Mit dem Web 2.0 hat sich die Kommunikation sichtlich gewandelt. Das Internet hat sich zum
„Mitmach-Web“ entwickelt, der Nutzer ist vom Rezipienten zum Produzenten geworden. Nie war
es leichter, Inhalte öffentlich zugänglich zu machen.
Auch das Marketing hat sich in diesem Zuge verändert, Unternehmen präsentieren sich stärker
denn je in Bereichen des Internets, die sich von der reinen Produktpräsentation abheben.
Kommunikation ist nicht mehr nur one to one möglich oder wie mittels der Massenmedien one
to many. Kommunikation in Zeiten von Web 2.0 bzw. Social Media bedeutet
many to many.
Auf dem diesjährigen KMM-Forum unter dem Motto „Kultur und Kreativität brauchen Mut zum
Wandel“ wurde nicht nur in den Panels, sondern auch unter den Teilnehmern viel diskutiert, ob
diese Veränderung der Kommunikation ein Instrument darstellt, Kultur näher an den
(zukünftigen) Zuschauer zu bringen. Welche Wege werden bereits gegangen, wie werden Sie
gegangen, und vor allem: Was bringt es?
Die vorliegende Arbeit soll in diesem Zusammenhang einen Einblick in die Möglichkeiten des
Social Media Marketings für Kulturunternehmen geben. Dazu wird der Begriff Social Media
erläutert, die mit ihm verbundenen Marketinginstrumente dargestellt und ein Bezug zum
Kulturunternehmen geschaffen. Am Beispiel zweier Berliner Häuser wird der Einsatz von Social
Media dargestellt und analysiert.
Bereits einleitend ist zu sagen, dass aufgrund der Kürze der Arbeit nicht alle Facetten der
neuen Entwicklung beleuchtet werden können. Dennoch ist Ziel dieser Arbeit, aufzuweisen,
welche Möglichkeiten, aber auch welche Risiken es in der recht „jungen“ Form des Marketings
liegen, worauf zu achten ist und welche Entwicklungstendenzen zu erwarten sind.
Inhaltsverzeichnis (Table of Contents)
- Einleitung
- Social Media
- Social Media als Marketinginstrument
- Der Einsatz von Social Media im Kulturunternehmen
- Kulturmarketing
- Social Media Marketing im Kulturunternehmen
- Stärken herausbilden mittels Social Media
- Social Media Marketing am konkreten Beispiel
- Social Media an der Staatsoper Berlin
- Social Media an der Schaubühne am Lehniner Platz, Berlin
- Resümee
- Anhänge
- Verzeichnisse
- Abbildungsverzeichnis
- Literatur- /Quellenverzeichnis
- Internetquellen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte (Objectives and Key Themes)
Diese Arbeit untersucht die Möglichkeiten des Social Media Marketings für Kulturunternehmen. Im Fokus stehen die Veränderungen der Kommunikation im Web 2.0 und die damit verbundenen Herausforderungen für das Kulturmarketing.
- Die Entwicklung und Definition von Social Media
- Die Bedeutung von Social Media als Marketinginstrument
- Die Anwendung von Social Media im Kulturunternehmen
- Fallbeispiele der Staatsoper Berlin und der Schaubühne am Lehniner Platz
- Potenziale und Risiken des Social Media Marketings
Zusammenfassung der Kapitel (Chapter Summaries)
Die Einleitung führt in die Thematik des Social Media Marketings im Kulturunternehmen ein und stellt die Relevanz der Thematik im Kontext des Web 2.0 und des Wandels der Kommunikation dar. Kapitel 2 befasst sich mit dem Begriff Social Media, erklärt die Entstehung und Entwicklung der Plattform und stellt verschiedene Arten von Social Media wie Community-Websites, Blogs, Twitter und Podcasts vor.
Kapitel 3 widmet sich dem Einsatz von Social Media im Kulturunternehmen. Es werden die Vorteile des Social Media Marketings für Kulturunternehmen aufgezeigt und die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten im Kulturmarketing beschrieben. In diesem Kapitel werden auch die Herausforderungen und Risiken des Social Media Marketings im Kulturunternehmen diskutiert.
In Kapitel 4 werden die Ergebnisse der Untersuchung und die wichtigsten Erkenntnisse der Arbeit zusammengefasst.
Schlüsselwörter (Keywords)
Social Media, Kulturmarketing, Web 2.0, User Generated Content, Community-Websites, Blogs, Twitter, Podcasts, Staatsoper Berlin, Schaubühne am Lehniner Platz, Potenziale, Risiken.
- Quote paper
- B.A. of Media Management Kim Kapischke (Author), 2010, Der Einsatz von Social Media im Kulturunternehmen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/167398