Hoffnung auf eine gerechte Gesellschaft und das Verlangen nach Gleichberechtigung lassen Jungenarbeit immer wieder neu zum Thema werden. Dennoch sind die Anliegen von Jungenarbeit oftmals vielfältig und umstritten. Sind Jungen heutzutage vielleicht orientierungslos und brauchen neue Angebote für positive Identitätsbildung? Doch was macht Jungen-Arbeit überaus aus und wie kann man konkret und effektiv mit Jungen und Männern speziell in der Schule arbeiten?
Diesen Fragen möchte ich mich in meiner Ausarbeitung näher widmen und zunächst einige allgemeine Informationen über Jungenarbeit, deren Ziele, Voraussetzungen und Methoden anführen (Kap 2).
Da Jungenarbeit ein sehr praxisbezogenes Thema ist, folgt ein konkretes Praxisbeispiel aus der Schule (Kap 3), um im nächsten Schritt meine Ausarbeitung zusammenfassend auf den Punkt zu bringen (Kap 4).
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Allgemeine Informationen über Jungen-Arbeit
- Ziele
- Voraussetzungen
- Methoden
- Praxisbeispiel
- Das Mann-Sein ins Spiel bringen- Jungen haben's nötig
- Maskenspiel- ein Projekt in der 6. Schulstufe
- Schlussbetrachtung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Ausarbeitung widmet sich dem Thema Jungenarbeit und untersucht die vielfältigen Anliegen und Herausforderungen, die mit diesem Feld verbunden sind. Dabei werden die Ziele, Voraussetzungen und Methoden der Jungenarbeit im Detail beleuchtet. Die Arbeit zeigt auf, wie Jungenarbeit Jungen dabei unterstützen kann, ihre eigene männliche Identität zu finden und ihren Platz in der Gesellschaft zu finden, indem sie festgefahrene Männlichkeitsmuster hinterfragen und neue Perspektiven entwickeln.
- Ziele und Bedeutung der Jungenarbeit
- Voraussetzungen für effektive Jungenarbeit
- Vielfalt der Methoden in der Jungenarbeit
- Praxisbezogenes Beispiel aus der Schule
- Kritische Reflexion männlicher Identität und Geschlechterrollen
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung beleuchtet die aktuelle Relevanz von Jungenarbeit und stellt zentrale Fragen zum Thema. Kapitel 2 bietet eine umfassende Darstellung der Jungenarbeit, ihrer Ziele, Voraussetzungen und Methoden. Die Autorin betont, dass es nicht DIE Jungenarbeit gibt, sondern vielmehr eine Vielfalt von Ansätzen, die sich an den spezifischen Bedürfnissen von Jungen orientieren. In diesem Zusammenhang wird auch auf die Bedeutung eines spezifischen Blickwinkels auf Jungenarbeit hingewiesen. Kapitel 3 widmet sich einem konkreten Praxisbeispiel aus der Schule, das die Anwendung von Jungenarbeit in der Praxis veranschaulicht.
Schlüsselwörter
Jungenarbeit, Männlichkeitsbilder, Geschlechterrollen, Identitätsbildung, Selbstbewusstsein, Schule, Praxisbeispiel, Methodenvielfalt, Chancengleichheit, Gleichberechtigung, Gleichstellung, männliche Identität, pädagogische Arbeit, Beziehungsgestaltung, Lebenserfahrung, Motivation, Selbstreflexion.
- Quote paper
- Esther Kaiser (Author), 2009, Grundlagen und Prinzipien der Jungenarbeit, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/173204