In dem vorliegenden Theorie-Essay soll zunächst dargestellt werden, was generell unter Macht zu verstehen ist, um anschließend eine Art Quintessenz aus zwei wissenschaftlichen Texten erarbeiten zu können. Im Fokus hierfür steht die Problematik der Macht innerhalb politischer Organisationen. Bei den beiden Publikationen handelt es sich zum einen um eine Arbeit von Günther Ortmann mit dem Titel „Macht, Spiel, Konsens“ und zum anderen Erhard Friedbergs „Zur Politologie von Organisationen“.
Daran anknüpfend soll jede Kernaussage einer kritischen Betrachtung unterzogen werden, um damit abschließend mögliche Schlussfolgerungen bzw. Hinweise für die betriebliche Praxis geben zu können.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Was ist Macht?
- Kernaussagen von Günther Ortmann und Erhard Friedberg
- Ist Macht etwas Böses?
- Die Beeinflussung von Strukturen und Regeln durch Macht
- Die Bedeutung von Spielen für Macht
- Die Symbiose von Macht und Mikropolitik
- Die Beeinflussung von rationalen Entscheidungen durch Macht
- Eine abstraktere und kritische Reflexion der Kernaussagen
- Ein perspektivischer Ausblick für die betriebliche Praxis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieser Essay untersucht den Aspekt von Macht innerhalb politischer Organisationen, basierend auf den Arbeiten von Günther Ortmann und Erhard Friedberg. Ziel ist es, das Verständnis von Macht zu klären und die Auswirkungen auf Strukturen, Regeln und Entscheidungen zu analysieren. Abschließend werden Implikationen für die betriebliche Praxis abgeleitet.
- Definition und Natur von Macht
- Macht als Werkzeug und Problem in Organisationen
- Einfluss von Macht auf Strukturen und Regeln
- Macht und rationale Entscheidungsfindung
- Praktische Implikationen für Unternehmen
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Der Essay untersucht Macht in politischen Organisationen, basierend auf den Werken von Ortmann und Friedberg. Er definiert Macht, analysiert deren Auswirkungen und leitet Schlussfolgerungen für die Praxis ab.
Was ist Macht?: Der Essay beginnt mit Max Webers klassischer Definition von Macht als die Chance, den eigenen Willen gegen Widerstand durchzusetzen. Er betont den relationalen Aspekt von Macht, nicht als Eigenschaft einer Person, sondern als ein Kräfteverhältnis zwischen Akteuren. Machtquellen nach French und Raven (Belohnung, Bestrafung, Legitimation etc.) werden ebenfalls erwähnt, wobei deren Kombination in komplexen Machtprozessen hervorgehoben wird. Die asymmetrische Machtverteilung wird als wechselseitige Einflussnahme beschrieben, die nicht nur zur Durchsetzung von Interessen, sondern auch zur Abwehr fremder Interessen dient, und damit organisationalen Ergebnissen beeinflusst.
Kernaussagen von Günther Ortmann und Erhard Friedberg: Dieser Abschnitt analysiert die Kernaussagen der genannten Autoren. Friedberg betrachtet Macht als unvermeidliche Dimension zwischenmenschlicher Beziehungen und betont die Notwendigkeit, sich kritisch mit Machtmissbrauch auseinanderzusetzen, ohne Macht an sich als grundsätzlich böse zu bewerten. Er sieht Macht als Produkt und Bedingung von Autonomie.
Schlüsselwörter
Macht, Organisationen, politische Organisationen, Mikropolitik, rationale Entscheidungen, Machtquellen, Autonomie, Friedberg, Ortmann.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Analyse von Macht in Politischen Organisationen nach Ortmann und Friedberg
Was ist der Gegenstand dieses Essays?
Der Essay analysiert den Aspekt von Macht innerhalb politischer Organisationen, basierend auf den Arbeiten von Günther Ortmann und Erhard Friedberg. Das Ziel ist es, das Verständnis von Macht zu klären und deren Auswirkungen auf Strukturen, Regeln und Entscheidungen zu untersuchen, um daraus Implikationen für die betriebliche Praxis abzuleiten.
Welche Themen werden im Essay behandelt?
Der Essay behandelt folgende Themen: Definition und Natur von Macht; Macht als Werkzeug und Problem in Organisationen; Einfluss von Macht auf Strukturen und Regeln; Macht und rationale Entscheidungsfindung; sowie praktische Implikationen für Unternehmen. Er untersucht Machtquellen nach French und Raven (Belohnung, Bestrafung, Legitimation etc.) und deren Kombination in komplexen Machtprozessen. Die asymmetrische Machtverteilung wird als wechselseitige Einflussnahme beschrieben.
Welche Kernaussagen von Ortmann und Friedberg werden behandelt?
Der Essay analysiert die Kernaussagen von Ortmann und Friedberg. Friedberg betrachtet Macht als unvermeidliche Dimension zwischenmenschlicher Beziehungen und betont die Notwendigkeit, sich kritisch mit Machtmissbrauch auseinanderzusetzen, ohne Macht an sich als grundsätzlich böse zu bewerten. Er sieht Macht als Produkt und Bedingung von Autonomie. Die genauen Kernaussagen beider Autoren werden im Essay detailliert untersucht.
Wie ist der Essay strukturiert?
Der Essay ist in mehrere Kapitel gegliedert: Einleitung; Was ist Macht?; Kernaussagen von Günther Ortmann und Erhard Friedberg (inkl. Unterkapitel zu verschiedenen Aspekten von Macht); Eine abstraktere und kritische Reflexion der Kernaussagen; und Ein perspektivischer Ausblick für die betriebliche Praxis. Zusätzlich enthält er ein Inhaltsverzeichnis, eine Zusammenfassung der Kapitel und Schlüsselwörter.
Welche Definition von Macht wird verwendet?
Der Essay beginnt mit Max Webers klassischer Definition von Macht als die Chance, den eigenen Willen gegen Widerstand durchzusetzen. Der relationale Aspekt von Macht wird betont, nicht als Eigenschaft einer Person, sondern als ein Kräfteverhältnis zwischen Akteuren.
Welche Schlüsselwörter sind relevant für den Essay?
Die Schlüsselwörter sind: Macht, Organisationen, politische Organisationen, Mikropolitik, rationale Entscheidungen, Machtquellen, Autonomie, Friedberg, Ortmann.
Welche Schlussfolgerungen werden für die betriebliche Praxis gezogen?
Der Essay leitet am Ende Schlussfolgerungen für die betriebliche Praxis ab, die sich aus der Analyse von Macht in politischen Organisationen ergeben. Diese Schlussfolgerungen werden im Kapitel "Ein perspektivischer Ausblick für die betriebliche Praxis" detailliert dargelegt.
- Arbeit zitieren
- B.Sc. Patrick Siedler (Autor:in), 2010, Unternehmen als politische Organisationen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/167397