In der folgenden Ausarbeitung beschäftige ich mich mit dem Thema der evolutorischen Spieltheorie. Zunächst werde ich den Begriff der Spieltheorie erläutern sowie die Entstehung und die wichtigsten Grundannahmen evolutorischer Spiele beschreiben. Dann werde ich mit dem Taube-Falke-Spiel das bekannteste evoluto-rische Spiel darstellen und die Zusammensetzung einer optimalen Population ana-lysieren. Im 4. Kapitel werde ich mit dem ESS-Konzept und dem Konzept der Selektion und Mutation zwei Analysekonzepte vorstellen, während ich im 5. Ka-pitel die gewonnenen Erkenntnisse auf ein Beispiel übertragen werde.
Inhaltsverzeichnis (Table of Contents)
- 1. Einleitung
- 2. Evolutorische Spieltheorie
- 2.1 Definitionen
- 2.1.1 Klassische Spieltheorie
- 2.1.2 Evolutorische Spieltheorie
- 2.2 Bezug zur Evolutionstheorie nach Darwin
- 2.3 Die Grundannahmen eines evolutorischen Spiels
- 3. Das Falke-Taube-Spiel als Beispiel eines evolutorischen Spiels
- 3.1 Beschreibung des Spiels
- 3.2 Analyse der Zusammensetzung einer optimalen Population
Zielsetzung und Themenschwerpunkte (Objectives and Key Themes)
Diese Ausarbeitung befasst sich mit der evolutorischen Spieltheorie und ihren Grundannahmen. Sie erklärt die Entstehung der Theorie und unterscheidet sie von der klassischen Spieltheorie. Im Fokus steht die Analyse von Entscheidungssituationen, die nicht durch bewusste strategische Entscheidungen getroffen werden, sondern durch evolutionäre Prozesse geprägt sind. Das Taube-Falke-Spiel dient als Beispiel für ein solches Spiel und analysiert die optimale Zusammensetzung einer Population.
- Entstehung und Entwicklung der evolutorischen Spieltheorie
- Grundannahmen der evolutorischen Spieltheorie
- Das Taube-Falke-Spiel als Beispiel
- Analyse von Entscheidungssituationen in evolutorischen Spielen
- Zusammensetzung einer optimalen Population
Zusammenfassung der Kapitel (Chapter Summaries)
Das erste Kapitel führt in das Thema der evolutorischen Spieltheorie ein und skizziert den Aufbau der Arbeit. Es erklärt den Begriff der Spieltheorie und die Unterschiede zwischen der klassischen und der evolutorischen Spieltheorie. Kapitel 2 erläutert die Entstehung der evolutorischen Spieltheorie, ihren Bezug zur Evolutionstheorie nach Darwin und die Grundannahmen eines evolutorischen Spiels. Der dritte Abschnitt befasst sich mit dem Falke-Taube-Spiel als Beispiel für ein evolutorisches Spiel. Es beschreibt die Spielmechanik und analysiert die optimale Zusammensetzung einer Population.
Schlüsselwörter (Keywords)
Evolutorische Spieltheorie, Spieltheorie, klassische Spieltheorie, Evolutionstheorie, Darwin, Taube-Falke-Spiel, Hawk-Dove-Game, Population, Strategie, Auszahlung, Fitness, Mutation, Selektion.
- Arbeit zitieren
- Manuela Ivo (Autor:in), 2010, Evolutorische Spieltheorie - Das Falke-Taube-Spiel, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/168096