Die Kurzgeschichte 'Die Beerdigung findet in aller Stille statt' ist eine Form des Schaffens von Günter Kunert, dessen Werk laut Manfred Keune wie "eine laufende poetische Beobachtung, Reflexion und Kommentierung unserer Welt und ihren fundamentalen historischen, politischen und menschlichen Problemstellungen" ist.
Wie manifestiert sich die "poetische Beobachtung" Kunerts in dieser Kurzgeschichte? Wie vermittelt der Autor die menschlichen Problemstellungen? Aufschluss darüber soll eine Analyse der spezifischen Erzählperspektive und deren Funktion für die Wahrnehmung und die Betrachtungsweise des Lesers geben.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Die Erzählperspektiven in der Kurzgeschichte, Die Beerdigung findet in aller Stille statt'
- Die Perspektive
- Der personale Erzähler
- Der auktoriale Erzähler
- Schluss
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Analyse der Kurzgeschichte "Die Beerdigung findet in aller Stille statt" von Günter Kunert zielt darauf ab, die Funktion der Erzählperspektiven innerhalb der Geschichte zu untersuchen und ihre Auswirkungen auf die Wahrnehmung des Lesers zu beleuchten. Die Arbeit konzentriert sich auf die spezifische Erzählsituation und deren Bedeutung für die Darstellung menschlicher Probleme und Beziehungen.
- Analyse der Erzählperspektive als Mittel zur Gestaltung der Geschichte
- Untersuchung der Beziehung zwischen Erzähler, Figur und Leser
- Erörterung der Bedeutung der Erzählsituation für die Wahrnehmung des dargestellten Geschehens
- Bedeutung der Gegenwartsform für die Darstellung von Gefühlen und Gedanken
- Analyse der Funktionen des personalen und auktorialen Erzählens
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung führt in die Thematik der Kurzgeschichte "Die Beerdigung findet in aller Stille statt" ein und stellt den Kontext des Werkes im Schaffen von Günter Kunert dar. Die Analyse zielt darauf ab, die Funktion der Erzählperspektive und die Bedeutung von menschlichen Problemen für die Geschichte zu untersuchen.
2. Die Erzählperspektiven in der Kurzgeschichte, Die Beerdigung findet in aller Stille statt'
Dieses Kapitel befasst sich mit der grundlegenden Funktionsweise der Erzählperspektive in literarischen Texten und deren Einfluss auf das Leseerlebnis. Es werden die verschiedenen Erzählsituationen erläutert und die spezifische Erzählsituation der Kurzgeschichte "Die Beerdigung findet in aller Stille statt" wird vorgestellt.
2.1. Die Perspektive
Dieser Abschnitt erklärt die Bedeutung der Erzählperspektive für die Konstruktion der Geschichte und die Beziehung zwischen Erzähler, Figur und Leser. Er analysiert die Beziehung zwischen Erzählstoff und Erzähler, die durch die Erzählsituation bestimmt wird.
2.2. Der personale Erzähler
Dieses Kapitel untersucht die Funktion des personalen Erzählers in "Die Beerdigung findet in aller Stille statt". Es beleuchtet, wie die Geschichte durch die Figurenperspektive erzählt wird und wie der Leser in die Gedanken und Wahrnehmungen der Hauptfigur einbezogen wird. Der Abschnitt analysiert die Bedeutung der Gegenwartsform und den Einfluss der Erzählsituation auf die Darstellung der Beziehung zwischen Konrad Schöngar und seiner verstorbenen Frau.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter, die diese Analyse charakterisieren, sind: Erzählperspektive, Erzählsituation, personale Erzählsituation, auktoriale Erzählsituation, Kurzgeschichte, Günter Kunert, "Die Beerdigung findet in aller Stille statt", Beziehungskonstellationen, Figurenperspektive, Leseverhalten, Funktionsanalyse.
- Arbeit zitieren
- Mag. Medienwissenschaft Holger Koch (Autor:in), 2002, Erzählperspektiven in Günter Kunerts Kurzgeschichte "Die Beerdigung findet in aller Stille statt" - eine Funktionsanalyse, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/17390