In meiner Hausarbeit geht es im Wesentlichen um das Miturheberrecht. Am Anfang gehe ich auf die Definition des Miturheberrechts im Sinne des Urheberrechts ein, indem ich die Grenzen der Reichweite erwidere. Über eine intensivere Darstellung der Verwertungsrechte hinweg komme ich zur Schutzdauer und die sich daraus ergebenden Rechtsfolgen.
Im zweiten Teil werde ich die internationalen Regelungen und deren Zusammenhänge genauer erläutern.
Im dritten Teil stelle ich die Abgrenzung zur Anregung und der Gehilfenschaft des Miturheberrechts an Hand von kurzen Beispielen dar. Diese werden anschließend an Hand von gerichtlichen Urteilen noch genauer in der Rechtssprechung erwidert.
Auch Ausnahmeregelungen und Schranken der Schöpfungshöhe sind untergeordnet veranschaulicht.
Insgesamt gesehen wird ein weitgehender Überblick des Miturheberrechts in Verbindung mit der Wirkung des eigentlichen Urheberrechts aufgezeigt. Ein Einklang aus Miturheberrecht und Urheberrecht ist dabei unerlässlich zu erwähnen. Die Abhängigkeit beider Rechte ist als aufeinander aufbauend anzusehen.
Jedoch gibt es auch Schranken der Miturheberschaft, die sich in der Abgrenzung oft in der Praxis zu Streitfällen entwickeln.
Inhaltsverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- Einleitung
- I. Definition des Miturheberrechts in Deutschland
- 1.1 Rechtsgrundlage
- 1.2 Schutzgegenstand
- 1.3 Schutzbereich
- 1.3.1 Verwertungsrecht
- 1.3.2 Vervielfältigungsrecht
- 1.3.3 Verbreitungsrecht
- 1.3.4 Ausstellungsrecht
- 1.4 Schutzdauer
- 1.5 Rechtsfolgen
- 1.6 Geltungsbereich
- II. Internationale Regelungen
- III. Gemeinsame Werkschöpfung in Abgrenzung zur Anregung und Gehilfenschaft
- 1.1 Gemeinsame Werkschöpfung
- 1.2 Abgrenzung zur Anregung
- 1.3 Abgrenzung zur Gehilfenschaft
- IV. Aktuelle Rechtssprechung/Urteile
- Fazit
- Literaturverzeichnis
- Quellenverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit dem Miturheberrecht im deutschen Urheberrecht. Sie untersucht die Definition des Miturheberrechts, seine Rechtsgrundlagen, den Schutzbereich und die Schutzdauer. Darüber hinaus werden die internationalen Regelungen zum Miturheberrecht beleuchtet. Ein Schwerpunkt liegt auf der Abgrenzung der gemeinsamen Werkschöpfung von Anregung und Gehilfenschaft.
- Definition und Rechtsgrundlagen des Miturheberrechts
- Schutzbereich und Schutzdauer des Miturheberrechts
- Internationale Regelungen zum Miturheberrecht
- Abgrenzung der gemeinsamen Werkschöpfung von Anregung und Gehilfenschaft
- Aktuelle Rechtsprechung zum Miturheberrecht
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema Miturheberrecht ein und skizziert den Aufbau der Arbeit. Kapitel I definiert das Miturheberrecht im Sinne des deutschen Urheberrechts und behandelt die Rechtsgrundlagen, den Schutzgegenstand, den Schutzbereich, die Schutzdauer, die Rechtsfolgen und den Geltungsbereich. Kapitel II beleuchtet die internationalen Regelungen zum Miturheberrecht. Kapitel III befasst sich mit der Abgrenzung der gemeinsamen Werkschöpfung von Anregung und Gehilfenschaft. Kapitel IV stellt aktuelle Rechtsprechung und Urteile zum Miturheberrecht vor.
Schlüsselwörter
Miturheberrecht, Urheberrecht, gemeinsame Werkschöpfung, Anregung, Gehilfenschaft, Rechtsgrundlagen, Schutzbereich, Schutzdauer, internationale Regelungen, Rechtsprechung, Urteile.
- Arbeit zitieren
- Marco Patzlaff (Autor:in), 2011, Miturheber: Gemeinsame Werkschöpfung in Abgrenzung zur Anregung und Gehilfenschaft, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/168424