Die Philosophie basiert auf der Diskussion zwischen verschiedenen
Philosophen. Die Diskussion gibt es sowohl in Form eines
Streitgesprächs zwischen zeitgenössischen Denkern, als auch über
Stellvertreter zwischen Philosophen verschiedener Epochen. Die
Stellvertreter stützen sich dabei auf veröffentlichte Texte der
verstorbenen Philosophen. Kein Philosoph kann es weit in seiner
Wissenschaft bringen, wenn er den Austausch von Gedanken mit
anderen Denkern, lebendig oder tot scheut. Man muss die Texte
der Alten kennen und diskutieren um sich von den richtigen
Erkenntnissen weiterführen zu lassen oder um aus Fehlern lernen
zu können1. Ein guter Philosoph sollte also nach Möglichkeit viele
andere Philosophen kennen, und deren Meinung klar diskutieren
können.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Die Aufklärung
- Warum werden Philosophen vergessen
- Zeitgeist
- Fehler bei Verlagen und Zitaten
- Diskriminierung
- Vernichtung und Verfolgung
- Finanzierung
- Wie findet man vergessene Philosophen
- Bibliographien
- Preisschriften
- Universitätsabschlüsse
- Gefundene Denker
- Olympe de Gouges
- Anton Joseph Dorsch
- Johann Melchior Gottlieb Besecke
- Lazarus Bendavid
- Georg Wilhelm Block
- Mary Astell
- Kritische Betrachtung der vorgestellten Texte
- Olympe de Gouges
- Anton Joseph Dorsch
- Johann Melchior Gottlieb Besecke
- Lazarus Bendavid
- Georg Wilhelm Block
- Mary Astell
- Bedeutung der vergessenen Denker
- Bedeutung für andere philosophische Richtungen
- Bedeutung der Aufklärung für die Emanzipation im 20. Jh.
- Bedeutung der Aufklärung für die aktuelle Philosophie
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit vergessenen Denkern der Aufklärung. Ziel ist es, anhand von Beispielen zu zeigen, warum einige Philosophen der Aufklärung in Vergessenheit geraten sind und wie man sie wiederentdecken kann.
- Gründe für das Vergessen von Philosophen
- Methoden zur Wiederentdeckung vergessener Denker
- Beispielhafte Präsentation von sechs vergessenen Denkern
- Kritische Betrachtung der Werke der vergessenen Denker
- Bedeutung der vergessenen Denker für die Philosophie und Gesellschaft
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung erläutert die Bedeutung von philosophischer Diskussion und die Notwendigkeit, auch vergessene Philosophen zu berücksichtigen, um ein vollständiges Bild der Aufklärung zu erhalten.
Kapitel 2 bietet einen kurzen Überblick über die Aufklärung und ihre zentralen Ideen.
Kapitel 3 untersucht die verschiedenen Gründe, warum Philosophen vergessen werden, darunter Zeitgeist, Fehler bei Verlagen und Zitaten, Diskriminierung, Vernichtung und Verfolgung sowie finanzielle Einschränkungen.
Kapitel 4 präsentiert verschiedene Methoden, um vergessene Philosophen wiederzufinden, wie z. B. Bibliographien, Preisschriften und Universitätsabschlüsse.
Kapitel 5 stellt sechs vergessene Denker der Aufklärung vor: Olympe de Gouges, Anton Joseph Dorsch, Johann Melchior Gottlieb Besecke, Lazarus Bendavid, Georg Wilhelm Block und Mary Astell.
Kapitel 6 analysiert die vorgestellten Texte kritisch und beleuchtet ihre wichtigsten Argumente und Ideen.
Kapitel 7 erörtert die Bedeutung der vergessenen Denker für verschiedene philosophische Richtungen, die Emanzipation im 20. Jahrhundert und die aktuelle Philosophie.
Schlüsselwörter
Vergessene Denker, Aufklärung, Philosophie, Zeitgeist, Diskriminierung, Verfolgung, Wiederentdeckung, Bibliographien, Preisschriften, Olympe de Gouges, Anton Joseph Dorsch, Johann Melchior Gottlieb Besecke, Lazarus Bendavid, Georg Wilhelm Block, Mary Astell, Emanzipation.
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- M.A. Claudia Thur (Author), 2002, Vergessene Denker der Aufklärung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/174668