Armut aus soziologischer Sicht


Hausarbeit (Hauptseminar), 2002

32 Seiten, Note: 1


Leseprobe


Gliederung

0 Vorwort

1 Definitionen von Armut

2 Neue Armut

3 Bedeutungswandel von Armut in der Geschichte
3.1 Das frühe Mittelalter
3.2 Das späte Mittelalter
3.2.1 Armut am Land
3.2.2 Armut in der Stadt
3.2.3 Arbeit und Essen
3.2.4 Armenpolizeiliche Maßnahmen
3.3 Zur Zeit des Nationalsozialismus
3.4 Armut und moderner Sozialstaat
3.5 Armenbehandlung heute

4 Armut – Ein Thema für Deutschland
4.1 Die Familie im Spiegel der amtlichen Statistik
4.2 Die Süddeutsche Zeitung

5 Theorien der Armut
5.1 Armut – Tabuthema in der Wohlfahrtsgesellschaft
5.2 Armut als Ungleichheit - Deprivationskonzepte
5.3 Armut als Lebenslage
5.4 Das Pentagon der Armut nach Tschümperlin
5.5 Armut als Kumulation sozialer Benachteiligung

6 Nachwort

7 Quellenverzeichnis

8 Anlage

0 Vorwort

Das Thema meiner Seminararbeit lautet „Armut aus soziologischer Sicht“. Was heißt das ein Thema mit Hilfe der Soziologie zu betrachten. Einerseits um die Sichtweise, die Auswirkungen und die Veränderungen in der Geschichte von Armut. Aus diesem Grund möchte ich zu Beginn der Arbeit einen Einblick in die Sozialgeschichte der Armut geben. Ebenso werde ich speziell auf Armut in Deutschland eingehen.

Ein weiterer Aspekt sollen Theorien von Armut sein, die Ursachen, Erscheinungsformen und Auswirkungen von Armut in unserer Gesellschaft beleuchten.

In diesem Vorwort möchte ich darauf hinweisen, dass es hier um eine ganz andere Armut geht, als die in den Dritte Welt Ländern bzw. in Kriegsgebieten wie Afghanistan oder dem Nahen Osten. Es soll hier primär um die Armut in unserem Wohlfahrtsstaat Deutschland gehen, wie sie fassbar wird und inwiefern sie in Erscheinung tritt.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

[1]

1 Definitionen von Armut

Um von Armut zu sprechen, bedarf es erst einer kurzen begrifflichen Betrachtung von Armut. Betrachten wir daher verschiedene Definitionen von Armut.

In der Microsoft Encarta finden sich folgende Erklärungsvorschläge:

A) Ar·mut

die; -; nur Sg;

1 der Zustand, arm (1) zu sein, der (sehr) große Mangel an Geld u. Besitz » Mittellosigkeit « Reichtum áin A. leben; in e-m Land herrscht bittere, tiefe, drückende A.ñ

2 A. (an etw. (Dat)) der Zustand, arm (2) an etw. zu sein » Dürftigkeit « Reichtum: die A. e-s Textes an sachlichen Informationen[2]

In dieser ersten Erläuterung wird hauptsächlich vom finanziellen Mangel gesprochen, der Armut ausmacht. Es ist also die Rede von der Einkommensarmut.

B) Armut, wirtschaftliche Lage, in der es Menschen an ausreichendem Einkommen fehlt, um ein bestimmtes minimales Niveau an Gesundheitsvorsorge, Nahrung, Wohnen, Kleidung und Bildung aufrechtzuerhalten, das allgemein als notwendig erachtet wird, um einen angemessenen Lebensstandard zu gewährleisten. Was dabei als angemessen gilt, hängt allerdings stark vom durchschnittlichen Lebensstandard der jeweiligen Gesellschaft ab. Der Begriff relative Armut findet Verwendung zur Beschreibung der materiellen Lage von Personen, deren Einkommen beträchtlich unter dem jeweiligen gesellschaftlichen Durchschnitt liegt. Subjektive Armut liegt dann vor, wenn die Betroffenen selbst ihre Lage als Armut empfinden. Als absolute Armut bezeichnet man den Mangel an der für den Erhalt der Gesundheit notwendigen Nahrung.[3]

Die eben zitierte Erklärung beinhaltet bereits eine dreifache Aufteilung der Armut in relative, subjektive und absolute. Diese Splitting des Begriffes beinhaltet weiterhin die materielle Armut, nimmt aber wichtige Aspekte, wie die Einschätzung der Person selbst und die Überlebenschancen mit auf. Ebenso wurde der Begriff des Lebensstandards hier aufgegriffen. Doch nicht nur auf den Aspekt Nahrung beschränkt, sondern durch Gesundheitsvorsorge, Wohnen, Kleidung und Bildung sinnvoll erweitert. Abschließend möchte ich eine Definition anführen, die in eine kurzen Fassung den Begriff Armut in seiner Bedeutung und Auswirkung aussagekräftig darlegt:

