Enzephalopathie (hE)
- Symptome und Stadien der hepatischen Enzephalopathie
- Ursachen der hepatischen Enzephalopathie
- Die Rolle von Ammoniak
- Verzweigtkettige Aminosäuren (VKAS) in der Therapie der hepatischen Enzephalopathie
- Wirkungsmechanismus von VKAS
- VKAS-Therapie bei Leberzirrhose
- Zinkmangel bei Leberzirrhose
- Zinkmangel und Ammoniakspiegel
- Zinkmangel und die Blut-Hirn-Schranke
- Zinksubstitutionstherapie
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte (Objectives and Key Themes)
Diese Arbeit befasst sich mit der Rolle von verzweigtkettigen Aminosäuren (VKAS) in der Prophylaxe und Therapie der latenten und manifesten hepatischen Enzephalopathie (hE) bei Leberzirrhose. Die Zielsetzung ist es, das Verständnis für die Entstehung und den Verlauf der hE zu erweitern sowie den Stellenwert der VKAS-Therapie in der Behandlung von Leberzirrhose-Patienten zu beleuchten.
- Die Bedeutung der Aminosäureimbalance bei Leberzirrhose
- Die Entstehung und Entwicklung der hepatischen Enzephalopathie
- Der Wirkungsmechanismus von verzweigtkettigen Aminosäuren (VKAS)
- Die Rolle von Zinkmangel bei Leberzirrhose
- Die therapeutische Bedeutung der VKAS-Therapie bei Leberzirrhose-Patienten
Zusammenfassung der Kapitel (Chapter Summaries)
Der Text beleuchtet die Bedeutung der verzweigtkettigen Aminosäuren (VKAS) in der Behandlung von Patienten mit Leberzirrhose, insbesondere im Zusammenhang mit der hepatischen Enzephalopathie (hE).
Es wird erläutert, wie ein Ungleichgewicht zwischen den verzweigtkettigen und aromatischen Aminosäuren im Blut entsteht und wie dieses Ungleichgewicht die Entwicklung der hE begünstigt.
Der Text stellt die VKAS als ein wirksames Mittel zur Korrektur der Aminosäureimbalance dar und erläutert ihre positiven Wirkungen auf die Leberfunktion, den Stoffwechsel und die mentale Leistungsfähigkeit. Die Bedeutung der parenteralen VKAS-Gabe bei schwerem Leberkoma wird hervorgehoben.
Zusätzlich wird die wichtige Rolle von Zinkmangel bei der Entstehung der hE beleuchtet und die Notwendigkeit einer Zinksubstitutionstherapie betont.
Schlüsselwörter (Keywords)
Die zentralen Themen des Textes sind die hepatische Enzephalopathie, Leberzirrhose, verzweigtkettige Aminosäuren (VKAS), Aminosäureimbalance, Protein-Energie-Malnutrition, Ammoniak, Zinkmangel, Entgiftung, Neurotransmission, Blut-Hirn-Schranke, Prophylaxe, Therapie, Ernährung, diätetische Maßnahmen, Arzneimittel, Falkamin.
- Arbeit zitieren
- M.Sc. Sven-David Müller (Autor:in), 2011, Verzweigtkettige Aminosäuren in der Hepatologie insbesondere bei der dekompensierten Leberzirrhose, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/167363