Auf den folgenden Seiten werde ich den sogenannten Kulturschock im Rahmen einer Hausarbeit so ausführlich wie möglich darstellen. Einerseits in einem rein theoretischen Ansatz, wie er in der Literatur zu finden ist. Andererseits einem Teil aus praktischer Erklärung, die aus Vergangenheitsresumee eigener Erfahrungen stammen, die sich wiederum auf die Subkultur der Sehgeschädigten bezieht.
Leider muss ich mich in Sachen Literatur weitgehend auf die Seminarunterlagen aus „Interkulturelle Kommunikation“ beziehen. Ich beziehe mich hier auf die Präsentation aus dem Sommersemester 2009.
Zur Bearbeitung des zweiten, also praktischen Teils oder Erfahrungsschatzes werde ich jede beschriebene theoretische Phase mit drei Fragen angehen.
1. Wie kam es dazu?
2. Welche Situation war u. a. ausschlaggebend?
3. Welche Emotionen löste dies aus?
Auf einen extra Gliederungspunkt für das persönliche Fazit wird im Hinblick auf „5.4Die Anpassung“ verzichtet.
Häufig gestellte Fragen zu "Gliederung"
Was ist der Gegenstand der vorliegenden Arbeit?
Die Arbeit behandelt den Kulturschock, sowohl theoretisch als auch anhand persönlicher Erfahrungen in einer Subkultur (Sehgeschädigte).
Welche theoretischen Modelle werden behandelt?
Die Arbeit beschreibt das U-Kurven-Modell, welches die Phasen Euphorie, Krise, Erholung und Anpassung im Umgang mit fremden Kulturen darstellt. Zusätzlich wird das W-Kurven-Modell (Reverse Culture Shock) erwähnt.
Welche Phasen umfasst das U-Kurven-Modell?
Das U-Kurven-Modell umfasst vier Phasen: Honeymoon (Euphorie), Crisis (Krise), Recovery (Erholung) und Adjustment (Anpassung).
Wie wird der praktische Teil der Arbeit strukturiert?
Der praktische Teil basiert auf persönlichen Erfahrungen der Autorin innerhalb der Subkultur der Sehgeschädigten. Jede Phase des U-Kurven-Modells wird mit drei Fragen analysiert: 1. Wie kam es dazu? 2. Welche Situation war ausschlaggebend? 3. Welche Emotionen löste dies aus?
Welche Literaturquellen werden verwendet?
Die Arbeit bezieht sich hauptsächlich auf Seminarunterlagen aus dem Kurs „Interkulturelle Kommunikation“ (Sommersemester 2009) und erwähnt Woesler 2009, S. 31 im Zusammenhang mit dem Critical Incident.
Was ist ein Critical Incident?
Ein Critical Incident beschreibt die Handlungsweisen fremder Kulturen (auch Subkulturen), die zu nicht-kongruenter Interaktion und Kommunikation führen. Es wird im ICD-10 unter Anpassungsstörung und Schwierigkeiten der kulturellen Eingewöhnung kategorisiert.
Wie wird der Kulturschock im ICD-10 klassifiziert?
Im ICD-10 wird der Kulturschock unter F43.2 (Anpassungsstörung) und Z60 (Schwierigkeiten der kulturellen Eingewöhnung) geführt.
Gibt es ein Fazit?
Ein separates Fazit wird nicht explizit aufgeführt, die Schlussfolgerungen werden in der Beschreibung der Anpassungsphase (5.4) integriert.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit umfasst Kapitel zu Einleitung, Critical Incident, dem U-Kurven-Modell, dem W-Kurven-Modell und einem Praxis-Teil, der die eigenen Erfahrungen mit der Subkultur der Sehgeschädigten beschreibt, sowie ein Literaturverzeichnis.
Gliederung
1. Einführung
Teil 1 - Theorie
2. Critical Incident
3. Das U-Kurven-Modell
3.1 Honeymoon (Euphorie)
3.2 Crisis (Krise)
3.3 Recovery (Erholung)
3.4 Adjustment (Anpassung)
4. Das W-Kurven-Modell - Reverse Culture Shock
Teil 2 - Praxis
5. Das fremde Land - die Subkultur
5.1 Die Honeymoon-Phase
5.2 Die Krise
5.3 Die Erholung
5.4 Die Anpassung
6. Literaturverzeichnis
1. Einleitung
Auf den folgenden Seiten werde ich den sogenannten Kulturschock im Rahmen einer Hausarbeit so ausführlich wie möglich darstellen. Einerseits in einem rein theoretischen Ansatz, wie er in der Literatur zu finden ist. Andererseits einem Teil aus praktischer Erklärung, die aus Vergangenheitsresumee eigener Erfahrungen stammen, die sich wiederum auf die Subkultur der Sehgeschädigten bezieht. Leider muss ich mich in Sachen Literatur weitgehend auf die Seminarunterlagen aus „Interkulturelle Kommunikation“ beziehen. Ich beziehe mich hier auf die Präsentation aus dem Sommersemester 2009.
Zur Bearbeitung des zweiten, also praktischen Teils oder Erfahrungsschatzes werde ich jede beschriebene theoretische Phase mit drei Fragen angehen.
1. Wie kam es dazu?
2. Welche Situation war u. a. ausschlaggebend?
3. Welche Emotionen löste dies aus?
Auf einen extra Gliederungspunkt für das persönliche Fazit wird im Hinblick auf „5.4 Die Anpassung“ verzichtet.
Teil 1 - Theorie
2. Critical Incident
Die Handlungsweisen fremder Kulturen wirken als kritische Ereignisse, dabei können als Fremd auch Subkulturen der eigenen Gesellschaft, aber schon Merkmalsunterschiede von Dorf zu Stadt sein. Kritisch deshalb, weil die Interaktion und Kommunikation sich als nicht kongruent gegenüber stehen. Im ICD-10, International Statistical Classification of Diseases and Related Health Problems, wird der Kulturschock in zwei Kategorien geführt. Einmal unter Traumatisierung als Anpassungsstörung in F43.2 und als Schwierigkeit der kulturellen Eingewöhung, mit Problemen im Bezug auf die soziale Umgebung, unter Z60.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
[Quelle: Woesler 2009, S. 31]
3. Das U-Kurven-Modell
Die Hypothese dieses Modells umschreibt 4 Punkte auf einem Graphen, der in U-Form dargestellt wrid.
Diese vier Phasen zeigen den Einfluss fremder Kulturen auf die Stimmungslage des Menschen. Sie geht von einer Euphorie über in eine Krise. Nach der Erholungsphase oder dem erlernen von Kulturwissen findet eine Anpassung statt.
- Arbeit zitieren
- Diplom Sozialarbeiter/Sozialpädagoge Mano Anandason (Autor:in), 2010, Kulturschock - die Subkultur, ein fremdes Land, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/172295