Eine weitere Definition gibt der Rat „[...]der Europäischen Gemeinschaft von 1984, nach der Personen, Familien und Gruppen als arm gelten, „die über so geringe (materielle, kulturelle und soziale) Mittel verfügen, dass sie von der Lebensweise ausgeschlossen sind, die in dem Mitgliedsstaat in dem sie leben, als Minimun annehmbar ist.““[4]

2 Neue Armut

Bevor ich in die Geschichte von Armut einsteige möchte ich, die „neue Armut“ nach Ulrich Becks` „Risikogesellschaft“ darlegen, um die „neue Armut“ im Folgenden schon mit der Armut in früheren Zeiten vergleichen zu können.[5]

Deutschland – ein Land in dem es keine Klassenunterschiede mehr gibt? Ein Land mit einem gut ausgebauten sozialen (Auffang-)Netz. Kann es hier noch soziale Ungleichheiten geben, ist das nicht undenkbar?

Betrachten wir uns Zahlen und Entwicklungen in unserer Gesellschaft, so werden „zwei Einkommensbewegungen erkennbar: ein allgemeines Auseinanderdriften zwischen Unternehmern und Selbständigen auf der einen Seite und allen Arbeitnehmern auf der anderen Seite. Dies geht einher mit einer Abschirmung eines Teils der Bevölkerung, die fest in den insgesamt schrumpfenden Arbeitsmarkt integriert ist, und einer wachsenden Nicht-Mehr-Minderheit, die in der Grauzone von Unterbeschäftigung, Zwischenbeschäftigung und Dauerarbeitslosigkeit von den immer spärlich fließenden öffentlichen Mitteln lebt oder von >>informeller<< Arbeit (Eigenarbeit, Schwarzarbeit usw.). Schätzungen über diese letzte Gruppe , die um die Sozialhilfe- und Armutsgrenze herum lebt, gehen – wie die Unstetigkeit der Versorgungsbedingungen nicht anders erwarten läßt – weit auseinander. Sie schwanken zwischen zwei und mehr als fünf Millionen. Wobei diese Gruppe kontinuierlich wächst, wie der inzwischen auf ein Drittel gesprungene Anteil der (registrierten!) Arbeitslosen von 2,2 Millionen (Herbst 1985) anzeigt, die überhaupt keine Arbeitslosenunterstützung erhalten.“[6]

Was ist der Unterschied zur Armut früher, was macht diese Armut zur eigentümlichen „neuen Armut“? Die Antwort liegt in der Individualisierung unserer Gesellschaft, denn jeder trägt das Schicksal seiner Armut selbst, es ist sein persönliches Schicksal. Jeder wird für seine Arbeitslosigkeit, die in Armut übergehen kann, selbst verantwortlich gemacht. Die „Massenarbeitslosigkeit“ wird nämlich nicht mehr kollektiv sichtbar, sie tritt in einzelnen Schicksalen auf, was der Ausdruck „Massenarbeitslosigkeit“ kaum nicht vermuten lässt. Denn mit dem Wort „Massen-“ verbinde ich eine große Gruppe, vielleicht eine Menschenmenge, die sich zusammenschließen, doch dem ist nicht so. (Vgl. Zitat auf der Titelseite) Die neue Armut, meist durch Arbeitslosigkeit hervorgerufen, wird zum Einzelschicksal, dem keine „armutserfahrene(n), klassengeprägte(n) Lebenszusammenhänge entlastende Gegendeutungen, Abwehr- und Unterstützungsformen bereithielten und tradierten.“[7] Die Menschen werden in einer Lebensphase speziell mit dem Phänomen Armut in Berührung kommen, doch es wird nicht kollektiv sichtbar. Die Spaltung unserer Gesellschaft beginnt, sie teilt sich in die abnehmende Mehrheit der Arbeitsplatzbesitzer und in die wachsende Minderheit der Arbeitslosen, Frührentner und Gelegenheitsarbeiter.

Doch wen kann die Arbeitslosigkeit treffen, jeden oder sind es doch bestimmte Gruppen, sogenannte Risikogruppen? Es gibt diese Risikogruppen, die in Arbeitslosenstatistiken sichtbar werden:

- Personen mit geringer oder keiner Berufsausbildung
- Frauen, ältere und ausländische Arbeitnehmer
- Personen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen
- Jugendliche.

