Die finanzielle Lebensplanung wird heutzutage durch die drei Bereiche Vermögen, Vorsorge und Versicherung gekennzeichnet. Die private Vorsorge als verbindendes Element zwischen Banken und Versicherung gewinnt dabei immer mehr an Bedeutung. Treiber dieser Entwicklung sind insbesondere die Reformen der staatlichen Pensionssysteme in ganz Europa und die damit verbundenen Leistungskürzungen.
Versicherungen und Banken versuchen, diese Lücke zu schließen und arbeiten dabei in immer größerem Umfang zusammen.
Diese Arbeit gibt einen Überblick über die bisher bekannten Kooperationen von Banken und Versicherungen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Formen der Kooperation
- Vertraglich festgelegte Kooperation
- Kapitalbeteiligung
- Joint Venture
- Fusion
- Rechtliche Aspekte
- Nutzen von Kooperationen
- Vorteile von Kooperationen
- Probleme bei Kooperationen
- Bestehende Kooperationen von Versicherungen und Banken
- Sparkasse - SV Versicherung
- Volksbank - R+V Versicherung
- Dresdner Bank - Allianz
- Fortis
- Commerzbank - AMG Generali
- Citibank - Civ
- Auswirkungen der Kooperationen auf Versicherungsprodukte
- Allianz Dresdner Fondspolice
- Öko-Riester-Rente der Fortis-Gruppe
- Fazit
- Definitionen
- Quellenangabe
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit befasst sich mit der Analyse bestehender Kooperationen zwischen Versicherern und Banken. Ziel ist es, die verschiedenen Formen der Zusammenarbeit, ihre Vorteile und Herausforderungen sowie die Auswirkungen auf die Entwicklung neuer Versicherungsprodukte zu beleuchten.
- Formen der Kooperation zwischen Versicherern und Banken
- Vorteile und Herausforderungen von Kooperationen
- Auswirkungen von Kooperationen auf Versicherungsprodukte
- Analyse bestehender Kooperationen
- Rechtliche Rahmenbedingungen von Kooperationen
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema der Kooperationen zwischen Versicherern und Banken ein und beleuchtet die zunehmende Bedeutung der privaten Vorsorge im Kontext der Reformen der staatlichen Pensionssysteme. Kapitel 2 präsentiert verschiedene Formen der Kooperation, darunter vertraglich festgelegte Kooperationen, Kapitalbeteiligungen, Joint Ventures und Fusionen. Rechtliche Aspekte der Zusammenarbeit werden ebenfalls behandelt. Kapitel 3 beschäftigt sich mit den Vorteilen und Herausforderungen von Kooperationen. Dabei werden die Erschließung neuer Vertriebskanäle, die Verbesserung der Kundenanalyse und die Senkung von Kosten durch Skaleneffekte als wichtige Vorteile hervorgehoben. Kapitel 4 analysiert verschiedene bestehende Kooperationen zwischen bekannten Banken und Versicherungen. Die Arbeit beleuchtet die Allianz Dresdner Fondspolice und die Öko-Riester-Rente der Fortis-Gruppe als Beispiele für die Auswirkungen von Kooperationen auf Versicherungsprodukte.
Schlüsselwörter
Kooperationen, Versicherungen, Banken, Finanzdienstleistungen, Vertriebskanäle, Kundenanalyse, Skaleneffekte, Versicherungsprodukte, private Vorsorge, staatliche Pensionssysteme, Rechtliche Aspekte, Fusionen, Joint Ventures, Kapitalbeteiligung.
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2009, Erfassung bestehender Kooperationen von Versicherern und Banken, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/174401
