Ich habe mich in dieser Seminararbeit mit der Frage beschäftigt, warum ich Erziehungswissenschaft studiere. Umfang: 9 Seiten
Inhaltsverzeichnis (Table of Contents)
- Einleitung:
- Universität:
- Der Mensch als Maß der Erziehung:
- Familie, Schule, Peerkultur und Medien:
- Rituale und habits:
- Podiumsdiskussion:
- Warum ich Erziehungswissenschaften studiere:
- Literaturverzeichnis:
- Medienverzeichnis:
Zielsetzung und Themenschwerpunkte (Objectives and Key Themes)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob das Studium der Erziehungswissenschaft an der Universität Innsbruck die richtige Wahl für die Autorin ist. Die Arbeit analysiert, inwiefern die Inhalte des Studiums mit den persönlichen Interessen und Zielen der Autorin übereinstimmen.
- Die Universität als Ort der Verunsicherung und Kreativität
- Der Mensch als Gattungswesen und seine Abhängigkeit von der Gesellschaft
- Die Bedeutung von Familie, Schule, Peerkultur und Medien in der Erziehung
- Rituale und habits als Prägende Elemente in der Erziehung
- Die Berufsaussichten für Erziehungswissenschaftler
Zusammenfassung der Kapitel (Chapter Summaries)
Die Einleitung führt in die Thematik ein und beschreibt die Motivation der Autorin, sich mit dem Studium der Erziehungswissenschaft auseinanderzusetzen. Sie definiert den Begriff "Erziehungswissenschaft" und stellt die drei Quellen vor, auf die sich die Arbeit stützt: ein Gastvortrag von Christoph Wulf, eine Podiumsdiskussion der Universität und der Text "Erziehung, Bildung, Spiel" von Johannes Bilstein.
Das Kapitel "Universität" befasst sich mit der Rolle der Universität als Ort des Lernens, der Selbstständigkeit und der Begegnung. Christoph Wulf beschreibt die Universität als einen Grenzort, der Verunsicherung und Kreativität fördert. Die Autorin beschreibt ihre persönlichen Erfahrungen an der Universität Innsbruck und betont die Wichtigkeit der Selbstständigkeit und Eigenverantwortung, die im Studium gefordert werden.
Im Kapitel "Der Mensch als Maß der Erziehung" wird die Bedeutung des Menschen für die Erziehung und Bildung diskutiert. Wulf bezieht sich auf die philosophische Anthropologie und betont die Abhängigkeit des Menschen von der Gesellschaft für seine Entwicklung. Die Autorin vertritt die Meinung, dass der Mensch ohne die Gesellschaft nicht überlebensfähig ist und dass er durch soziale Interaktion Sprache, Emotionen und moralische Werte erlernt.
Das Kapitel "Familie, Schule, Peerkultur und Medien" befasst sich mit den unterschiedlichen Einflussfaktoren auf die Erziehung von Kindern. Wulf identifiziert die Familie, die Schule, die Peerkultur und die Medien als zentrale Bereiche. Die Autorin stellt fest, dass die Familie in den letzten Jahren an Bedeutung verloren hat, während die Medien zunehmend Einfluss auf die Entwicklung von Kindern haben. Sie kritisiert den starken Einfluss der Werbung auf Kinder und befürchtet, dass die Eltern ihren Kindern bald nichts mehr zu sagen haben.
Im Kapitel "Rituale und habits" werden die Begriffe Rituale und Gewohnheiten im Kontext der Erziehung beleuchtet. Wulf beschreibt Rituale als Wiederholungen von Handlungen in Form von Neuschaffungen, während John Locke die Erziehung als eine Prägung von Gewohnheiten, den sogenannten "habits", versteht. Die Autorin betont die Bedeutung von Ritualen für das Familienleben und das Gefühl der Zusammengehörigkeit.
Die Podiumsdiskussion wird kurz zusammengefasst, wobei die Autorin ihre Schwierigkeiten beim Verständnis des Gesprächs aufgrund der vielen Fachbegriffe und der Geräuschkulisse im Hörsaal hervorhebt.
Schlüsselwörter (Keywords)
Die wichtigsten Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen der Arbeit sind: Erziehungswissenschaft, Universität, Anthropologie, Gesellschaft, Familie, Schule, Peerkultur, Medien, Rituale, habits, Berufsfelder, Bildungsforschung, Forschungsmethoden.
- Arbeit zitieren
- Manuela Aberger (Autor:in), 2010, Ist das Studium der Erziehungswissenschaft das Richtige für mich?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/172968