„Bismarck“ 1940 (Geschichtsfilm bzw. Historischer Historienfilm)
DIESE ARBEIT LIEFERT ZAHLREICHE MATERIALIEN ZUR UMSETZUNG DES FILMES!
Der Anhang enthält umfangreiche Arbeitsblätter und Arbeitsanregungen mit Lösungen:
--Inhaltsverzeichnis der Anlagen--
A 0 Verlaufsskizzen zum Workshop „Bismarck 1940“
A 0.1 Vorbereitung Freitag, 5.6.2009
A 0.2 Workshop Montag, 8.6.2009
A 0.2.1 Geplanter Verlauf
A 0.2.2 Tatsächlicher Verlauf
Legende für Verlaufsskizzen
A 0.3 Stoffverteilungsplan Leistungskurs 11
A 0.4 Medienkompetenz, Methodenbewusstsein: Der Film im Lehrplan
A 0.4.1 Begriffliche Unvereinbarkeiten?
A 0.4.2 Inhaltsbezogener Vorschlag für die progressive Entwicklung der Methodenkompetenz
A 1 Fachwissenschaftliche Textlektüre
A 2 Befragung I (Erwartungen)
A 3 Ergebnis Befragung I
A 4 Befragung II (Was ist …?)
A 5 Ergebnis Befragung II
A 6 Ergebnis Befragung II – Vergleichsgruppe
A 7 Arbeitsblatt: Basisoperationen historischen Denkens
A 8 Arbeitsblatt: Analyse: Szenenabfolge/Filmschnitt
A 9 Arbeitsblatt: Analyse: Kameraeinstellungen
A 10 Arbeitsblatt: Analyse: Tongestaltung
A 11 Filmprotokoll „Bismarck“
A 12 Arbeitsblatt: Abkürzungsverzeichnis
Statt eines Filmprotokolls …!?
A 13 Arbeitsblatt: Schlussszene 18. Januar 1871
A 14 Befragung III (Erwartungen an „Bismarck“)
A 15 Ergebnis Befragung III
A 16 Arbeitsblatt: Produktionsdaten zum Film
A 17 Befragung IV (erster Eindruck)
A 18 Ergebnis Befragung IV
A 19 Befragung V (Hauptaussage des Films)
A 20 Ergebnis Befragung V
A 21 Befragung VI (Beurteilung historischer Sachverhalt)
A 22 Arbeitsblatt: Presseecho zum Film
A 23 Arbeitsblatt: Goebbels vor der Reichsfilmkammer
A 24 Arbeitsblatt: Hauptaussagen des Filmes „Bismarck“
A 25 Befragung VII (Evaluationsbogen zum Workshop)
Auswertung zu A 25
A 26 PowerPoint-Präsentationen
A 26.1 PP 1 Geschichte…
A 26.2 PP 2 Die Filmanalyse
A 26.3 PP 3 De-Konstruktion
A 26.4 PP 4 Präsentation der Evaluationsergebnisse
A 27 audio-visuelle Medien
A 27.1 „Bismarck“
Rechtliche Hinweise zum Filmeinsatz „Bismarck“
Vier Jahre Weltgeschichte!?
Bismarckfilme Wolfgang Liebeneiners
A 27.2 Film 1 „Geschichte“
A 27.3 Film 2 „Berlin 1864 und 1940“
A 27.4 Film 3 „NS-Wochenschauen“
Zielstellung des Einsatzes der Filme A 27.3 und A 27.4
A 28 Arbeitskreis FUER Sachsen-Dresden
Inhaltsverzeichnis
-
Teil I
- Vorüberlegungen
- Einordnung des Themas
- Thema
- Ziel der Arbeit
- Theoretische Fundierung
- ,,Geschichte denken statt pauken"
- Historische Kompetenz: Basisoperationen historischen Denkens
- De-Konstruktion von Geschichte(n)
- Filme im Geschichtsunterricht
- Filme de-konstruieren, Filme analysieren?
- Medienkompetenz
- Methodenkompetenz und FUER Geschichtsbewusstsein
- Planungsüberlegungen
- Einordnung
- Bedingungsanalyse
- Sachanalyse
- Didaktisch-methodische Überlegungen
- Reflexion
- Evaluation
- Ziel-Ergebnis-Vergleich
- Literaturverzeichnis
-
Teil II
- Anlagenverzeichnis
- Anlagen
- Ein Wort des Dankes
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Dekonstruktion des Films „Bismarck“ (1940) von Wolfgang Liebeneiner im Kontext der Unterrichtssequenz „Funktion von Mythen zur nationalen Identitätsstiftung“. Das Hauptziel ist es, die Medienkompetenz von Schülern im Leistungskurs 11 durch die kritische Analyse dieses Propagandafilms zu fördern. Die Arbeit fokussiert auf die Frage, wie die NS-Propaganda durch den Film „Bismarck“ die Geschichte zur Stärkung der nationalen Identität instrumentalisierte.
- Die Rolle von Mythen in der Geschichtsbildung und ihre Funktion zur nationalen Identitätsstiftung
- Die Instrumentalisierung von Geschichte in der NS-Propaganda
- Die Dekonstruktion von Propagandafilmen als Methode zur Förderung der Medienkompetenz
- Die Analyse von Filminhalts und -sprache im Hinblick auf ihre propagandistische Wirkung
- Die Bedeutung des Preußenkults für die NS-Machthaber
Zusammenfassung der Kapitel
Der erste Teil der Arbeit befasst sich mit den Vorüberlegungen zur Dekonstruktion des Films „Bismarck“. Einordnung des Themas, Ziel der Arbeit und theoretische Fundierung werden beleuchtet. Die Bedeutung von Film im Geschichtsunterricht und die Förderung von Medienkompetenz stehen im Vordergrund. Der zweite Teil widmet sich den Planungsüberlegungen, wobei die Einordnung, Bedingungsanalyse, Sachanalyse und didaktisch-methodische Überlegungen im Fokus stehen. Abschließend wird die Reflexion mit Evaluation und Ziel-Ergebnis-Vergleich behandelt.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit den Themen Nationalsozialismus, Propagandafilm, Geschichtsbild, Medienkompetenz, Dekonstruktion, Filmanalyse, „Bismarck“, Preußenkult, nationale Identitätsstiftung, Historisierung, Geschichte im Film, NS-Zeit, Weimarer Republik.
- Arbeit zitieren
- Daniel Fischer (Autor:in), 2009, Medienkompetenz im Unterricht durch die Dekonstruktion des Filmes „Bismarck“, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/171857