Vergleich zwischen dem Buch "Traumnovelle" von Arthur Schnitzler und dem daran angelehnten Film "Eyes Wide Shut" von Stanley Kubrick


Facharbeit (Schule), 2010

37 Seiten, Note: 15 Punkte


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitende Worte zur Thematik „Traum“ und Aussicht auf den Inhalt

2. Arthur Schnitzlers „Traumnovelle“ und Stanley Kubricks „Eyes Wide Shut“
2.1 „Traumnovelle“
2.1.1 Arthur Schnitzler
2.1.2 Entstehung und Hintergrund
2.1.3 Inhalt und Thematik
2.1.4 Analyse und Interpretation
2.1.4.1 Aufbau
2.1.4.2 Zentrale Aspekte und Motivik
2.2 „Eyes Wide Shut“
2.2.1 Stanley Kubrick
2.2.2 Entstehung und Hintergrund
2.2.3 Analyse und Interpretation
2.2.3.1 Zentrale Aspekte
2.2.3.2 Bildgestaltung
2.2.3.2 Symbolik
2.2.3.3 Musik
2.3 Vergleich der „Traumnovelle“ mit „Eyes Wide Shut“
2.3.1 Grenzen und Möglichkeiten der Literaturverfilmung
2.3.2 Vergleich des Handlungsverlaufes
2.3.4 Vergleich zwischen den Protagonisten

3. Abschließende Worte

4. Anhang
4.1 Abbildungen
4.2 Literaturverzeichnis
4.3 Webverzeichnis
4.4 Abbildungsverzeichnis
4.5 Filmverzeichnis

1. Einleitende Worte zur Thematik „Traum“ und Aussicht auf den Inhalt

„Glaubt mir, des Menschen wahrster Wahn wird ihm im Traume aufgetan.“1

Mit dieser Aussage stellt Friedrich Nietzsche einen zentralen Aspekt der dunklen Seite des Träumens, beziehungsweise der menschlichen Psyche, heraus.

Das Träumen dient nicht nur der Reflexion von Erlebtem, sondern ist auch Ausdruck des Ersehnten, welches oftmals ungeahnte Ausmaße hat. Es dient der Äußerung des durch die Zivilisation verdrängten triebhaften Teiles des Unterbewusstseins.

Zwar beschäftigten sich die Menschen schon immer mit dem Thema „Traum“, jedoch stets mehr auf der künstlerischen Ebene, in Musik, Literatur und bildender Kunst. Wissenschaftlich befasste sich jedoch erst Sigmund Freud mit dem hoch diffizilen Thema.

Auch Arthur Schnitzler, der mit Freud in Kontakt stand, machte sich viele Gedanken über die Bedeutung des Träumens, was nicht zuletzt ein auslösender Faktor für das Verfassen seiner Traumnovelle gewesen sein mag.

Genau mit dieser Thematik setzt er sich unter anderem hier auseinander. Kommen im Traum unerfüllte Sehnsüchte zu Tage? Wo liegt dann die Grenze zwischen Traum und Wirklichkeit? Welche Sehnsüchte kann der Mensch äußern ohne einen anderen zu verletzen und wie kann er seine Wünsche dennoch erfüllen?

Indem Stanley Kubrick 80 Jahre nach Erscheinen der Traumnovelle die Erzählung verfilmte, setzte auch er sich mit der Thematik von „Traum“, „Sehnsucht“ und „Wunsch“ und deren Wechselspiel mit der Realität auseinander.

Im Folgenden sollen hauptsächlich die dadurch entstandenen verschiedenen Interpretationen des Themas dargelegt werden, welche durch veränderte Handlungsverläufe und Personenkonstellationen zustande gekommen sind. Zum besseren Verständnis der einzelnen Werke werden des Weiteren die Inhalte und Biografien der Künstler sowie individuelle Interpretationen angesprochen.

2. Arthur Schnitzlers „Traumnovelle“ und Stanley Kubricks „Eyes Wide Shut“

2.1 „Traumnovelle“

2.1.1 Arthur Schnitzler

Der bedeutende Erzähler und Dramatiker Arthur Schnitzler wurde am 15. Mai 1862 als erster Sohn von insgesamt vier Kindern des jüdischen Arztes Dr. Johann Schnitzler und dessen Frau Louise in Wien geboren.2

Durch den Beruf seines Vaters, wie auch seines Großvaters mütterlicherseits, geprägt, begann er nach der ausgezeichneten Matura 1879 mit einem Medizinstudium an der Universität Wien, welches er am 30. Mai 1885 als promovierter Dr. med. beendete. So war er 1885 bis 1888 zunächst als Assistenz- und Sekundararzt im Allgemeinen Krankenhaus und später als Assistent seines Vaters in der Polyklinik tätig. Zu dieser Zeit lernte er auch Sigmund Freud kennen, mit welchem er sich bald unter anderem wegen des gemeinsamen Interesses am Un- und Unterbewusstsein anfreundete.

Erste literarische Versuche, welche zum Teil auch veröffentlicht wurden, unternahm Schnitzler bereits ab 1880. Von schriftstellerischem Erfolg konnte zu dieser Zeit allerdings noch nicht die Rede sein.

Sein literarisches Debüt gab er 1880 mit Liebeslied der Ballerine in der Zeitschrift Der freie Landbote. Hierauf folgten weitere Veröffentlichungen von Gedichten und Erzählungen in verschiedenen anderen Zeitschriften.

Ab 1890 wandte sich Schnitzler immer stärker der Schriftstellerei zu. Zwar gab er seinen Arztberuf noch nicht auf, jedoch eröffnete er 1893, nach dem Tod seines Vaters, eine Privatpraxis, die ihm im Vergleich zur Polyklinik mehr Freiraum ermöglichte.

So entstand bald der Kontakt zu wichtigen Wiener Literatur Zirkeln und dadurch auch zu bedeutenden Vertretern der Wiener Moderne, wie Hugo von Hofmannsthal, Richard Beer-Hofmann, Hermann Bahr und Karl Kraus.

Durch diese Verbindungen und seine ersten Bühnenerfolge mit dem Einakter-Zyklus Anatol (1890) sowie dem sozialkritischen und bereits jetzt in Schnitzler-Manier skandalträchtigen Stück Das Märchen (1893), erlangte Schnitzler zunehmendes Ansehen in Literaturkreisen.

Der Durchbruch gelang ihm 1895 dann schließlich mit dem Trauerspiel Liebelei. Zwischen 1892 und 1896 entstanden auch die ersten Erzählungen Schnitzlers, wie Sterben (1892) , Blumen (1894) und Ein Abschied (1896).

Hauptsächlich jedoch verfasste er weiterhin Bühnenstücke, in welchen er immer wieder Tabus der konservativen österreichischen Gesellschaft thematisierte. Darunter behandelt er kritisch Problematiken wie veraltete Ehrenkodizes, Sexualität, beispielsweise unter dem Aspekt der freien Liebe, die Besitztumsmentalität von Männern gegenüber Frauen, sowie Thematiken um den Tod.

Dabei stachen vor allem Stücke wie Freiwild (1896), Das Vermächtnis (1898), Der grüne Kakadu (1899) sowie die bereits 1896/97 entstandene erotisch freizügige Szenenfolge Der Reigen, die allerdings bis 1912 verboten blieb, heraus.

Zwar wurden Werke wie diese von der Allgemeinheit der erzkonservativen österreichischen Gesellschaft, die teilweise auch antisemitische Beweggründe hatte, nicht positiv aufgenommen, dafür erkannten renommierte Literaturkenner das literarische Können des Schriftstellers mit seiner differenzierten und stets aufs genauste ausgearbeiteten Sprache und sahen ihn als einen der führenden österreichischen Autoren.

1900 ebnete Arthur Schnitzler mit der Novelle Leutnant Gustl, die bis heute eine seiner bekanntesten ist, dem sogenannten „Inneren Monolog“ den Weg in die Literatur. Zwar war diese Erzählform bereits bekannt, jedoch stellte Schnitzlers Novelle die erste Erzählung dar, die gänzlich in Form des „Inneren Monologes“ verfasst war. Dadurch wurde es möglich, tiefere Bewusstseinsebenen zu beschreiben und stärkere Intimität zwischen der literarischen Figur und dem Leser herbeizuführen.

In den folgenden Jahren bis zum Beginn des Ersten Weltkrieges war Schnitzler am obersten Punkt seines literarischen Ansehens angekommen.

Auch privat verlief sein Leben nun geordnet und erfolgreich. Nach zahlreichen Affären mit verschiedenen Frauen, wie den Schauspielerinnen Marie „Mizi“ Glümer und Adele Sandrock und der Gesangslehrerin Marie Reinhard, heiratete er 1903 schließlich die Schauspielerin Olga Gußman, mit welcher er zwei Kinder bekam. Durch seine literarischen Erfolge, die auch außerhalb Österreichs Anklang fanden, war er finanziell gut gestellt, sodass er 1910 ein eigenes Haus in Wien kaufen konnte.

