Grin logo
en de es fr
Shop
GRIN Website
Texte veröffentlichen, Rundum-Service genießen
Zur Shop-Startseite › Germanistik - Neuere Deutsche Literatur

Transkription eines Briefes von Carl Friedrich Friccius an Ferdinand Meier

Titel: Transkription eines Briefes von Carl Friedrich Friccius an  Ferdinand Meier

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2010 , 14 Seiten , Note: 1,3

Autor:in: Peter Neumann (Autor:in)

Germanistik - Neuere Deutsche Literatur
Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details


„Ich folgte dem Rufe, und wie nichts zu dem Entschluss so entscheidend wirkte, als der Beifall und der heilige Zuruf der Gattin, die nicht aufhörte, Alles zu thun und zu opfern, so hat später auf der gefahrvollen Laufbahn mich nichts so gestärkt und ermuthigt, als ihre Briefe.“1
Dieses Zitat geht aus den Hinterlassenschaften des Herrn Carl Friedrich Friccius hervor und deutet an, wie wichtig für ihn das Schreiben und Empfangen von Briefen war. Besonders zu Zeiten, als er sich weit weg von seiner Heimat befand, war es ihm wichtig, dass seine Angehörigen wohlauf waren und er Neuigkeiten austauschen konnte. Ebenso war es für ihn von Bedeutung seine Erlebnisse jemanden mitteilen zu können, denn wenn er in der obigen Aussage von „gefährlicher Laufbahn“ spricht, so meint er die Zeit der Befreiungskriege zu Beginn des 19.Jahrhunderts. Der Brief, mit dem sich diese Ausarbeitung befasst, ist jedoch nicht an seine Frau adressiert, sondern an seinen Freund und Schwager Ferdinand Meier.
Der Brief in seinem Genre ist in jeglicher Weise besonders, da er privater Natur ist und der Schreiber nicht davon ausgeht, dass weitere Personen neben dem Empfänger den Inhalt lesen und verstehen, falls dies nicht ausdrücklich gewünscht sein sollte. Dadurch kann man, gerade deswegen, realitätsnahe Widerspiegelungen der Geschehnisse erwarten.
Ziel der vorliegenden Arbeit ist es somit, durch die Analyse des Briefinhalts zum einen zu klären, aus welchem Grund das Schriftstück verfasst wurde und was er für Themen behandelt, sowie zum anderen weitere Aussagen über die Person Carl Friccius zu treffen, die womöglich neue Rückschlüsse auf sein Leben zulassen. Erwähnte Personen bzw. Ereignisse und Schauplätze könnten dabei eine Rolle spielen. Grundlage soll dabei vor allem die buchstabengetreue Transkription der in deutscher Kurrentschrift verfassten Handschrift sein. Da sich bei den Recherchen herausstellte, dass ein Mangel an ausführlicher Literatur zum Leben des Carl Friccius besteht, stützt sich diese Arbeit primär auf die Lebensskizze von Heinrich Beitzke, der sich selbst als guten Freund und engen Vertrauten des Herrn Friccius bezeichnete und damit als glaubwürdiger Autor gilt. Ein biografischer Überblick mit Hilfe seiner Erläuterungen, soll nun zuerst die Transkription vorbereiten und wichtige Anhaltspunkte für das spätere Verständnis liefern.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einleitung
  • 2. Biografie Carl Friedrich Friccius
  • 3. Einführung zur Transkription
  • 4. Transkription des Briefes
    • 4.1 Methodik
    • 4.2 Transkribierter Gesamttext
    • 4.3 Interpretationsansatz
  • 5. Resümee

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit analysiert einen Brief von Carl Friedrich Friccius an seinen Freund Ferdinand Meier. Ziel ist es, den Briefkontext zu klären, die behandelten Themen zu identifizieren und weitere Erkenntnisse über Friccius' Leben zu gewinnen. Die Analyse basiert auf einer buchstabengenauen Transkription des Briefes und der vorhandenen Biografie. Ein Mangel an Literatur zu Friccius erfordert ein starkes Gewicht auf die Biografie von Heinrich Beitzke.

  • Analyse eines privaten Briefes von Carl Friedrich Friccius
  • Rekonstruktion des Kontextes und der Intention des Briefes
  • Gewinnung weiterer Informationen über das Leben von Carl Friedrich Friccius
  • Verwendung der Biografie von Heinrich Beitzke als zentrale Quelle
  • Transkription und Interpretation eines in Kurrentschrift verfassten Briefes

Zusammenfassung der Kapitel

1. Einleitung: Die Einleitung präsentiert ein Zitat von Carl Friedrich Friccius, das die Bedeutung von Briefen in seinem Leben, besonders während der Befreiungskriege, hervorhebt. Sie führt den zu analysierenden Brief an Ferdinand Meier ein, betont dessen privaten Charakter und die damit verbundene Erwartung realitätsnaher Einblicke in Friccius' Leben und Zeit. Das erklärte Ziel der Arbeit ist die Klärung des Briefanlasses, der behandelten Themen und die Gewinnung weiterer Informationen über Friccius durch die Analyse des Briefinhalts, unterstützt durch eine Transkription und die Biografie von Heinrich Beitzke, angesichts des Mangels an ausführlicher Literatur über Friccius.