Dennoch gibt es neben dieser offensichtlichen in Statistiken sichtbaren Arbeitslosigkeit auch eine Schattenarbeitslosigkeit, die nichtregistriert ist, hierbei handelt es sich z.B.: um Hausfrauen, die sich in die sog. Nichterwerbstätigkeit zurückziehen oder um Personen, die zeitweise an Umschulungs- oder Weiterbildungsmaßnahmen teilnehmen. Die Arbeitslosigkeit wird also klar sozial strukturiert, somit wird sie aus einer Klassenerfahrung herausgelöst, sie wird normalisiert.

Wieviel Menschen sind eigentlich wirklich von dieser Arbeitslosigkeit, die bei längerem Andauern unwiderruflich mit Armut gleichbedeutend wird, betroffen. Sind es diese zwei Millionen, diese schon auf viele Jahre konstante Zahl, der Arbeitslosen. Nein, die Zahl der Betroffenen ist weitaus größer. In den Jahren von 1974 bis 1983 waren 12,5 Millionen einmal oder mehrmals arbeitslos. „Anders formuliert: jede dritte Erwerbsperson hat in diesem Zeitraum mindestens einmal persönliche Erfahrung mit Arbeitslosigkeit gemacht.“[8] Hierbei trifft es größtenteils die Gruppen, welche sowieso schon benachteiligt sind (siehe Beginn dieser Seite), dennoch gibt es keine Kultur der Armut, auch wenn sich dies aufgrund dieser Risikogruppen vermuten ließe. Es bleibt also dabei, die Arbeitslosigkeit tritt als Einzelschicksal auf.

Doch in welcher Form tritt sie auf, kommt sie und hackt sich fest oder kommt sie und geht wieder. Seit Jahren haben wir eine nahezu konstante Zahl von Arbeitslosen: 2 Millionen, dies könnte zeigen, dass Arbeitslosigkeit als dauerhaftes Phänomen im Leben eines Menschen auftritt, doch ist das wirklich so?

Sie kommt „mit den leisen Sohlen des Vorübergehenden in das Leben [...], kommt und geht, kommt und geht und sich irgendwann einmal niederläßt, seßhaft wird, allerdings sich dann mit der Schwere der enttäuschten Überwindbarkeit im Innersten der Person selbst einnistet.“[9] Das Klassenschicksal der Armut hat sich in eine kleine Einheit aufgelöst, sie wird zum vorübergehenden Lebensabschnitt. Die Arbeitslosigkeit taucht in den Biografien unserer Zeit als „normales“ Zwischenereignis auf. Dennoch kann es passieren, dass dieses eigentliche Zwischenereignis mit der Folge „Armut“ zur Realität wird. Wie gehen die Menschen dann damit um, wird ihre Armut sichtbar. Wohl kaum, denn unsere Gesellschaft kann nicht mit Armut leben. Armut hat für uns in diesem Jahrhundert einen Skandalcharakter.

„Entsprechend verkriecht sich die neue Armut hinter den eigenen vier Wänden, bleibt in dem schrillen Skandalcharakter, die das Ereignis hier hat, aktiv verborgen. Nicht klar ist, was schlimmer ist – entdeckt zu werden oder nicht entdeckt zu werden, Hilfe empfangen zu müssen oder noch länger zu entbehren. Die Zahlen sind da. Aber man weiß nicht, wo die Menschen sind. Es gibt Spuren. Das abgemeldete Telefon. Der überraschende Austritt aus dem Club. Aber sie verweisen nur noch einmal auf die Mauern des scheinbar Vorläufigen, mit dem sich die neue Armut auch dort noch umgibt, wo sie endgültig geworden ist.“[10]

Das Neue an der „neuen Armut“ ist, dass sie „biographisch querverteilt[11] wird. Soziale Ungleichheit gibt es heute nicht mehr zwischen Klassen und Schichten sondern innerhalb einer Biografie taucht diese Ungleichheit auf. Doch der Nachteil des vorübergehenden Charakters von Arbeitslosigkeit (als Folge Armut) ist das Außenursachen in Eigenschuld und Systemprobleme in persönliches Versagen gewandelt werden. Der Weg in die Dauerarbeitslosigkeit wird zum „Kreuzigungsweg des Selbstbewußtseins[12]. Dennoch zeigt diese immer und überall auftreten könnende Arbeitslosigkeit bzw. Armut, auch wenn sie vorübergehend ist, einen kleinen Aspekt unserer Risikogesellschaft auf: Denn es kann jeden treffen, es weist auf eine „verlorengegangene Sicherheit[13] hin, die zu Zeiten der Individualisierung unter den Teppich gekehrt wird.