Mit Beginn des Krieges allerdings ging das Interesse an seinen Werken zurück, was auch daran lag, dass er die allgemeine Kriegsbegeisterung nicht teilte.

Als ihm wegen der Uraufführung des Reigen 1921 dann auch noch der Prozess wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses gemacht wurde, zog Schnitzler zunächst seine Aufführungsgenehmigung zurück und isolierte sich dann selbst ebenfalls mehr und mehr. Gründe für diesen Rückzug aus dem öffentlichen Leben waren auch die Scheidung von seiner Frau Olga im selben Jahr und daraus folgende psychische und physische Probleme. Seine beiden Kinder Heinrich und Lilli zog er von da an alleine auf. Als sich 1928 seine Tochter Lilli, die er über alles liebte, das Leben nahm, verschlechterte sich seine Verfassung zunehmend und führte ihn weiter aus dem öffentlichen Leben heraus. Er selbst bemerkte zum Tod seiner Tochter: „Mit jenem Julitage war mein Leben doch zu Ende.“3 Er sollte Recht behalten.

Drei Jahre später, am 21. Oktober 1931, starb Arthur Schnitzler, einer der bedeutendsten deutschsprachigen Autoren des 20. Jahrhunderts, in Wien an den Folgen einer Hirnblutung.

Insgesamt führte Schnitzler sowohl stilistische als auch inhaltliche Innovationen in die Literatur ein. Er war ein Meister des Beschreibens seelischer Befindlichkeiten, charakterlicher Eigenschaften und tabuisierter Träume und Wünsche.

2.1.2 Entstehung und Hintergrund

Da Schnitzler die Arbeitsschritte zu seinen Werken akribisch in Tagebüchern festhielt, lässt sich auch die Entstehung der Traumnovelle gut rekonstruieren.

Der Arbeitstitel lautete zunächst Doppelnovelle. Das wirkliche Schaffen an dieser Erzählung dauerte von etwa 1920 bis 1924.

Die Idee zur Geschichte allerdings hielt Schnitzler bereits 1907 in einem seiner Tagebücher fest. Dort schrieb er: „Der junge Mensch, der von seiner schlafenden Geliebten fort in die Nacht hinaus zufällig in die tollsten Abenteuer verwickelt wird – sie schlafend daheim findet wie er zurückkehrt; sie wacht auf – erzählt einen ungeheuern Traum, wodurch der junge Mensch sich wieder schuldlos fühlt.“4

Nach jahrelanger Stagnation des Projektes treten konkrete Aussagen zur Doppelnovelle erst wieder am 04. Januar 1920 in seinen Tagebüchern auf. So hielt er fest: „Einfälle zum Anfang der Doppelnovelle“5.

Am 12. Oktober 1921 begann er schließlich mit der Niederschrift der Doppelnovelle.

Zu Beginn des folgenden Jahres arbeitete er vorwiegend an der Novelle Fräulein Else, welche ihm nach eigenen Angaben wie selten eine Erzählungen „leicht von der Hand gegangen“6 sei. Die Arbeit an der Doppelnovelle dagegen fiel ihm um einiges schwerer. Er sei dabei „sehr stimmungslos“ gewesen (Tagebucheintrag vom 02. Oktober 1922)7 und hätte des öfteren geträumt, dass er Manuskripte dazu verloren habe, was er selbst als Wunsch deutete, die Traumnovelle nicht weiter schreiben zu müssen.

Am 17. März 1923 legte er die Arbeit an der Doppelnovelle vorläufig nieder, da er beim Verfassen des Endes zu viele ihn aufwühlende Assoziationen zu den letzten Gesprächen mit seiner Frau Olga vor der Scheidung gehabt habe (vgl. Arthur Schnitzler, Tagebuch 1923-26, S. 32). Immer wieder werden in Tagebucheinträgen von Schnitzler Zweifel deutlich, die Novelle überhaupt fertigzustellen.

