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Joseph A. Schumpeter: Demokratie als Methode - Eine Analyse

Titel: Joseph A. Schumpeter: Demokratie als Methode - Eine Analyse

Essay , 2010 , 6 Seiten , Note: 1,3

Autor:in: Denis Köklü (Autor:in)

Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Joseph A. Schumpeter artikuliert im zweiundzwanzigsten Kapitel des Werkes "Kapitalismus, Sozialismus und Demokratie" seine eigene Theorie der Demokratie, die der sogenannten klassischen Lehre der Demokratie diametral entgegengesetzt ist. Letztere geht nach den Anführungen des Autors von der Prämisse aus, dass Volksvertreter einzig als für das Gemeinwohl ausführende Organe fungieren, politische Entscheide in der Hand der Wahlberechtigten liegen.
Schumpeters Demokratietheorie hat indes eine ganz andere Dimension. Während die klassische Theorie, wie angeführt, ihren Ursprung in der Umsetzung des Volkswillen durch Kandidaten hat, die Macht somit beim Volke liegt, beruht die des Autors auf der Entscheidungsbefugnis gewählter Personen. Diese wird besagten Personen durch einen Konkurrenzkampf um die Stimmen des Volkes zu eigen. Die Demokratie zeigt sich hierbei vorrangig als Methode: Einzelne zu wählen und diesen Macht zu übertragen.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Inhaltsbeschreibung und Interpretation
  • Eigene Meinung

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Der Essay beleuchtet die Demokratietheorie von Joseph A. Schumpeter, die sich deutlich von der klassischen Lehre unterscheidet. Schumpeter fokussiert auf die Demokratie als Methode der Auswahl und Machtübertragung auf gewählte Personen. Im Vordergrund steht die Analyse der Funktionsweise und der potenziellen Schwächen dieser Methode.

  • Schumpeters Demokratietheorie im Vergleich zur klassischen Lehre
  • Kritik an der Vorstellung vom Volkswillen und dessen Repräsentation
  • Das Wesen der politischen Macht und die Rolle von Parteien und Politikern
  • Die Leistungsfähigkeit und die Grenzen der Demokratie
  • Schumpeters alternative Vorstellung von politischer Führung

Zusammenfassung der Kapitel

Inhaltsbeschreibung und Interpretation

Schumpeter stellt seine Theorie der Demokratie als Methode vor, die sich von der klassischen Lehre abgrenzt. Er argumentiert, dass die Demokratie primär die Wahl von Personen und die Übertragung von Macht auf diese beinhaltet. Der Autor analysiert die Vor- und Nachteile dieser Methode und kritisiert die Vorstellung vom Volkswillen und dessen Repräsentation. Schumpeter betont die Rolle von Parteien und Politikern im Machtkampf und die potenziellen Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit der Demokratie.

Eigene Meinung

Der Autor des Essays kritisiert Schumpeters Fokus auf die Defizite der Demokratie und vermisst eine klarere Darstellung der vom Autor favorisierten Alternative. Er hinterfragt Schumpeters Idealbild des Politikers und stellt dessen Kritik an der Demokratie in den Kontext aktueller politischer Ereignisse.

Schlüsselwörter

Demokratie, Schumpeter, klassische Lehre, Volkswille, Macht, Parteien, Politiker, Leistungsfähigkeit, Führung, politische Alternativen.

Ende der Leseprobe aus 6 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Joseph A. Schumpeter: Demokratie als Methode - Eine Analyse
Hochschule
Bergische Universität Wuppertal
Veranstaltung
Klassiker der politischen Theorie: Wandel der Demokratie
Note
1,3
Autor
Denis Köklü (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2010
Seiten
6
Katalognummer
V171654
ISBN (eBook)
9783640913190
ISBN (Buch)
9783640912391
Sprache
Deutsch
Schlagworte
joseph schumpeter demokratie methode eine analyse
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Denis Köklü (Autor:in), 2010, Joseph A. Schumpeter: Demokratie als Methode - Eine Analyse, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/171654
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Leseprobe aus  6  Seiten
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