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Sehnsucht und Symbolik bei Eichendorff

Eine Analyse des Gefühls der Sehnsucht sowie der Symbole und Kontraste im Werk Eichendorffs

Titel: Sehnsucht und Symbolik bei Eichendorff

Bachelorarbeit , 2011 , 35 Seiten , Note: 2.3

Autor:in: Viktoria Groepper (Autor:in)

Germanistik - Neuere Deutsche Literatur
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Zusammenfassung Leseprobe Details

„…und die Welt hebt an zu singen, triffst du nur das Zauberwort.“
Die einprägsame Zeile aus dem Gedicht Wünschelrute des Spätromantikers Joseph von Eichendorff trifft dessen Leben und Werk im Kern und in der Seele: „Dieses schlafende Lied […] ist ja für Eichendorff die gesungene Paradiessprache, ist das Innerste, die Seele der Dinge.“ Vor allem durch seine klaren und eindringlichen Gedichte erreicht Eichendorff die Menschen auch heute noch: Der wohl „unmittelbarste Zugang zu Eichendorff ist die Faszination seiner Lyrik. Es gibt kaum einen Dichter, der so leicht seelische Saiten in uns anrührt, der mit seinem vielberufenen Zauberwort Empfindungen, unbewusste Regungen weckt, der Wünsche und Einsichten wachzurufen, geheimnisvolle Schauer auszulösen vermag.“ Der Dichter wird oft missverständlich oder vereinfacht interpretiert: Als Dichter des Vaterlandes, der Heimat und des Heimwehs hat er sich in den Köpfen der Menschen festgesetzt, und nicht selten wird die Tatsache belächelt oder kritisiert, dass in seinen Gedichten, Erzählungen und Romanen immer dieselben Motive und Kontraste wiederkehren, aus denen seine Welt besteht...

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einleitung
  • 2. Sehnsucht und kontrastierende Symbolik im Werk Eichendorffs
    • 2.1 Die „alte, schöne Zeit“ – Heimweh und Fernweh
    • 2.2 Morgen, Morgenröte und Licht versus Nacht und Dunkelheit
    • 2.3 Symbolik des Raumes und der Landschaft
    • 2.4 Die Polarität der Frauenfiguren
  • 3. Ausblick

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Ziel dieser Arbeit ist es, aufzuzeigen, dass der Spätromantiker Eichendorff trotz der auffälligen Polarität seines Werkes letzten Endes nach Balance und Einheit strebte, nach eben diesem „Urgrunde“. Abschließend soll gezeigt werden, aus welchem Grund das Werk Eichendorffs trotz oder auch gerade durch die immer wiederkehrende Motivik seiner Lyrik und seiner Erzählungen und trotz der für den modernen Rezipienten oft nicht mehr zeitgemäßen Religiosität des Dichters auch noch im 21. Jahrhundert von großer Geltung ist.

  • Die Sehnsucht als zentrales Motiv in Eichendorffs Werk
  • Die Verwendung von Symbolen und Kontrasten zur Darstellung des Gefühls der Sehnsucht
  • Die Verbindung zwischen Natur und Mensch in Eichendorffs Werken
  • Die Bedeutung der „alten, schönen Zeit“ und ihre Rolle in der Sehnsucht
  • Die Polarität in Eichendorffs Weltbild und die Suche nach Einheit

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung stellt den Dichter Joseph von Eichendorff und seine Werke vor, wobei der Fokus auf das Motiv der Sehnsucht und den Kontrasten in seinen Werken liegt. Das zweite Kapitel beleuchtet die verschiedenen Facetten der Sehnsucht und die symbolfreie Verwendung von Kontrasten im Werk Eichendorffs. Das dritte Kapitel bietet einen Ausblick auf die weiterführenden Thematiken.

Schlüsselwörter

Die wichtigsten Schlüsselwörter sind Sehnsucht, Symbolik, Kontraste, Heimweh, Fernweh, Natur, Einheit, Polarität, Romantik, „Urgrund“, Eichendorff.

Ende der Leseprobe aus 35 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Sehnsucht und Symbolik bei Eichendorff
Untertitel
Eine Analyse des Gefühls der Sehnsucht sowie der Symbole und Kontraste im Werk Eichendorffs
Hochschule
Universität Regensburg  (Lehrstuhl für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft)
Note
2.3
Autor
Viktoria Groepper (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2011
Seiten
35
Katalognummer
V171747
ISBN (eBook)
9783640913602
ISBN (Buch)
9783640912506
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Sehnsucht Romantik Eichendorff Symbolik Wünschelrute Mondnacht Heimweh Heimkehr Fernweh Spätromaniker Zauberei im Herbste Mondschein
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Viktoria Groepper (Autor:in), 2011, Sehnsucht und Symbolik bei Eichendorff, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/171747
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Leseprobe aus  35  Seiten
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