Der Don-Juan-Stoff existiert seit weit über 300 Jahren und doch scheint er noch immer das Interesse des Publikums und der zeitgenössischen Schriftsteller zu halten. Allein im zwanzigsten Jahrhundert erschienen mehr als 350 Titel weltweit, die zumindest einen Bezug zum Don-Juan-Thema aufweisen. Bei dieser gewaltigen Zahl stellt sich unweigerlich die Frage nach der Erschöpfbarkeit des Stoffes.
Warum gibt Don Juan noch immer Anlass, über ihn nachzudenken, zu schreiben und ihn zu verändern? Was macht den einst Strumpfhosen tragenden Held De Molinas, Molières und Da Pontes so zeitlos attraktiv, dass man ihn in neuem Gewand auch im zwanzigsten Jahrhundert auf der Bühne, in Büchern und in Filmen findet?
In dieser Arbeit soll anhand der Beispiele „Ornifle ou Le courant d'air“ von Jean Anouilh und Vitaliano Brancatis „Don Giovanni in Sicilia“ insbesondere das Phänomen der parodistischen Herangehensweise an den Don-Juan-Stoff beleuchtet werden.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Moderne und Postmoderne
3. Parodie und Komik
3.1 Definition Parodie
3.2 Definition Komik
3.3 Funktionen der Komik
3.4 Mittel der Komik
4. Analysefragestellung / Leitthese
Fazit
Primärliteratur:
Sekundärliteratur:
Film:
Internetquellen:
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