An der auseinanderklaffenden Zahl der Arbeitslosen und der von Arbeitslosigkeit schon Betroffenen, zeigt sich das Arbeitslosigkeit immer und überall auftreten kann. Bei Alleinerziehenden wie auch bei Arbeiterfamilien oder Mittelschichtsfamilien. Überall kann sich dieses Gespenst der Arbeitslosigkeit in unserer Risikogesellschaft einnisten. Innerhalb der Familien kommt es neben der Unsicherheit innerhalb der Ehebeziehung noch zu einer materiellen Unsicherheit in der Lebensführung.[14]

3 Bedeutungswandel von Armut in der Geschichte

Ulrich Beck spricht von einer „neuen Armut“ also muss sich am Phänomen Armut im Gegensatz zu früher vieles geändert haben. Ein Blick in die Geschichte wird uns Aufschluss darüber geben.

3.1 Das frühe Mittelalter

Die soziale Einstellung zur Armut und zu den Armen im Mittelalter geht auf die Einstellungen des antiken Christentums zurück. Dieses verstand sich als Religion der Armen und fand genau aus diesem Grund eine schnelle Ausbreitung. „Die Armut als solche wurde jedoch nicht als ein Wert oder ein heiligender Zustand aufgefaßt. Es hängt von der göttlichen Gnade ab, ob man mit Reichtum und Macht beschenkt oder zu Ohnmacht und Armut verurteilt wird; der Mensch muß die ihm auferlegte Lage in Demut hinnehmen.“[15] [16] Basierend auf diesem Gedanken kam es damals durch die Führenden der Kirche zu einer Verherrlichung der Armut. Dies zeigte sich vor allem in der „Ökonomie des Heils“[17]: Zwischen Armen und Reichen bestand ein Abhängigkeitsverhältnis nicht um den Reichtum zu legitimieren sondern vielmehr um das Heil zu erlangen. Die Reichen gaben den Armen materielle Werte von denen diese profitierten und durch ihre „Spenden“ bekamen die Reichen das Seelenheil versichert. „Ohne Reichtum keine Armut – und somit auch kein Seelenheil.“[18] Das Bettlerdasein gewann aufgrund dieses Verhaltens der Kirche an Attraktivität was von Kritikern bemängelt wurde. „Die Gesellschaft bediente sich der Armut um der Zementierung des Glaubens willen.“[19]

[...]


[1] Aus: Mitten unter uns Armut in Deutschland, Titelseite.

[2] "Armut", Microsoft® Encarta® 98 Enzyklopädie. Wörterbuch;® Langenscheidt KG, Berlin und München.© Alle Rechte vorbehalten.

[3] "Armut", Microsoft® Encarta® 98 Enzyklopädie. Wörterbuch;® Langenscheidt KG, Berlin und München.© Alle Rechte vorbehalten.

[4] Nach: Bundesminister für Arbeit und Sozialordnung (Hrsg.): Lebenslagen in Deutschland – Erster Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung, Band 1: Bericht, S.10.

[5] Vgl. Beck, Ulrich: Risikogesellschaft – Auf dem Weg in eine andere Moderne, Frankfurt am Main 1986, S.143-151.

[6] Beck, Ulrich: Risikogesellschaft – Auf dem Weg in eine andere Moderne, Frankfurt am Main 1986, S.143f.

[7] Ebd. S.144.

[8] Ebd. S.145.

[9] Beck, Ulrich: Risikogesellschaft – Auf dem Weg in eine andere Moderne, Frankfurt am Main 1986, S.146.

[10] Ebd. S.148f.

[11] Ebd. S.149.

[12] Ebd. S.150.

[13] Ebd. S.150.

[14] Vgl. ebd. S. 152f.

[15] Vgl. Geremek, Bronislaw: Geschichte der Armut – Elend und Barmherzigkeit in Europa, München und Zürich 1988, S.23-68.

[16] Ebd. S.25.

[17] Ebd. S.30,.

[18] Dietz, Berthold: Soziologie der Armut – Eine Einführung, Frankfurt am Main – New York 1997, S.28.

[19] Ebd.

Ende der Leseprobe aus 32 Seiten

Details

Titel
Armut aus soziologischer Sicht
Hochschule
Ludwig-Maximilians-Universität München  (Institut für Sonderpädagogik)
Veranstaltung
HS Armut und soziale Benachteiligung als Herausforderung an die Lernbehindertenpädagogik
Note
1
Autor
Jahr
2002
Seiten
32
Katalognummer
V16867
ISBN (eBook)
9783638215862
Dateigröße
1212 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Armut, Sicht, Armut, Benachteiligung, Herausforderung, Lernbehindertenpädagogik
Arbeit zitieren
Sandra Schmidt (Autor:in), 2002, Armut aus soziologischer Sicht, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/16867

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