1.
Einleitung
Die folgende Arbeit setzt sich mit der Figur des Königs in dem Drama „El rey
Don Pedro en Madrid y el infanzón de Illescas“ von Lope de Vega auseinander.
Vorerst wird der Autor Lope Félix de Vega Carpio vorgestellt, um deutlich zu
machen wie eng er mit den Königen seiner Zeit zusammengelebt hat. Dann folgt
eine Erläuterung über den historischen Hintergrund des Dramas und seine
Hauptdarsteller. Daraufhin wird das Drama in seinen wichtigsten Aspekten
dargestellt sowie die beiden Hauptcharaktere, Don Pedro und Don Tello, und ihre
Eigenheiten. Schließlich kommt es dann zu einem Vergleich des königlichen
Handelns und den Prämissen in den Traktaten von Mariana, Roa Dávila, Suárez
und Vitoria. Vergleichen in dem Sinn, dass man sich anschaut welche Maxime für
das Drama relevant sind, inwieweit sie eingehalten werden und wo oder wer
diesen Prämissen, der eben erwähnten Philosophen, nicht entspricht. Es ist auch
interessant festzustellen ob Lope Félix de Vega Carpio dieses Drama als Kritik an
den König bezeichnet oder es eher als eine Würdigung an den König sieht.
[...]
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Hauptteil
- 2.1. Lope Félix de Vega Carpio
- 2.2 El rey Don Pedro en Madrid y el infanzón de Illescas
- 2.2.1 Erster Akt
- 2.2.2 Zweiter Akt
- 2.2.3 Dritter Akt
- 2.3 Hauptfiguren
- 2.3.1 Don Pedro
- 2.3.2 Don Tello
- 2.4 Vergleich des Dramas mit den Traktaten von Mariana, Roa Dávila, Suárez und Vitoria
- 3. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit untersucht die Figur des Königs im Drama „El rey Don Pedro en Madrid y el infanzón de Illescas“ von Lope de Vega. Neben einer Vorstellung des Autors und des historischen Hintergrunds des Dramas werden die beiden Hauptfiguren, Don Pedro und Don Tello, sowie ihre Eigenheiten analysiert.
- Die Rolle des Königs im Drama und seine Darstellung als "der Grausame" und "der Gerechte".
- Die Konflikte zwischen der königlichen Autorität und der sozialen Ordnung.
- Die Auseinandersetzung mit den philosophischen Prämissen von Mariana, Roa Dávila, Suárez und Vitoria.
- Die Frage nach der Intention des Autors: Kritik oder Würdigung des Königs?
- Die literarischen und theatralischen Mittel, die Lope de Vega zur Darstellung des Königs und der Konflikte verwendet.
Zusammenfassung der Kapitel
Im ersten Kapitel wird Lope Félix de Vega Carpio als Autor vorgestellt und sein Leben und Werk beleuchtet. Das Drama „El rey Don Pedro en Madrid y el infanzón de Illescas“ wird in den historischen Kontext der Regentschaft von Pedro I von Kastilien eingeordnet. Die beiden Hauptfiguren, Don Pedro und Don Tello, werden eingeführt und ihre Charaktereigenschaften skizziert.
Das zweite Kapitel analysiert das Drama „El rey Don Pedro en Madrid y el infanzón de Illescas“ in seinen einzelnen Akten. Der erste Akt zeigt Don Pedro, der inkognito unter sein Volk mischt und mit den Vorwürfen der Grausamkeit konfrontiert wird. Im zweiten Akt wird die Handlung auf das Königsschloss verlagert, wo der König Audienz hält und in eine Konfrontation mit Don Tello gerät. Der dritte Akt thematisiert die Bitte von Elvira und Leonor um Gnade für Don Tello, die der König jedoch ablehnt.
Schlüsselwörter
Lope Félix de Vega Carpio, El rey Don Pedro en Madrid y el infanzón de Illescas, Pedro I von Kastilien, König, Grausamkeit, Gerechtigkeit, soziale Ordnung, königliche Autorität, Don Tello, Don Rodrigo, Konflikt, Drama, Theater, Philosophie, Mariana, Roa Dávila, Suárez, Vitoria, Kritik, Würdigung.
- Quote paper
- Anonym (Author), 2010, El rey Don Pedro y el infanzón de Illescas, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/168011