Jedoch scheint er sich am 30. März 1924 wieder im Klaren darüber zu sein wie es mit der Doppelnovelle weitergehen solle („Nm las ich die Doppelnov durch, die zu retten scheint“8 )

Am 03. August 1925 schickte Arthur Schnitzler die Endfassung der Traumnovelle an den Redakteur Paul Wiegler vom S. Fischer Verlag. So erschien die Novelle zunächst als Fortsetzungsserie in Wieglers Zeitschrift Die Dame. Nach einigen Verlagsverhandlungen entschied sich Schnitzler letztendlich, trotz großen Interesses vieler anderer Verlage, erneut für den

S. Fischer Verlag, woraufhin er in seinem Tagebuch notierte: „Traumnovelle erschienen; erfolgreicher Einsatz“9.

2.1.3 Inhalt und Thematik

Die Traumnovelle erzählt von den Geschehnissen einer Nacht und des darauf folgenden Tages, welche das Ehepaar Fridolin und Albertine auf eine Bewährungsprobe stellen. Diese erotischen und auf die Eheleute stark verwirrend wirkenden Erfahrungen, drohen die Ehe der beiden zu gefährden.

Die Novelle ist in sieben Kapitel aufgeteilt.

Die Eingangsszene lässt zunächst auf ein sehr harmonisches Familienleben zwischen dem Mitte 30-jährigen Arzt Fridolin, seiner Mitte 20 Jahre alten Frau Albertine und deren 6-jähriger Tochter schließen. Das Ehepaar bringt das Kind zu Bett und unterhält sich anschließend über einen Maskenball, den sie am Vorabend besucht hatten. Beide haben dort seltsame Bekanntschaften gemacht, die sie nicht mehr loslassen. Zwar folgte auf den Maskenball eine lange schon nicht mehr so leidenschaftliche Liebesnacht, jedoch holen die „Schattengestalten“10 des vorigen Abends das Paar nun wieder ein. Zunächst unterhalten sie sich locker, im weiteren Verlauf des Gespräches aber ernster und provozierender11. So kommt das Ehepaar zunehmend auf geheime Wünsche und Sehnsüchte zu sprechen.

Albertine ist die erste, die beginnt offen über einen Mann zu erzählen, der sie im gemeinsamen Badeurlaub in Dänemark im Vorjahr so sehr angezogen hatte, dass sie wahrscheinlich, wäre er nicht plötzlich abgereist, ihr bisheriges Leben vollkommen zurückgelassen hätte und mit ihm gegangen wäre, jedoch keinesfalls, weil die Liebe zu Fridolin erloschen sei.

Nachdem Albertine ihn aufgefordert hat, ein ähnliches Erlebnis preiszugeben, erzählt Fridolin von der nicht gerade harmlosen, wenn auch tatsächlich eigentlich unbedeutenden Begegnung mit einem sehr jungen, entblößten Mädchen am Strand in Dänemark, welches eine starke erotisch geladene Anziehungskraft auf Fridolin ausgeübt hatte.

Zwar ist keiner der beiden Ehepartner untreu geworden, aber vor dem Hintergrund dieser Sehnsüchte, wirkt die Harmonie des Zusammenlebens scheinhaft und erschüttert.

Fridolin wird plötzlich zu einem Patienten gerufen und bricht sofort auf.

Man hat ihn zum Hofrat gerufen, zu welchem er jedoch (im zweiten Kapitel) zu spät erscheint. Jener ist bereits verstorben.

In der Wohnung trifft er dessen Tochter Marianne an, welche ihm zunächst langatmig über die letzten Tage ihres Vaters, über ihren Bruder und über ihren Verlobten, den Geschichtsdozenten Dr. Roediger, erzählt.

Sowohl Fridolin als auch Marianne scheint, trotz der Gewöhnlichkeit des Gespräches, eine gewisse Erotik zu erfüllen.

Als er dann tröstend seine Hand auf Mariannes Stirn legt, bricht diese in Tränen aus, gesteht Fridolin ihre schon länger anhaltende Liebe und löst somit die erotischen Spannungen.

Fridolin hatte ähnliches schon länger geahnt und reagiert somit zwar nicht abweisend, jedoch auch ohne weitere Anteilnahme.

Nachdem Mariannes Verlobter in der Wohnung ankommt, werden noch ein paar unbedeutende Sätze gewechselt. Dr. Roediger verlässt kurz den Raum und Marianne nutzt die Gelegenheit um dem Arzt noch einmal ausdrücklich ihre Liebe zu gestehen. Dieser jedoch verabschiedet sich rasch und geht.

Nach dem Krankenbesuch hat Fridolin noch nicht das Verlangen nach Hause zurückzukehren, wodurch ihn eine seltsame Schwermut überkommt. Er denkt über viele Dinge nach und bemerkt eine Aggression gegen den jungen Mann aus Dänemark, von welchem Albertine ihm berichtet hatte, in ihm aufsteigen.

