Der Roman ist dumm und langweilig, der Autor in seine eigene Redeweise verliebt, und nicht
einmal die zitierten Songtexte entschädigen für das Werk. – So etwa läßt sich die
Hauptaussage der Rezension von Stuckrad-Barres „Soloalbum“ im Magazin „Spiegel“
zusammenfassen.
Diese schlichtweg negative Tendenz, wie sie sich in folgenden Ausschnitten zeigt, zieht sich
durch die gesamte Buchvorstellung: „in seinem schnoddrigen Amoklauf“(Z.31-32),
„Pamphlet ...,das leider selbst langweilig und nicht besonders klug wirkt“ (Z.41-44), Zeile 56:
„...allzu fühlbar in seine Tiraden verliebt“. Im ersten Absatz wird dem Autor noch
Verständnis und Mitleid entgegengebracht, wenn auch leicht spöttisch. Im zweiten Abschnitt
versucht der Rezensent den aggressiven Schreibstil Stuckrad-Barres zu deuten, wobei er
durch das Aufzählen der „Haßobjekte“ schon fast eine Zusammenfassung des Romans liefert.
Eine kurze Vorstellung der Autorperson erhält man größtenteils im dritten Absatz, wobei dort
auch die Beurteilung der Person als „Geschmacksterrorist“ (Z.54) mit seinen Eigenschaften
„meinungsstark“ (Z.55), „herzlos“ (ebd.) und „in seine Tiraden verliebt“(56) vermittelt wird.
Bis auf die auch von Stuckrad-Barre benutzte Einschätzung, daß alles „scheiße“ (Z.22) ist,
zitiert der Kritiker direkt gar nicht. Er unterlegt seine Argumente lediglich durch allgemeines
Aufzählen, ohne die wörtliche Übernahme durch Anführungsstriche deutlich zu machen,
sofern er überhaupt bewußt zitiert. [...]
-
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen.