Es gibt viele Ratgeberbücher über das Gelingen von partnerschaftlichen Beziehungen. Jedoch setzen die meisten darin gegebenen Hinweise bei der Umsetzung ein gewisses Maß an Selbstvertrauen voraus. Die Arbeit widmet sich diesem Umstand sowie den möglichen Ursachen geringen Selbstvertrauens, und es werden Ansätze aufgezeigt, wie mittels einer Beratung das Selbstvertrauen gestärkt und eine gute Beziehungsfähigkeit erreicht werden kann.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Allgemeine Betrachtungen
- Persönliche Betrachtungen
- In welcher Hinsicht ist Selbstbewusstsein so bedeutend für das Gelingen einer Partnerschaft?
- Welches ist aufgrund dieser Erkenntnisse ein Erfolg versprechender Beratungsansatz?
- Zusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Abhandlung untersucht den Einfluss des Selbstvertrauens auf das Gelingen partnerschaftlicher Beziehungen. Der Fokus liegt dabei auf der Problematik geringen Selbstvertrauens bei Frauen und der Entwicklung eines erfolgversprechenden Beratungsansatzes. Die Arbeit basiert auf theoretischen Überlegungen und persönlichen Erfahrungen der Autorin.
- Der Einfluss frühkindlicher Erfahrungen auf die Entwicklung des Selbstvertrauens
- Der Wandel der Rollenverteilung in Partnerschaften und dessen Auswirkungen auf das Selbstwertgefühl
- Die Bedeutung von Selbstliebe für gelingende Beziehungen
- Die Herausforderungen eines geringen Selbstbewusstseins in Partnerschaften
- Mögliche Wege zur Verbesserung des Selbstvertrauens und zur Entwicklung eines gesunden Selbstwertgefühls
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Bedeutung von Selbstvertrauen für gelingende Partnerschaften ein. Sie hebt die Faszination des Themas Liebe und Partnerschaft hervor und stellt die zentrale Fragestellung der Arbeit dar: den Anteil des Selbstvertrauens am Erfolg partnerschaftlicher Beziehungen, mit einem besonderen Fokus auf Frauen. Die Autorin kündigt an, später mögliche Wege zur Veränderung aufzuzeigen.
Allgemeine Betrachtungen: Dieses Kapitel beleuchtet die psychologischen Grundlagen des Selbstvertrauens. Es bezieht sich auf Sigmund Freud und dessen Theorie des Urvertrauens, das in der frühen Kindheit gelegt wird. Traumatische Erfahrungen und deren Einfluss auf das spätere Verhalten in Beziehungen werden ebenso thematisiert wie der Einfluss der Erziehung im Alter von 3-6 Jahren nach Erik H. Erikson. Der Wandel der Rollenverteilung in Partnerschaften wird im Kontext der heutigen Zeit mit dem Bedürfnis nach Bestätigung durch den Partner diskutiert und die Bedeutung eines vom Partner unabhängigen Selbstwertgefühls wird hervorgehoben.
Persönliche Betrachtungen: Die Autorin teilt ihre persönlichen Erfahrungen mit dem Wandel traditioneller Rollenbilder und reflektiert die Bedeutung des Selbstvertrauens in eigenen Beziehungen. Sie beschreibt, wie geringes Selbstbewusstsein zu Abhängigkeit und Einengung führen kann, und begründet damit ihre Beschäftigung mit dem Thema.
In welcher Hinsicht ist Selbstbewusstsein so bedeutend für das Gelingen einer Partnerschaft?: Dieses Kapitel erörtert die zentrale Rolle von Selbstliebe für gelingende Beziehungen, indem es Zitate aus dem Werk von Irene Goldmann einbezieht. Die Autorin betont, dass ungelöste Defizite und emotionale Bedürftigkeit Beziehungen negativ beeinflussen und Selbstliebe die Grundlage für persönliches Glück darstellt.
