Ein Erklärungsversuch von jugendlicher Gewalt aus der Sicht der Sozialisationstheorien. Die Basis ist polizeilichen Kriminalitätsstatistik.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Grundlagen der Sozialisation Jugendlicher
- 3. Die Struktur der Jugendgewalt
- 4. Sozialisationstheoretische Ansätze zur Erklärung von Jugendgewalt
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich mit der Entstehung von Jugendgewalt aus sozialisationstheoretischer Perspektive. Sie analysiert die Struktur der Jugendgewalt und beleuchtet ausgewählte Institutionen und Ebenen der Persönlichkeitsbildung, die zur Entstehung von Jugendgewalt beitragen können.
- Soziologische Analyse der Struktur der Persönlichkeitsbildung
- Statistiken zur Struktur jugendlicher Devianz in der Bundesrepublik
- Einfluss von Gewaltdarstellungen in den Medien auf die Persönlichkeitsbildung Jugendlicher
- Wirkung der Familie auf die Entstehung von Jugendgewalt
- Einfluss der Individualisierung auf die Instanzen der Persönlichkeitsbildung
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Problematik der Jugendgewalt ein und stellt die Zielsetzung der Arbeit dar. Kapitel 2 erläutert die theoretischen Grundlagen der Sozialisation und analysiert die Struktur der Persönlichkeitsbildung. Kapitel 3 beleuchtet die Struktur der Jugendgewalt anhand von Statistiken und betrachtet den Gewaltbegriff. Kapitel 4 untersucht ausgewählte sozialisationstheoretische Ansätze zur Erklärung von Jugendgewalt, einschließlich der moralischen Sozialisation, der Wirkung von Mediengewalt und der familiären Sozialisation.
Schlüsselwörter
Jugendgewalt, Sozialisation, Persönlichkeitsbildung, Devianz, Moralische Sozialisation, Mediengewalt, Familie, Individualisierung.
- Quote paper
- Jörn Moch (Author), 2002, Jugend und Gewalt - Sozialisationstheoretische Ansätze, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/168373