Die folgende Arbeit untersucht die verschiedenen Konkubinate von Konstantin dem Großen und seiner näheren Umgebung.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Konkubinate
- Definition Konkubinate
- Konkubinate im Rom der Kaiserzeit
- Konstantin und die Frauen
- Konstantin der Große
- Konkubinate bei Konstantin
- Helena
- Konstantins Frauen: Minervina und Fausta
- Konstantia
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Untersuchung der verschiedenen Konkubinate von Konstantin dem Großen und seiner näheren Umgebung. Im Fokus stehen die Beziehungen zwischen Konstantins Vater und seiner Mutter Helena, sowie die Verbindungen zwischen Konstantin und Minervina, Konstantin und Fausta und schließlich das Konkubinat zwischen Licinius und Konstantins Halbschwester. Die Arbeit analysiert die Motive für diese Beziehungen und die daraus resultierenden Vorteile, sowie die Stellung der Frau in den Konkubinaten.
- Definition und Bedeutung von Konkubinaten im Römischen Reich
- Die Konkubinate von Konstantins Vater, seiner Mutter und seinen eigenen Beziehungen
- Die Rolle der Frauen in den Konkubinaten und ihre Rechtsstellung
- Motivationen für Konkubinate und daraus resultierende Vorteile
- Vergleich von "antiken" Konkubinaten mit modernen Beziehungen
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Diese Einleitung führt in die Thematik der Konkubinate im Römischen Reich ein und skizziert die zentralen Fragen, die in der Arbeit behandelt werden. Es wird die Notwendigkeit einer Definition des Konkubinats betont, sowie der historischer Kontext des römischen Kaiserreichs.
Konkubinate
Definition Konkubinate
Dieses Kapitel beleuchtet die Definition des Konkubinats in der römischen Kaiserzeit. Es wird hervorgehoben, dass die genaue Bedeutung des Konkubinats nicht eindeutig belegt ist und eine Annäherung an die Definition notwendig ist. Die Unterschiede zwischen Konkubinat und Ehe werden erläutert.
Konkubinate im Rom der Kaiserzeit
Dieses Kapitel analysiert die Gründe für den Abschluss von Konkubinaten im römischen Kaiserreich. Es wird auf die Rechtsstellung der Frau im Konkubinat eingegangen und die Unterschiede zur Ehe herausgestellt. Außerdem werden verschiedene Motive für Konkubinate, wie z.B. Eheverbote, Altersvorsorge und Familienbesitz, diskutiert.
Konstantin und die Frauen
Konstantin der Große
Dieses Kapitel bietet einen kurzen Abriss über das Leben von Konstantin dem Großen. Seine Herkunft, seine Rolle als Kaiser und seine Bekehrung zum Christentum werden kurz beleuchtet. Es wird auch auf seine Beziehungen zu anderen Kaisern, wie Licinius, eingegangen.
Konkubinate bei Konstantin
Dieses Kapitel beginnt mit einer generellen Beschreibung der Konkubinate von Konstantin, wobei der Fokus auf die literarische Verbreitung und die Kritik an deren Darstellungen liegt. Es wird auf die Bedeutung der Konkubinate in der Geschichte eingegangen und die Personen, die in diese Beziehungen verwickelt waren, vorgestellt.
Helena
Dieses Kapitel konzentriert sich auf die Beziehung zwischen Konstantius und Helena, der Mutter von Konstantin. Es werden die soziale Herkunft Helenas und die Verbindung zu Konstantius beleuchtet. Es wird die Frage aufgeworfen, ob es sich bei der Beziehung zwischen Konstantius und Helena um eine rechtmäßige Ehe oder ein Konkubinat handelte.
Schlüsselwörter
Die Arbeit beschäftigt sich mit den Begriffen Konkubinat, Ehe, Rechtsstellung der Frau, Motivationen, Vorteile und Vergleich im Kontext des römischen Kaiserreichs. Die zentralen Personen sind Konstantin der Große, Helena, Minervina, Fausta, Licinius und Konstantia. Darüber hinaus spielen die Begriffe Christentum, Kaiserzeit und soziale Herkunft eine wichtige Rolle.
- Quote paper
- Claudia Löb (Author), 2008, Konstantin und die Frauen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/168469