Anzusiedeln ist das Kurzzeitgedächtnis ( oder das „unmittelbare“ Gedächtnis) zwischen den Rezeptoren, welche eine enorme Anzahl von Reizen aus der Umwelt aufnehmen, und dem Langzeitgedächtnis (LZG). Im Vergleich zu anderen Gedächtniszentren ist das Kurzzeitgedächtnis (KZG) klein im Hinblick auf seine Aufnahmekapazität, jedoch riesig in seiner Bedeutung. Die heutige Wissenschaft ist sich größtenteils einig, dass die Reize der Umwelt primär im KZG verarbeitet werden.
Inhaltsverzeichnis
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1. Das Kurzzeitgedächtnis
- 1.1 Das Modal Model
- 1.2 Kapazität
- 1.3 Kodierung
- 1.3.1 Akustischer Code
- 1.3.2 Visueller Code
- 1.3.3 Semantischer Code
- 2. Das Arbeitsgedächtnis
- 3. Das Langzeitgedächtnis
- 3.1 Arten des Langzeitgedächtnis
- 3.2 Speicherung im LZG
- 3.3 Biochemische Reaktionen
- 3.4 Informationsbeschaffung
- 4. Praxisbezug im Bereich des Innovationsmanagments
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit dem Informationsweg vom Kurzzeit- zum Langzeitgedächtnis. Sie beleuchtet die Funktionsweise des Kurzzeitgedächtnisses, des Arbeitsgedächtnisses und des Langzeitgedächtnisses und untersucht, wie Informationen zwischen diesen Gedächtnissystemen transferiert werden. Darüber hinaus wird der Praxisbezug im Bereich des Innovationsmanagements beleuchtet.
- Das Modal Model des Gedächtnisses
- Die Kapazität des Kurzzeitgedächtnisses
- Die Rolle des Hippocampus bei der Speicherung von Informationen im Langzeitgedächtnis
- Die verschiedenen Arten des Langzeitgedächtnisses
- Der Einfluss des Kurzzeit- und Langzeitgedächtnisses auf Innovationsprozesse
Zusammenfassung der Kapitel
1. Das Kurzzeitgedächtnis
Dieses Kapitel führt in das Konzept des Kurzzeitgedächtnisses ein und stellt seine Bedeutung für die Verarbeitung von Informationen aus der Umwelt dar. Es beleuchtet das Modal Model des Gedächtnisses, die Kapazität des Kurzzeitgedächtnisses und die verschiedenen Arten der Kodierung von Informationen.
2. Das Arbeitsgedächtnis
Dieses Kapitel befasst sich mit dem Arbeitsgedächtnis, einem wichtigen Subsystem des Gedächtnisses, das für die kurzzeitige Speicherung und Manipulation von Informationen zuständig ist.
3. Das Langzeitgedächtnis
Dieses Kapitel befasst sich mit dem Langzeitgedächtnis, dem dauerhaften Speicherort für Informationen. Es werden die verschiedenen Arten des Langzeitgedächtnisses, die Mechanismen der Speicherung und die Rolle des Hippocampus bei der Speicherung von Informationen im Langzeitgedächtnis behandelt.
4. Praxisbezug im Bereich des Innovationsmanagments
Dieses Kapitel beleuchtet den Praxisbezug des Kurzzeit- und Langzeitgedächtnisses im Bereich des Innovationsmanagements. Es untersucht, wie die Funktionsweise des Gedächtnisses Innovationsprozesse beeinflussen kann.
Schlüsselwörter
Kurzzeitgedächtnis, Langzeitgedächtnis, Modal Model, Kapazität, Kodierung, Arbeitsgedächtnis, Hippocampus, Speicherung, Informationsbeschaffung, Innovationsprozess.
- Arbeit zitieren
- Andreas Patana (Autor:in), 2010, Der Informationsweg vom Kurzeitgedächtnis zum Langzeitgedächtnis, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/170744