Die Object Constraint Language (OCL) ist ein wichtiger Bestandteil der Unified Modeling Language (UML). In OCL können Constraints definiert werden, die Attribute und Operationen von UML-Klassendiagrammen spezifizieren. So gibt es zum einen die Invarianten, die für ein Objekt einer Klasse während dessen gesamter Lebenszeit gelten müssen und zum anderen die Pre- und Postconditions, die immer zu Beginn bzw. am Ende einer Operationsausführung gelten müssen.
Inhaltsverzeichnis
- Einführung
- Was UML kann
- Was UML fehlt
- Einführungsbeispiel
- Allgemeines zu OCL
- Formale Grundlagen
- Objektmodelle
- Systemzustände
- Ausdrücke in OCL
- OCL-Datentypen
- Operationen auf Basistypen
- Operationen auf Collection-Typen
- Die Sprache OCL
- Invarianten
- Allgemeines
- Syntax
- Beispiele
- Preconditions
- Syntax
- Beispiele
- Postconditions
- Syntax
- Beispiele
- Invarianten
- Arbeiten mit OCL
- Anwendung von OCL
- Allgemeines
- Dresden OCL
- Fazit
- Einordnung in das Thema Knowledge Representation and Reasoning
- Grenzen von OCL
- Bewertung
- Großes Beispiel zu OCL
- Person
- Spieler
- Verein
- Vertrag
- Datum
- Spiel
- Beispiel für die ModelInstanceProvider Class in Dresden OCL
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Object Constraint Language (OCL), einer wichtigen Erweiterung der Unified Modeling Language (UML). Die Arbeit analysiert OCL als Werkzeug zur Definition von Constraints für Attribute und Operationen in UML-Klassendiagrammen, mit besonderem Fokus auf Invarianten, Preconditions und Postconditions.
- Die Bedeutung von OCL als Erweiterung von UML
- Die Definition und Anwendung von Constraints in OCL
- Die Funktionsweise von Invarianten, Preconditions und Postconditions
- Die Integration von OCL in die objektorientierte Programmierung
- Die Anwendung von OCL in Praxisbeispielen
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel bietet eine Einführung in die Unified Modeling Language (UML) und erläutert ihre Stärken und Schwächen im Kontext der objektorientierten Programmierung. Das zweite Kapitel beschäftigt sich mit den formalen Grundlagen von OCL, insbesondere mit Objektmodellen und Systemzuständen. Das dritte Kapitel analysiert OCL-Ausdrücke, einschließlich Datentypen und Operationen auf Basistypen und Collection-Typen. Kapitel vier befasst sich mit der Sprache OCL selbst, beleuchtet die Syntax und Anwendung von Invarianten, Preconditions und Postconditions und illustriert diese mit Beispielen. Kapitel fünf betrachtet die praktische Anwendung von OCL und stellt verschiedene Werkzeuge und Methoden vor, einschließlich Dresden OCL. Abschließend diskutiert Kapitel sechs die Einordnung von OCL in das Feld der Wissensrepräsentation und -verarbeitung, untersucht die Grenzen der Sprache und bewertet ihre Bedeutung. Das Anhangkapitel präsentiert ein großes Beispiel zur Anwendung von OCL in einem Projekt zur Simulation von Profifußball, das die praktische Relevanz von OCL verdeutlicht.
Schlüsselwörter
Object Constraint Language (OCL), Unified Modeling Language (UML), Constraints, Invarianten, Preconditions, Postconditions, Objektmodelle, Systemzustände, objektorientierte Programmierung, Wissensrepräsentation, Dresden OCL.
- Quote paper
- Steffen Hildebrandt (Author), 2011, OCL - Die Object Constraint Language, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/174670