Die Hausarbeit umfasst die religionspädagogischen Konzeptionen von 1900 bis 1990, unter Berücksichtigung der spezifischen Problemkonstellationen der Zeit.
Des Weiteren wird eine Aufteilung der Konzeptionen in verschiedene Epochen vorgenommen, um diese Gliederung vorzunehmen, wird wissenschaftliche Literatur der Zeitabschnitte herangezogen, was einen Einblick in den Aufbau der Konzeptionen ermöglicht.
Die Arbeit unterteilt sich in die folgenden Abschnitte :
1900 – 1960
1960
1970
1980 – 1990
Zusammenfassung
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Die Zeit von 1900-1960
- Die Zeit um 1960
- Die Zeit um 1970
- Die Zeit von 1980 bis 1990
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit befasst sich mit der Entwicklung von religionspädagogischen Konzeptionen in Deutschland zwischen 1900 und 1990. Sie untersucht, wie die spezifischen Problemkonstellationen der jeweiligen Zeit die Konzeptionen beeinflusst haben. Um die Entwicklung nachvollziehbar darzustellen, wird die Arbeit in verschiedene Epochen aufgeteilt. Die Arbeit dient dazu, einen Einblick in den Aufbau der Konzeptionen zu ermöglichen und die verschiedenen Bedeutungen für Schüler, Lehrer und Gesellschaft zu beleuchten.
- Analyse der religionspädagogischen Konzeptionen von 1900 bis 1990
- Bedeutung des „Kirchenkampfs“ und der Abgrenzung von Kirche und Staat
- Die Rolle der „Evangelischen Unterweisung“ und die dialektische Theologie Karl Barths
- Entwicklung und Bedeutung der „Liberalen Religionspädagogik“
- Die Problematik der Verantwortung für den Religionsunterricht und die Rolle der Lehrkräfte
Zusammenfassung der Kapitel
Die Zeit von 1900 bis 1960
Diese Epoche ist geprägt von den Konzeptionen „Subjekt“ und „Tradition“. Das Modell der „Evangelischen Unterweisung“ steht im Kontrast zur „Liberalen Religionspädagogik“. Die „Materialkerygmatischen Konzeption“ der katholischen Kirche steht im Kontext der Umbruchsituation nach dem Zweiten Weltkrieg und den damit verbundenen Herausforderungen wie Trauerarbeit und ideologischer Neuorientierung. Während eine Neuorientierung des Religionsunterrichts angestrebt wurde, blieben die problematischen Aspekte der Vergangenheit während des Nationalsozialismus weitgehend unbeachtet.
Die Zeit um 1960
Im Fokus dieser Epoche stehen die Konzeptionen, die durch den „Kirchenkampf“ der bekennenden Kirche geprägt sind. Die Abgrenzung von Kirche und Staat ist ein zentrales Thema. Die „Evangelische Unterweisung“ basiert auf den theologischen Überlegungen von Karl Barth und seiner dialektischen Theologie. Sie kritisiert die Synthese von Kultur und Religion und betont die Notwendigkeit einer „Unterweisung im rechten Umgang mit dem Evangelium.“
Die Zeit um 1970
Dieser Abschnitt untersucht die Weiterentwicklung der religionspädagogischen Konzeptionen im Kontext der gesellschaftlichen Veränderungen der 1970er Jahre. Es werden insbesondere die Herausforderungen und die spezifischen Konzepte der „Evangelischen Unterweisung“ und der „Liberalen Religionspädagogik“ im Kontext dieser Zeit beleuchtet.
Die Zeit von 1980 bis 1990
Dieser Abschnitt analysiert die religionspädagogischen Konzeptionen im Kontext der letzten Dekade des 20. Jahrhunderts. Es werden die Weiterentwicklungen der zuvor beschriebenen Konzepte sowie neue Entwicklungen untersucht, die die religionspädagogische Landschaft in den 1980er Jahren prägten.
Schlüsselwörter
Evangelische Unterweisung, Liberale Religionspädagogik, Materialkerygmatischen Konzeption, Karl Barth, dialektische Theologie, Kirchenkampf, Religionsunterricht, Neuorientierung, Bildungsauftrag, Verkündigungsauftrag.
- Arbeit zitieren
- Sven Schröder (Autor:in), 2010, Der Aufbau der religionspädagogischen Konzeptionen von 1900 bis 1990 in Struktur und Abfolge , München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/167710