Die Arbeit untersucht Franz Liszts Lieblingsschüler im Spannungsfeld von Liszt und Wagner und umreißt den Lebensweg des verfemten Komponisten. Die Entwicklung von der Historie über die Legende und Novelle bis hin zum Libretto und zur Komposition "Die heilige Cäcilia" lässt Urspruchs drittes Bühnenwerk als ein noch unentedecktes, singuläres und Maßstäbe setzendes Meisterwerk des frühen 20. Jahrhunderts erkennen.
Inhaltsverzeichnis
- Eine Oper aus Klanggebilden
- Liszt's Lieblingsschüler
- Im Spannungsfeld von Liszt und Wagner
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieser Text befasst sich mit der Biographie und dem musikalischen Werk des Komponisten Anton Urspruch, insbesondere mit seiner bis heute unaufgeführten Oper „Die heilige Cäcilia“.
- Die einzigartige Rolle der Chöre in Urspruchs Oper
- Der Einfluss von Franz Liszt auf Urspruchs musikalische Entwicklung
- Urspruchs Beziehung zu Richard Wagner und der Einfluss von Wagners Musiktheorie
- Urspruchs Opern und Oratorien
Zusammenfassung der Kapitel
- Das erste Kapitel stellt Anton Urspruchs Oper "Die heilige Cäcilia" vor und hebt die Besonderheit des Chöreinsatzes in diesem Werk hervor.
- Das zweite Kapitel beleuchtet Urspruchs Ausbildung bei Franz Liszt und die enge Beziehung zwischen den beiden Musikern. Es werden auch Urspruchs frühe Werke und seine Erfolge als Pianist erwähnt.
- Das dritte Kapitel untersucht die Beziehung von Urspruch zu Richard Wagner und beleuchtet seine Auseinandersetzung mit Wagners Werk und Musiktheorie.
Schlüsselwörter
Anton Urspruch, „Die heilige Cäcilia“, Choroper, Franz Liszt, Richard Wagner, Oper, Oratorium, Musiktheorie, Komposition, Klaviermusik, 19. Jahrhundert, Deutschland
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- Prof. Dr. Peter P. Pachl (Author), 2011, Eine Oper aus Klanggebilden – die größte Choroper des 20. Jahrhunderts, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/168554