Ziel dieser Arbeit ist es, auf Grundlage einer vergleichenden Analyse und der Bewertung bestehender regulatorischer Rahmenbedingungen praxisorientierte Handlungsempfehlungen zu formulieren, die insbesondere Aspekte wie Transparenz, Auditierbarkeit und Diskriminierungsfreiheit adressieren. Die vorliegende Bachelorarbeit ist in sechs aufeinander aufbauende Kapitel unterteilt, die zusammen das Ziel verfolgen, den Einsatz von KI im Recruiting aus technischer, rechtlicher und ethischer Sicht zu untersuchen, wobei ein spezieller Schwerpunkt auf einem Vergleich zwischen Deutschland und China liegt. Nach der Einleitung werden im zweiten Kapitel die theoretischen Grundlagen präsentiert. Es werden die zentralen Begriffe wie KI, algorithmische Entscheidungsfindung und deren Anwendungsmöglichkeiten im Recruiting erläutert. Es werden die ersten Möglichkeiten und Gefahren dargestellt. Im Fokus von Kapitel 3 stehen die gesetzlichen Vorgaben. Im Fokus stehen das deutsche Recht, darunter die DSGVO und das BetrVG, sowie die chinesische Gesetzgebung, insbesondere das PIPL. Es werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede hervorgehoben. Im vierten Kapitel wird der spezifische Einsatz von KI im Recruiting in Deutschland und China untersucht. Es werden die Differenzen in der Nutzungstiefe, den regulatorischen Rahmenbedingungen und der unternehmerischen Umsetzung beleuchtet. Im fünften Kapitel wird die thematische Eigenleistung präsentiert. Basierend auf den vorherigen Kapiteln werden konkrete Handlungsempfehlungen er-arbeitet, um KI im deutschen Recruitingumfeld rechtskonform, fair und effizient einzusetzen. Das sechste Kapitel markiert das Ende der Arbeit. Es umreißt die wichtigsten Ergebnisse, analysiert die Beschränkungen der Studie und wirft einen Blick auf mögliche zukünftige Forschungsrichtungen.
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- Nick Kellermann (Author), 2025, Rechtssicherer Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Recruiting in Deutschland und im Vergleich mit China, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1681692