„Grammatik bewegt“, so lautet der Titel der in der vorliegenden Arbeit zu besprechenden Unterrichtseinheit. Nachdem geklärt wurde, wie moderne Grammatikvermittlung grundsätzlich aussehen sollte, soll der Fokus darauf gelegt werden, warum Bewegung allgemein zuträglich für das Lernen und die Schule ist und warum sich „bewegt“ unterrichtete Grammatikvermittlung des Weiteren anbietet, um den im vorangegangenen Kapitel dargelegten Ansprüchen an modernen Grammatikunterricht gerecht zu werden.
Die zu unterrichtende Klasse 2BFM1 befindet sich im ersten Lernjahr der zweijährigen zur Prüfung der Fachschule führenden Berufsfachschule Metall an der X-Gewerbeschule in Y. Die meisten Schüler haben vor der Aufnahme in die 2BFM den Hauptschulabschluss an der Hauptschule erworben. Zwei Schüler wechselten von der Realschule, einer vom Gymnasium an die 2BFM, ihr Leistungsstand liegt deutlich über dem der übrigen Schüler, im Falle des ehemaligen Gymnasiasten lässt sich gar eine klare Unterforderung feststellen, sowohl sprachlich als auch angesichts der im Schulbuch angebotenen Themen.
Inhaltsverzeichnis
- Theoretische Vorbetrachtung
- Grammatikvermittlung im Wandel der Zeit
- Bewegte Grammatik
- Bewegte Schule
- Bewegter Grammatikunterricht
- Theaterpädagogische Mittel
- Planung der Unterrichtseinheit
- Anthropogene und soziokulturelle Voraussetzungen
- Organisatorische Voraussetzungen
- Lehrplanbezug und Sachanalyse
- Didaktische Analyse
- Lern- und Lehrzielanalyse
- Methodische und mediale Überlegungen
- Durchführung der Unterrichtseinheit
- Erste Doppelstunde am 23.11.2010
- Zweite Doppelstunde am 24.11.2010
- Dritte Doppelstunde am 30.11.2010 und Lernstandsüberprüfung am 1.12.
- Schlussbetrachtung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Vermittlung von Grammatik im Englischunterricht. Sie analysiert den Wandel der Grammatikvermittlung im Laufe der Zeit und beleuchtet die Bedeutung des kommunikativen Ansatzes im heutigen Fremdsprachenunterricht.
- Entwicklung der Grammatikvermittlung in der Fremdsprachendidaktik
- Der kommunikative Ansatz im Fremdsprachenunterricht
- Bedeutung von explizitem und implizitem Grammatikwissen
- Praxisrelevante Aspekte der Grammatikvermittlung
- Konzeption und Durchführung einer Unterrichtseinheit zur Grammatikvermittlung
Zusammenfassung der Kapitel
Die theoretische Vorbetrachtung analysiert den Wandel der Grammatikvermittlung im Laufe der Zeit und beleuchtet die Bedeutung des kommunikativen Ansatzes im heutigen Fremdsprachenunterricht. Die Planung der Unterrichtseinheit umfasst die Anthropogenen und soziokulturellen Voraussetzungen, die Organisatorischen Voraussetzungen, den Lehrplanbezug und die Sachanalyse, die Didaktische Analyse, die Lern- und Lehrzielanalyse sowie die Methodischen und medialen Überlegungen. Die Durchführung der Unterrichtseinheit umfasst die erste, zweite und dritte Doppelstunde sowie eine Lernstandsüberprüfung.
Schlüsselwörter
Grammatikvermittlung, kommunikativer Ansatz, explizites und implizites Grammatikwissen, Fremdsprachenunterricht, Unterrichtseinheit, Englisch.