2. Biografie Carl Friedrich Friccius: Dieses Kapitel bietet eine detaillierte Biografie von Carl Friedrich Friccius, beginnend mit seiner Geburt 1779 in Stendal und seinem akademischen Werdegang in Halle. Es schildert seinen Weg vom Gerichtsreferendar zum Offizier während der Befreiungskriege, wobei sein freiwilliger Eintritt in die Armee als außergewöhnlich hervorgehoben wird. Die Biografie beschreibt seine Beteiligung an wichtigen Schlachten, wie der Schlacht bei Leipzig, wo er eine entscheidende Rolle bei der Erstürmung des Grimmaischen Tores spielte. Es werden seine späteren militärischen und juristischen Karrieren, seine Ehen und sein Tod 1856 in Berlin dargestellt. Das Kapitel unterstreicht seine vielfältigen Leistungen als Soldat, Jurist und Autor, sowie sein Andenken in Leipzig.

Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Analyse eines Briefes von Carl Friedrich Friccius

Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?

Diese akademische Arbeit analysiert einen Brief von Carl Friedrich Friccius an seinen Freund Ferdinand Meier. Ziel ist die Klärung des Briefkontextes, die Identifizierung der behandelten Themen und die Gewinnung weiterer Erkenntnisse über Friccius' Leben und Wirken.

Welche Quellen werden verwendet?

Die Analyse basiert auf einer buchstabengenauen Transkription des Originals und der vorhandenen Biografie von Carl Friedrich Friccius, wobei aufgrund von Literaturmangel die Biografie von Heinrich Beitzke eine zentrale Rolle spielt.

Wie ist die Arbeit strukturiert?

Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung, Biografie Carl Friedrich Friccius, Einführung zur Transkription (Methodik, transkribierter Text, Interpretationsansatz), Resümee. Jedes Kapitel wird im Inhaltsverzeichnis detailliert aufgeführt.

Was sind die Hauptziele der Analyse?

Die Arbeit zielt darauf ab, den Kontext und die Intention des Briefes zu rekonstruieren, weitere Informationen über das Leben von Carl Friedrich Friccius zu gewinnen und die Transkription und Interpretation eines in Kurrentschrift verfassten Briefes zu leisten.

Welche Themen werden im Brief behandelt (ohne den Inhalt des Briefes selbst zu verraten)?

Der FAQ kann der konkrete Inhalt des Briefes aus Datenschutzgründen nicht offengelegt werden. Die Arbeit identifiziert jedoch die im Brief behandelten Themen und ordnet sie in den Kontext von Friccius' Leben und Zeit ein.

Welche Rolle spielt die Biografie von Heinrich Beitzke?

Aufgrund des Mangels an ausführlicher Literatur über Carl Friedrich Friccius dient die Biografie von Heinrich Beitzke als zentrale Quelle für biografische Informationen und zur Einordnung des Briefes in den Lebenslauf Friccius'.

Wie wird der Brief transkribiert?

Die Arbeit enthält eine detaillierte Beschreibung der Methodik der Transkription des in Kurrentschrift verfassten Briefes. Der transkribierte Gesamttext ist ebenfalls Bestandteil der Arbeit.

Was ist das Ergebnis der Analyse?

Das Resümee fasst die Ergebnisse der Analyse zusammen und gibt einen Überblick über die gewonnenen Erkenntnisse über Carl Friedrich Friccius, seinen Brief und den historischen Kontext.

Für wen ist diese Arbeit bestimmt?

Diese Arbeit ist für akademische Zwecke bestimmt und dient der Analyse von Themen in einer strukturierten und professionellen Weise.

Wo finde ich den vollständigen Text der Transkription?

Der vollständige transkribierte Text des Briefes von Carl Friedrich Friccius befindet sich im vierten Kapitel der Arbeit.

Ende der Leseprobe aus 14 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Transkription eines Briefes von Carl Friedrich Friccius an Ferdinand Meier
Hochschule
Universität Leipzig
Note
1,3
Autor
Peter Neumann (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2010
Seiten
14
Katalognummer
V174210
ISBN (eBook)
9783640947072
ISBN (Buch)
9783640946778
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Transkription Friccius Briefliteratur Feldpost Befreiungskrieg 1812 preußische Armee Jurist
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Peter Neumann (Autor:in), 2010, Transkription eines Briefes von Carl Friedrich Friccius an Ferdinand Meier, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/174210
Blick ins Buch
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • https://cdn.openpublishing.com/images/brand/1/preview_popup_advertising.jpg
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
Leseprobe aus  14  Seiten
Grin logo
  • Grin.com
  • Zahlung & Versand
  • Impressum
  • Datenschutz
  • AGB
  • Impressum