So in Gedanken versunken, findet er sich plötzlich in einer anrüchigen Gasse wieder, wo er sich von einer jungen Prostituierten verführen lässt mit auf ihr Zimmer zu gehen. Er schläft allerdings letztendlich nicht mit dem Mädchen namens Mizzi. Als er ihr trotzdem Geld geben will, lehnt sie ab. Er verlässt das Haus und nimmt sich vor ihr am nächsten Tag „Wein und Näschereien“12 zu bringen.

So setzt Fridolin in aufgewühlter Stimmung seinen Weg durch das nächtliche Wien fort und begibt sich in ein Kaffeehaus.

Dort trifft er seinen Studienfreund Nachtigall, der mittlerweile der Medizin abgeschworen und sich als Pianist durchgeschlagen hat.

Dieser erzählt, dass er entweder in Kaffeehäusern, wie diesem, oder auf geheimen Bällen Klavier spiele, auf denen man ihm die Augen verbinde und, dass er am selben Abend noch bei solch einem Ball spielen würde.

Fridolin bittet Nachtigall daraufhin inständig ihn zu diesem Fest begleiten zu dürfen. Und obwohl der es eigentlich für zu gefährlich hält, lässt er sich letztendlich doch überreden.

Fridolin geht sich anschließend die erforderliche Maske bei dem seltsamen Maskenverleiher Gibiser ausleihen, der ihm eine Mönchskutte und eine Larve13 aushändigt.

[...]


1 Friedrich Nietzsche, Die Geburt der Tragödie aus dem Geist der Musik, http://gutenberg.spiegel.de/?id=5&xid=1955&kapitel=1#gb_found

2 Biografische Eckpunkte (auch im weiteren Verlauf) aus Wikipedia und Klaus Gladiator, Interpretationshilfe Deutsch Arthur Schnitzler Traumnovelle, Freising (2005), S. 5-11

3 Hartmut Scheible, Arthur Schnitzler, Reinbek (2003), S. 84

4 Arthur Schnitzler, Tagebuch 1903-1908, Hrsg. Werner Welzig, Wien (1991), S. 283

5 Arthur Schnitzler, Tagebuch 1920-1922, Hrsg. Werner Welzig, Wien (1993), S. 10

6 Arthur Schnitzler, Briefe 1913-1931, Hrsg. Peter Michael Braunwarth, Richard Miklin, Susanne Pertlik und Heinrich Schnitzler, Frankfurt a.M. (1984), S. 411

7 Arthur Schnitzler, Tagebuch 1920-1922, Hrsg. Werner Welzig, Wien (1993), S. 363

8 Arthur Schnitzler, Tagebuch 1923-1926, Hrsg. Werner Welzig, Wien (1995), S. 138 (Nm = Abk. für Nachmittag; Doppelnov = Abk. für Doppelnovelle)

9 Arthur Schnitzler, Tagebuch 1923-1926, Hrsg. Werner Welzig, Wien (1995), S. 330

10 Arthur Schnitzler, Traumnovelle, Hrsg. Michael Scheffel, Stuttgart (2006), S. 7, Z. 2

11 Klaus Gladiator, Interpretationshilfe Deutsch Arthur Schnitzler Traumnovelle, Freising (2005), S.13

12 Arthur Schnitzler, Traumnovelle, Hrsg. Michael Scheffel, Stuttgart 2006

13 Österreichische/ schweizerische/ süddeutsche Bezeichnung für eine aus Holz oder Pappmaché gefertigte Fastnachtsmaske

Ende der Leseprobe aus 37 Seiten

Details

Titel
Vergleich zwischen dem Buch "Traumnovelle" von Arthur Schnitzler und dem daran angelehnten Film "Eyes Wide Shut" von Stanley Kubrick
Hochschule
Matthias-Grünewald-Gymnasium, Würzburg
Note
15 Punkte
Autor
Jahr
2010
Seiten
37
Katalognummer
V169543
ISBN (eBook)
9783640887187
ISBN (Buch)
9783640887033
Dateigröße
930 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Traumnovelle, Arthur Schnitzler, Stanley Kubrick, Eyes Wide Shut, Vergleich, Facharbeit
Arbeit zitieren
Carlotta Heinemann (Autor:in), 2010, Vergleich zwischen dem Buch "Traumnovelle" von Arthur Schnitzler und dem daran angelehnten Film "Eyes Wide Shut" von Stanley Kubrick, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/169543

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