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Verwendung von Überschüssen in der klassischen Lebensversicherung

Titel: Verwendung von Überschüssen in der klassischen Lebensversicherung

Seminararbeit , 2010 , 21 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Robin Pilz (Autor:in)

BWL - Bank, Börse, Versicherung
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Die klassische kapitalbindende Lebensversicherung spielt aufgrund der Sicherheitsbedürfnisse der Menschen eine tragende Rolle in der Altersvorsorge und der Absicherung. Besonders in Zeiten in denen der privaten Altersvorsorge eine immer bedeutendere Rolle zukommt. Die Höhe der Überschussbeteiligung von klassischen Lebensversicherungen und deren Veränderungen über ihren Zeitablauf sind dabei von großer Bedeutung für die Versicherten und deren Altersvorsorge. In Zeiten turbulenter Aktien- und Anleihenmärkte
steht die Überschussbeteiligung von Lebensversicherungen und deren Veränderungen unter besonderer Beobachtung. Denn diese liefern Kritikern und Befürwortern immer wieder neue Gründe für Ihre Argumente gegen oder für Lebensversicherungen im Allgemeinen. In Zeiten niedriger Anleihenrenditen und unsicheren Aktienmärkten
ist es wichtiger denn je die Performance einer Lebensversicherung zu verstehen und beurteilen zu können. Die Überschussbeteiligung macht dabei einen großen Teil der Performance aus und beeinflusst diese zu unterschiedlichen Zeitpunkten während der
Laufzeit. Auch besteht die Überschussbeteiligung aus verschiedenen Teilen, deren Zeitpunkt des Anfallens und deren Verwendung abweichen. Diese einzelnen Teile der Überschussbeteiligung müssen verstanden werden um das Versicherungsprodukt Lebensversicherung
beurteilen zu können. Dabei besitzt der Versicherer Möglichkeiten auf die Überschussbeteiligung Einfluss zu nehmen.
Diese Arbeit soll sowohl einen Überblick über die Entstehung der Überschüsse aus klassischen Lebensversicherungen geben als auch deren rechtliche Regelungen analysieren.
Ebenfalls werden die verschiedenen Möglichkeiten Überschüsse zu bedienen und deren Wirkungen aufgezeigt. Aus welchen Teilen die Überschussbeteiligung besteht, spielt dabei eine wichtige Rolle. Der Leser soll am Ende dieser Arbeit verstanden haben, wie die Überschüsse von ihrer Entstehung über die Bilanz sowie Gewinn- und
Verlustrechnung hin zu dem Versicherten gelangen. Die unterschiedlichen Möglichkeiten, wie den Versicherten die Überschüsse zukommen, werden dabei dargelegt. Außerdem
wird gezeigt, inwieweit der Versicherer Gestaltungsmöglichkeiten bei der Verteilung der Überschüsse hat.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis (Table of Contents)

  • Abkürzungsverzeichnis
  • 1. Problemstellung
  • 2. Grundlagen und aufsichtsrechtliche Vorgaben der Überschussbeteiligung
    • 2.1 Entstehung von Überschüssen und der Anspruch der Versicherten an diesen
    • 2.2 Theoretische Anforderungen für eine gerechte Verteilung der Überschüsse
    • 2.3 Die aufsichtsrechtlichen Vorgaben zur Verteilung von Überschüssen
  • 3. Die Überschüsse in der Bilanz
    • 3.1 Die Überschussbeteiligung über die Rückstellungen für Beitragsrückerstattung (RfB)
    • 3.2 Die Beteiligung an den Bewertungsreserven
    • 3.3 Zurechnung der Überschüsse an die Versicherungsnehmer
  • 4. Die Einflussmöglichkeiten des Versicherers bei der Verteilung der Überschüsse und deren Auswirkungen
  • 5. Zusammenfassung
  • Literaturverzeichnis
  • Quellenverzeichnis

Zielsetzung und Themenschwerpunkte (Objectives and Key Themes)

Diese Arbeit analysiert die Entstehung und die rechtlichen Rahmenbedingungen der Überschussbeteiligung in der klassischen Lebensversicherung. Das Ziel ist es, zu verstehen, wie Überschüsse in der Lebensversicherung entstehen, welche aufsichtsrechtlichen Vorgaben für ihre Verteilung gelten und wie diese Überschüsse in der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung dargestellt werden. Darüber hinaus werden die verschiedenen Möglichkeiten der Verteilung von Überschüssen an die Versicherten beleuchtet, sowie der Einflussbereich des Versicherers bei dieser Verteilung.

  • Entstehung von Überschüssen in der Lebensversicherung
  • Aufsichtsrechtliche Vorgaben zur Überschussbeteiligung
  • Darstellung von Überschüssen in der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung
  • Verteilung von Überschüssen an Versicherte
  • Gestaltungsspielräume des Versicherers bei der Überschussbeteiligung

Zusammenfassung der Kapitel (Chapter Summaries)

Kapitel 1 beleuchtet die Problemstellung, die sich aus der Bedeutung der klassischen Lebensversicherung in der Altersvorsorge und der Unsicherheiten auf den Finanzmärkten ergibt. Die Arbeit soll Aufschluss über die Entstehung von Überschüssen geben, ihre Verteilung und den Einfluss des Versicherers auf diese Prozesse.

Kapitel 2 behandelt die Grundlagen und rechtlichen Vorgaben der Überschussbeteiligung. Es wird erläutert, wie Überschüsse in der Lebensversicherung entstehen, welche theoretischen Anforderungen für eine gerechte Verteilung gelten und welche aufsichtsrechtlichen Vorgaben den Versicherer bei der Verteilung der Überschüsse binden.

Kapitel 3 betrachtet die Bilanzierung von Überschüssen. Es werden die verschiedenen Möglichkeiten der Überschussbeteiligung über Rückstellungen für Beitragsrückerstattung (RfB) und die Beteiligung an den Bewertungsreserven beleuchtet.

Schlüsselwörter (Keywords)

Klassische Lebensversicherung, Überschussbeteiligung, Beitragsrückerstattung, Rückstellungen, Bewertungsreserven, Aufsichtsrecht, Versicherungsvertragsgesetz, Versicherungsaufsichtsgesetz, Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung

Ende der Leseprobe aus 21 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Verwendung von Überschüssen in der klassischen Lebensversicherung
Hochschule
Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main
Veranstaltung
Vorsorge durch Versicherung
Note
1,0
Autor
Robin Pilz (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2010
Seiten
21
Katalognummer
V167650
ISBN (eBook)
9783640846474
ISBN (Buch)
9783640842667
Sprache
Deutsch
Schlagworte
RfB Überschüsse Rückstellungen für Beitragsrückerstattung Überschussverwendung Überschussbeteiligung
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Robin Pilz (Autor:in), 2010, Verwendung von Überschüssen in der klassischen Lebensversicherung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/167650
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Leseprobe aus  21  Seiten
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