Viele Wissenschaftler und Forscher unserer Zeitgeschichte haben sich mit dem Problem politischer Zukunftsfragen auseinandergesetzt und recht unterschiedliche und kontrovers zueinander verlaufende Prognosen gestellt.
In dieser Arbeit möchte ich eine dieser Theorien herausgreifen und sie anhand vor allem eines Buches versuchen verkürzend darzulegen. Auf den folgenden Seiten werde ich also anhand des Werkes `Das Ende der Geschichte´ die Theorien des Francis Fukuyama wiederspiegeln. Wobei ich natürlich einleitend etwas zu seiner Person schildern werde, um dann zum Kern seiner Aussagen zu kommen. Anschließend möchte ich seine Sichtweise einer liberalen Demokratie, die er unter drei Säulen zusammenfasst, darlegen. Wie er nun die Menschen und die Staaten am Ende der Geschichte sieht, werde ich danach erörtern. Am Ende meiner Arbeit werde ich noch auf Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Theorien von Fukuyama und Huntington eingehen, was mir als sehr nützlich für eine eigene Stellungnahme erscheint.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Zur Person
- Der Kern seiner Aussagen
- Thesen
- Die drei Säulen der liberalen Demokratie
- Die Sicht auf Menschen & Staaten am Ende der Geschichte
- Vergleich der Fukuyama und Huntington - Theorien
- Persönliche Stellungnahme
- Literatur
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Theorie von Francis Fukuyama zum 'Ende der Geschichte', die er in seinem Buch 'Das Ende der Geschichte' darlegt. Ziel ist es, die Kernaussagen der Theorie zu analysieren und sie anhand des Buches zu erläutern. Dabei werden seine Sichtweise auf die liberale Demokratie, die Menschen und Staaten am Ende der Geschichte sowie ein Vergleich mit Huntington's Theorie beleuchtet.
- Der Aufstieg der liberalen Demokratie als dominierende Staatsform
- Die Rolle der Geschichte als evolutionärer Prozess
- Kritik an anderen Herrschaftssysteme wie Monarchie, Faschismus und Kommunismus
- Die Ausbreitung des freien Marktes und die wirtschaftliche Globalisierung
- Der Einfluss von Hegel und Marx auf Fukuyama's Denken
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema 'Ende der Geschichte' ein und stellt den Fokus auf die Arbeit von Francis Fukuyama. Sie erläutert die Ziele und den Aufbau der Arbeit.
- Zur Person: Dieses Kapitel beschreibt die Biographie von Francis Fukuyama, beleuchtet seine politischen Erfahrungen und seine frühen Jahre im Kontext seiner späteren Theorien.
- Der Kern seiner Aussagen: Dieses Kapitel fasst Fukuyama's Kernaussagen zum 'Ende der Geschichte' zusammen. Er argumentiert, dass die liberale Demokratie als dominierende Staatsform weltweit an Bedeutung gewinnt und andere politische Systeme überholt. Das 'Ende der Geschichte' bedeutet jedoch nicht das Stillstand der Ereignisse, sondern den Beginn einer neuen Epoche, die durch die liberale Demokratie geprägt ist.
- Thesen: Das Kapitel präsentiert die Thesen, die Fukuyama in seinem Buch aufstellt, um seine Argumentation zu untermauern. Er greift dabei auf Gedanken von Hegel und Marx zurück, die eine kohärente Entwicklung der menschlichen Gesellschaften vom Stammeszustand bis hin zu einer perfekten Gesellschaftsform postulierten.
Schlüsselwörter
Die Arbeit beleuchtet zentrale Themen wie 'Ende der Geschichte', liberale Demokratie, politische Entwicklung, Hegel, Marx, Huntington, Globalisierung und wirtschaftlicher Wohlstand. Fukuyama's Theorie des 'Endes der Geschichte' setzt sich kritisch mit anderen Staatsformen auseinander und analysiert den Aufstieg der liberalen Demokratie in einem globalen Kontext.
- Arbeit zitieren
- Steffen Knäbe (Autor:in), 2003, Zu: Francis Fukuyama - 'End of Days', München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/17358