Eine der wichtigsten Aufgabe des Managements stellt die Formulierung der Unternehmensstrategie dar. Um diese zielführend zu erarbeiten, ist es notwendig, das relevante Umfeld der Unternehmung zu kennen und zu analysieren. Michael E. Porter identifizierte die Branche als einen Kernfaktor und entwarf 1979 im Zuge dessen sein Modell der „Five Forces“. Es wird auch als Konzept der fünf Wettbewerbskräfte bezeichnet. Noch heute wird diese Analyse in der Praxis angewandt.
In den folgenden Kapiteln sollen die Grundideen sowie die Einsatzgebiete des Modells dargestellt und einer kritischen Betrachtung unterzogen werden.
Inhaltsverzeichnis
- Einführung und Zielstellung
- Die Branchenstrukturanalyse nach Porter
- Einsatzgebiet
- Die fünf Wettbewerbskräfte in der Einzelbetrachtung
- Bedrohung durch neue Anbieter
- Die Abnehmermacht
- Die Lieferantenmacht
- Bedrohung durch Substitutionsprodukte
- Rivalität unter den Wettbewerbern
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit zielt darauf ab, das Modell der „Five Forces“ von Michael E. Porter, auch bekannt als Konzept der fünf Wettbewerbskräfte, vorzustellen und zu analysieren. Das Modell dient der Analyse der Branchenstruktur und der Bewertung des Wettbewerbs, indem es fünf grundlegende Wettbewerbskräfte identifiziert, die das Gewinnpotenzial einer Unternehmung und die Rentabilität der Branche bestimmen.
- Die fünf Wettbewerbskräfte nach Porter
- Einsatzgebiete und Grenzen des Modells
- Kritik an der statischen Natur des Modells
- Die Bedeutung der stärksten Wettbewerbskraft
- Zusammenhang zwischen Branchenstruktur und Wettbewerbsstrategie
Zusammenfassung der Kapitel
- Die Einleitung präsentiert das Modell der „Five Forces“ von Michael E. Porter und erläutert dessen Bedeutung für die Unternehmensstrategie. Es wird auf die Ziele der Arbeit sowie auf die Themenschwerpunkte eingegangen.
- Der zweite Teil widmet sich der Branchenstrukturanalyse nach Porter. Das Modell und seine Einsatzgebiete werden erläutert. Die fünf Wettbewerbskräfte werden im Detail vorgestellt und es wird auf die Bedeutung der stärksten Kraft für die Wettbewerbsintensität eingegangen.
Schlüsselwörter
Branchenstrukturanalyse, Fünf-Kräfte-Modell, Michael E. Porter, Wettbewerbskräfte, Wettbewerbsintensität, Gewinnpotenzial, Rentabilität, Branchenstruktur, Eintrittsbarrieren, Abnehmermacht, Lieferantenmacht, Substitutionsprodukte, Rivalität, Wettbewerbsstrategie, SWOT-Analyse.
- Arbeit zitieren
- B. Sc. Eric Gleß (Autor:in), 2010, Die "Five Forces"-Branchenstrukturanalyse nach Porter, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/172055