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Die Entwicklung des Übergangssystems als Grundlage für einen erfolgreichen Start in das Berufsleben

Das Hamburger Rahmenkonzept

Titel: Die Entwicklung des Übergangssystems als Grundlage für einen erfolgreichen Start in das Berufsleben

Hausarbeit , 2011 , 18 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Katharina Kaminski (Autor:in)

Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Der Übergangsbereich Schule und Beruf umfasst nach einer sehr weit gehaltenen Definition die Bildungsabschnitte zwischen Sekundarstufe I und II der allgemeinbildenden Schulen und der Aufnahme einer Berufsausbildung, eines Studiums oder einer Erwerbstätigkeit. Beinhaltet sind hier die Berufsorientierung, die Ausbildungsvorbereitung und die Übergangsbegleitung in Ausbildung, Studium oder Arbeit.
Die Anzahl der Jugendlichen, die sich in berufsvorbereitenden /-orientierenden Maßnahmen befinden, weil sie keinen Ausbildungsplatz oder keinen Studienplatz bekommen haben, hat sich in den letzten Jahren drastisch erhöht. Immer mehr Expertinnen und Experten hinterfragen die Effektivität dieser Maßnahmen. Bemängelt werden vor allem die Intransparenz und Unverbundenheit der Maßnahmen (aber auch der Trägerstrukturen). Enorme Summen an Geld, die Bund, Länder und Kommunen zur Verfügung stellen, zeigen lt. Expertinnen- und Expertenmeinung zu wenig Wirkung – das Übergangssystem wird zu einer Warteschleife, die sich letztlich negativ in der individuellen Bildungsbiographie des Jugendlichen auswirkt (vgl. Beicht 2009, S.1)
Das Land Hamburg hat 2009 begonnen, ein Rahmenkonzept in die Tat umzusetzen, dass die Schwachstellen des jetzigen Übergangssystems analysiert und verbessert. Ein grundlegender systemischer Ansatz mit einer gemeinsamen Verantwortung aller Akteurinnen und Akteure soll die Zersplitterung und die unklaren Zuständigkeiten, aber auch Rivalitäten beseitigen.
In der vorliegenden Arbeit wird das derzeitige Übergangssystem skizziert, vor allem mit dem Fokus auf die unterschiedlichen Akteurinnen und Akteure und den Veränderungen der letzten Jahre. Im Anschluss daran wird das Hamburger Rahmenkonzept vorgestellt. Ein Schwerpunkt wird auf der Darstellung liegen, wo und zu welchem Zeitpunkt die Zusammenarbeit der Akteurinnen und Akteure zum ersten Mal wirksam greifen soll, in diesem Fall im Bereich der Berufswegeorientierung und Berufswegeplanung. Kurz soll auch erörtert werden, welche Bedingungsmöglichkeiten es für eine Netzwerkbildung in der Praxis gibt und ob erste Praxisbeispiele bereits existieren. Zum Schluss folgt eine Zusammenfassung und ein Fazit.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis (Table of Contents)

  • 1 Einleitung
  • 2 Das Übergangssystem zwischen Schule und Beruf
    • 2.1 Bildungsangebote im Übergangssystem
      • 2.1.1 Schulische Angebote
      • 2.1.2 Angebote der Bundesagentur für Arbeit
      • 2.1.3 Angebote der ARGEN
    • 2.2 Jugendliche im Übergangssystem
    • 2.3 Probleme des Übergangssystems
    • 2.4 Übergangssystem im Wandel
      • 2.4.1 Neueste Erkenntnisse über die Ursachen
      • 2.4.2 Neueste Entwicklungen
  • 3. Die Entwicklung in Hamburg
    • 3.1 Die Reform des Übergangssystems Schule – Beruf in Hamburg
    • 3.2 Zusammenarbeit und Vernetzung der einzelnen Akteure bei der Berufsorientierung und Berufswegeplanung
    • 3.3 Hamburg als Vorbild für andere Bundesländer

Zielsetzung und Themenschwerpunkte (Objectives and Key Themes)

Diese Hausarbeit analysiert das Übergangssystem zwischen Schule und Beruf und beleuchtet die Herausforderungen und Chancen, die sich aus der Integration von Jugendlichen in das Berufsleben ergeben. Sie zeigt anhand des Hamburger Rahmenkonzepts, wie ein erfolgreicher Start in die Berufswelt durch die Förderung einer Kultur der Zusammenarbeit zwischen allen Akteuren des Übergangssystems möglich ist.

  • Herausforderungen des Übergangssystems
  • Entwicklung und Umsetzung des Hamburger Rahmenkonzepts
  • Fokus auf die Zusammenarbeit von Akteuren
  • Die Bedeutung von Berufsorientierung und Berufswegeplanung
  • Das Hamburger Modell als Vorbild für andere Bundesländer

Zusammenfassung der Kapitel (Chapter Summaries)

Die Einleitung stellt das Thema der Arbeit vor und definiert den Übergangsbereich zwischen Schule und Beruf. Kapitel 2 beleuchtet das Übergangssystem im Detail, einschließlich der Bildungsangebote, der Herausforderungen und der jüngsten Entwicklungen. Die Arbeit analysiert die Situation in Hamburg im Kontext des Hamburger Rahmenkonzepts, wobei besonderer Schwerpunkt auf die Zusammenarbeit der Akteure bei der Berufsorientierung und Berufswegeplanung gelegt wird.

Schlüsselwörter (Keywords)

Übergangssystem, Berufsorientierung, Berufswegeplanung, Hamburger Rahmenkonzept, Zusammenarbeit, Akteure, Bildung, Ausbildung, Beruf, Schule, Bundesagentur für Arbeit, ARGEN, Berufsvorbereitung, Berufsbegleitung.

Ende der Leseprobe aus 18 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Die Entwicklung des Übergangssystems als Grundlage für einen erfolgreichen Start in das Berufsleben
Untertitel
Das Hamburger Rahmenkonzept
Hochschule
FernUniversität Hagen  (Lehrgebiet Berufs- und Wirtschaftspädagogik)
Veranstaltung
Modul 3d „Betriebliches Lernen und Organisationsentwicklung“
Note
1,0
Autor
Katharina Kaminski (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2011
Seiten
18
Katalognummer
V172782
ISBN (eBook)
9783640928293
Sprache
Deutsch
Schlagworte
entwicklung kultur zusammenarbeit akteure grundlage start berufsleben beispiel hamburger rahmenkonzepts Modul 3D Fernuni Hagen Bildungswissenschaft Ubergangssystem
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Katharina Kaminski (Autor:in), 2011, Die Entwicklung des Übergangssystems als Grundlage für einen erfolgreichen Start in das Berufsleben, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/172782
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  18  Seiten
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