Mit den vor mehr als 2,5 Millionen Jahren bis vor etwa 11.700 Jahren in Nord- und Südamerika vorkommenden Arten der Dolchzahnkatzen-Gattung Smilodon befasst sich dieses Taschenbuch des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst: In Wort und Bild werden Smilodon gracilis, Smilodon populator und Smilodon fatalis vorgestellt. Davon gilt Smilodon populator mit einer Kopfrumpflänge (ohne Schwanz)
bis zu 2,10 Metern, einer Schulterhöhe bis zu 1,20 Metern und einem Lebendgewicht von schätzungsweise 220 bis 360 Kilogramm als die größte Dolchzahnkatze aller Zeiten. Jene so genannte „Südamerikanische Säbelzahnkatze“ trug bis zu 28 Zentimeter lange Eckzähne, die furchterregend ungefähr 17 Zentimeter aus dem Oberkiefer ragten. Im Gegensatz zu schlanken Säbelzahnkatzen mit verhältnismäßig langen Beinen sowie kürzeren, breiteren, stark gebogenen, krummsäbelartigen Eckzähnen waren Dolchzahnkatzen eher robust gebaut, besaßen kurze und kräftige Beine, einen gestreckten Körper und trugen längere und schmalere Eckzähne. Gewidmet ist dieses Taschenbuch dem Hessischen Landesmuseum Darmstadt, dem Dinotherium-Museum in Eppelsheim und dem Naturhistorischen Museum Mainz, die den Autor bei mehreren Buchprojekten unterstützt haben.
Inhaltsverzeichnis
- Schädel der Dolchzahnkatze Smilodon
- Funde von Smilodon
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese kurze Vorschau bietet einen Überblick über den Text über die Dolchzahnkatze Smilodon. Der Text beschreibt Funde und Merkmale dieser ausgestorbenen Katzenart.
- Beschreibung des Schädels von Smilodon
- Geografische Verbreitung von Smilodon-Funden
- Die Bedeutung der Museen bei der Erforschung von Smilodon
Zusammenfassung der Kapitel
Schädel der Dolchzahnkatze Smilodon: Der Text beginnt mit einer Beschreibung des Schädels einer Dolchzahnkatze (Smilodon) aus dem Eiszeitalter, der sich im Natural History Museum in New York befindet. Die Betonung liegt auf den langen Eckzähnen, einem charakteristischen Merkmal dieser ausgestorbenen Raubkatze. Diese einleitende Beschreibung dient als visueller Ankerpunkt für die weitere Betrachtung der Art. Die detaillierte Beschreibung des Schädels soll dem Leser ein klares Bild dieser prähistorischen Katze vermitteln und die Bedeutung von Museumssammlungen für paläontologische Forschung hervorheben.
Funde von Smilodon: Dieser Abschnitt behandelt die geographische Verbreitung der bekannten Smilodon-Funde. Es wird darauf hingewiesen, dass Funde dieser Art ausschließlich in Nord- und Südamerika gemacht wurden. Diese Aussage unterstreicht die Bedeutung der jeweiligen geographischen und ökologischen Bedingungen für die Existenz dieser Spezies und bietet somit einen wichtigen Kontext für die weitere Forschung. Die beschränkte geographische Verbreitung wirft Fragen nach der Evolution und den Lebensbedingungen von Smilodon auf. Es werden weitere Forschungsfragen angedeutet, die aus der beschriebenen geographischen Einschränkung resultieren.
Schlüsselwörter
Smilodon, Dolchzahnkatze, Eiszeitalter, Nordamerika, Südamerika, Schädel, Eckzähne, Funde, Paläontologie, Museum.
Häufig gestellte Fragen zur Vorschau: Smilodon - Die Dolchzahnkatze
Was ist der Inhalt dieser Textvorschau?
Diese Vorschau bietet einen umfassenden Überblick über einen Text über die ausgestorbene Dolchzahnkatze Smilodon. Sie beinhaltet das Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Zusammenfassungen der Kapitel und Schlüsselwörter. Der Fokus liegt auf der Beschreibung des Schädels und der geographischen Verbreitung von Smilodon-Funden.
Welche Kapitel werden in der Textvorschau behandelt?
Die Vorschau umfasst zwei Hauptkapitel: "Schädel der Dolchzahnkatze Smilodon" und "Funde von Smilodon".
Was ist das Hauptthema des Kapitels "Schädel der Dolchzahnkatze Smilodon"?
Dieses Kapitel beschreibt detailliert den Schädel eines Smilodon-Exemplars, insbesondere seine langen Eckzähne, und hebt die Bedeutung von Museumssammlungen für die paläontologische Forschung hervor. Es dient als visueller Ankerpunkt für den weiteren Text.
Worüber handelt das Kapitel "Funde von Smilodon"?
Dieses Kapitel behandelt die geographische Verbreitung der bekannten Smilodon-Funde, die sich auf Nord- und Südamerika beschränken. Es diskutiert die Bedeutung dieser geographischen Einschränkung für die Evolution und die Lebensbedingungen von Smilodon und deutet weitere Forschungsfragen an.
Welche Zielsetzung verfolgt die Textvorschau?
Die Vorschau soll einen Überblick über den Text über Smilodon geben und die wichtigsten Aspekte des Themas – Schädelmerkmale und geographische Verbreitung – zusammenfassen.
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Text?
Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: Smilodon, Dolchzahnkatze, Eiszeitalter, Nordamerika, Südamerika, Schädel, Eckzähne, Funde, Paläontologie, Museum.
Wo kann man mehr über Smilodon erfahren?
Diese Vorschau dient als Einführung. Der vollständige Text bietet detailliertere Informationen über die Dolchzahnkatze Smilodon.
Welche Rolle spielen Museen in diesem Kontext?
Museen spielen eine entscheidende Rolle, da sie die Funde (wie den beschriebenen Schädel) aufbewahren und der Forschung zugänglich machen. Die Museumssammlungen sind essentiell für die paläontologische Untersuchung von Smilodon.
- Arbeit zitieren
- Ernst Probst (Autor:in), 2011, Die Dolchzahnkatze Smilodon, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/169041