Schlüsselwörter
Selbstvertrauen, Selbstliebe, Partnerschaft, Beziehung, frühkindliche Erfahrungen, Rollenverteilung, Selbstwertgefühl, Abhängigkeit, Beratungsansatz, emotionale Bedürftigkeit.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Der Einfluss des Selbstvertrauens auf das Gelingen partnerschaftlicher Beziehungen
Was ist der Hauptfokus dieser Abhandlung?
Die Abhandlung untersucht den Einfluss des Selbstvertrauens, insbesondere bei Frauen, auf das Gelingen partnerschaftlicher Beziehungen und entwickelt einen erfolgversprechenden Beratungsansatz. Sie verbindet theoretische Überlegungen mit persönlichen Erfahrungen der Autorin.
Welche Themen werden in der Abhandlung behandelt?
Die Arbeit behandelt den Einfluss frühkindlicher Erfahrungen auf die Entwicklung des Selbstvertrauens, den Wandel der Rollenverteilung in Partnerschaften und dessen Auswirkungen auf das Selbstwertgefühl, die Bedeutung von Selbstliebe für gelingende Beziehungen, die Herausforderungen eines geringen Selbstbewusstseins in Partnerschaften und mögliche Wege zur Verbesserung des Selbstvertrauens und zur Entwicklung eines gesunden Selbstwertgefühls.
Welche Kapitel umfasst die Abhandlung?
Die Abhandlung gliedert sich in eine Einleitung, allgemeine Betrachtungen, persönliche Betrachtungen, ein Kapitel zur Bedeutung von Selbstbewusstsein für gelingende Partnerschaften, ein Kapitel zu einem erfolgversprechenden Beratungsansatz und eine Zusammenfassung.
Welche theoretischen Ansätze werden verwendet?
Die Arbeit bezieht sich auf die Theorie des Urvertrauens von Sigmund Freud und die Entwicklungsphasen nach Erik H. Erikson. Sie integriert außerdem Erkenntnisse von Irene Goldmann zur Bedeutung von Selbstliebe.
Wie wird der Einfluss frühkindlicher Erfahrungen dargestellt?
Die Abhandlung beschreibt, wie traumatische Erfahrungen und die Erziehung in den ersten Lebensjahren (3-6 Jahre nach Erikson) die Entwicklung des Selbstvertrauens beeinflussen können.
Welche Rolle spielt der Wandel der Rollenverteilung?
Der Wandel traditioneller Rollenbilder in Partnerschaften und der damit verbundene Einfluss auf das Selbstwertgefühl werden ausführlich diskutiert. Die Bedeutung eines vom Partner unabhängigen Selbstwertgefühls wird hervorgehoben.
Welche Bedeutung hat Selbstliebe für gelingende Beziehungen?
Die Abhandlung betont die zentrale Rolle von Selbstliebe für gelingende Beziehungen. Ungelöste Defizite und emotionale Bedürftigkeit werden als negative Einflussfaktoren identifiziert, während Selbstliebe als Grundlage für persönliches Glück und erfolgreiche Partnerschaften dargestellt wird.
Wie wird ein erfolgversprechender Beratungsansatz skizziert?
Die Abhandlung entwickelt einen Beratungsansatz, der auf den Erkenntnissen der vorherigen Kapitel aufbaut und Wege zur Verbesserung des Selbstvertrauens und zur Entwicklung eines gesunden Selbstwertgefühls aufzeigt. Die genauen Details des Ansatzes werden im entsprechenden Kapitel erläutert.
Welche Schlüsselwörter charakterisieren die Abhandlung?
Schlüsselwörter sind: Selbstvertrauen, Selbstliebe, Partnerschaft, Beziehung, frühkindliche Erfahrungen, Rollenverteilung, Selbstwertgefühl, Abhängigkeit, Beratungsansatz, emotionale Bedürftigkeit.
- Arbeit zitieren
- Gudrun Müller (Autor:in), 2011, Die Bedeutung des Selbstvertrauens beim Gelingen von partnerschaftlichen Beziehungen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/174539