In dieser Bachelorarbeit geht es um die Prüfung der These von Achim Bühl, wonach sich "in naher Zukunft ein relevanter Teil des menschlichen Lebens im Cyberspace abspielen" werde. Somit vollziehe sich der "Übergang von einer Industrie- zur virtuellen Gesellschaft". Inwieweit sind die Teilbereiche der Gesellschaft bereits von der Virtualisierung betroffen?
In Anlehnung an Manfred Faßler werden die zentralen Begriffe Kommunikation und Interaktion beleuchtet. Im zweiten Teil der Arbeit werden Bühls virtueller Gesellschaft die kritischen Fragen nach dem Fortschritt der Virtualisierung der Gesellschaftsteile analysiert. Dabei stellen sich Fragen nach der Haltbarkeit Bühls These und nach den Grenzen von realem und virtuellem Raum.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Begriffsdefinitionen
- Kommunikation
- Interaktion
- Quatäre Interaktion
- virtuell
- Kommunikation und Interaktion
- Zwischenräume
- Das Konzept Interaktion
- Interaktion
- Kopplung vs. Interaktion
- Hybride Kopplung
- Interfaces und versteckte Interaktion
- Intelligente hybride Systeme
- Sich anpassende Maschinen
- Theorie der virtuellen Gesellschaft
- Technologie
- Ökonomie
- Sozialstruktur
- Politik und Öffentlichkeit
- Recht und Justiz
- Ökologie
- Kultur
- Geschlechterverhältnis
- Individuen
- Resümee
- Anmerkungen
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der These der virtuellen Gesellschaft von Achim Bühl und untersucht die Auswirkungen der Virtualisierung des Seins auf verschiedene Bereiche der Gesellschaft. Dabei wird die quatäre Interaktion als kommunikationstheoretischer Hintergrund beleuchtet.
- Die Bedeutung der Virtualisierung und Digitalisierung in der modernen Gesellschaft
- Die Konzepte von Kommunikation und Interaktion im Kontext der virtuellen Gesellschaft
- Die Auswirkungen der Virtualisierung auf verschiedene Gesellschaftsbereiche wie Technologie, Ökonomie, Sozialstruktur, Politik und Recht
- Die Rolle des Computers und der neuen Technologien in der Entstehung der virtuellen Gesellschaft
- Die Frage, inwieweit Bühls These über den Übergang von der Industrie- zur virtuellen Gesellschaft zutrifft.
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der virtuellen Gesellschaft ein und erläutert die Bedeutung der Digitalisierung für die moderne Gesellschaft. Es wird die These von Achim Bühl vorgestellt, der die Virtualisierung des Seins als zentrale Triebkraft des gesellschaftlichen Wandels betrachtet.
Begriffsdefinitionen: Dieses Kapitel definiert die grundlegenden Begriffe der Arbeit, insbesondere Kommunikation, Interaktion, quatäre Interaktion und virtuell. Die verschiedenen Bedeutungsfacetten dieser Begriffe werden im Kontext der virtuellen Gesellschaft beleuchtet.
Kommunikation und Interaktion: Das Kapitel analysiert die Verbindung zwischen Kommunikation und Interaktion im Kontext der virtuellen Gesellschaft. Es werden die verschiedenen Formen der Interaktion, von der primären bis zur quartären, diskutiert und die Rolle von Interfaces und intelligenten Systemen betrachtet.
Theorie der virtuellen Gesellschaft: Dieses Kapitel stellt die Theorie der virtuellen Gesellschaft von Achim Bühl vor und untersucht die Auswirkungen der Virtualisierung auf verschiedene Gesellschaftsbereiche, wie Technologie, Ökonomie, Sozialstruktur, Politik, Recht, Ökologie, Kultur, Geschlechterverhältnis und Individuen.
Resümee: Das Resümee fasst die Ergebnisse der Arbeit zusammen und bewertet die These der virtuellen Gesellschaft von Achim Bühl.
Schlüsselwörter
Die Arbeit beschäftigt sich mit den Schlüsselbegriffen Virtualisierung, Digitalisierung, Kommunikation, Interaktion, quatäre Interaktion, virtuelle Gesellschaft, Technologie, Ökonomie, Sozialstruktur, Politik, Recht, Ökologie, Kultur, Geschlechterverhältnis, Individuen, und Achim Bühl.
- Arbeit zitieren
- Thomas Oeljeklaus (Autor:in), 2006, Die virtuelle Gesellschaft: Quatäre Interaktion und die Virtualisierung des Seins, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/167549