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Das Persönliche Budget für behinderte Menschen

Eine neue Leistungsform als Herausforderung für Anbieter sozialer Dienstleistungen

Titel: Das Persönliche Budget für behinderte Menschen

Diplomarbeit , 2011 , 140 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Karolin Werner (Autor:in)

Soziale Arbeit / Sozialarbeit
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Das Persönliche Budget steht im Zeichen des Paradigmenwechsels in der Behindertenhilfe. Für alle beteiligten Akteure ergeben sich neue Rollenbilder, um mehr Partizipation, Selbstbestimmung und Personenzentrierung für behinderte Menschen bei der Gestaltung ihrer Unterstützungsleistungen zu ermöglichen und diese nicht mehr nur als passive Konsumenten zu betrachten.
Bevor die neuen Rollenbilder in der Arbeit erarbeitet werden, wird die Ausgangssituation im klassischen Leistungsdreieck analysiert und die Geschichte des Paradigmenwechsels kurz dargestellt. Anschließend wird die neue Leistungsform "Persönliches Budget" mit ihren rechtlichen Grundlagen vorgestellt und die neuen Rollenbilder der drei beteiligten Akteure Leistungsnehmer, Leistungsanbieter und Kostenträger erarbeitet. Ausgehend von den Konzepten des Empowerments und der Konsumentensouveränität werden im empirischen Teil der Arbeit Anforderungen an Leistungsanbieter formuliert und anhand des Interviewmaterials hinsichtlich ihrer Umsetzung in der Praxis der Behindertenhilfe untersucht.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Das klassische Leistungsdreieck
    • Einleitung
    • Die Rollenverteilung im klassischen Leistungsdreieck
      • Der Leistungsträger
      • Die Leistungsnehmer
      • Die Leistungsanbieter
    • Kritische Betrachtung des klassischen Leistungsdreiecks
  • Der Paradigmenwechsel in der Behindertenhilfe
    • Die Ursprünge des Paradigmenwechsels
    • Die Umsetzung des Paradigmenwechsels auf rechtlicher Ebene
    • Neue Leitlinien für die soziale Arbeit
      • Selbstbestimmung
      • Partizipation
      • Passgenauigkeit der Leistungen
      • Personenzentrierung
  • Das Persönliche Budget
    • Anliegen und Ziele des Persönlichen Budgets
    • Rechtliche Grundlagen des Persönlichen Budgets
      • Einordnung in das Sozialgesetzbuch
      • Budgetfähige Leistungen
    • Die neue Rollenverteilung der beteiligten Akteure
      • Die Auflösung des klassischen Leistungsdreiecks
      • Die Leistungsträger
      • Die Leistungsnehmer
      • Die Leistungsanbieter
  • Zwei Ansätze zur Umsetzung der Anliegen des Persönlichen Budgets
    • Empowerment
      • Zum Empowermentansatz und seiner Entwicklung
      • Ausgangspunkt: Der Defizit-Blickwinkel in der Sozialen Arbeit
      • Ein Gegenrezept: Die Stärkenperspektive
      • Leitgedanken für die Soziale Arbeit
      • Empowerment und das Persönliche Budget
    • Konsumentensouveränität
      • Zum Ursprung des Dienstleistungsbegriffs in der Sozialen Arbeit
      • Merkmale sozialer Dienstleistungen
      • Das Konzept der Konsumentensouveränität in der Behindertenhilfe
  • Die empirische Untersuchung
    • Das Anliegen
    • Die Methode
    • Die Interviewpartner und die Interviewsituation
    • Die Auswertung
  • Herausforderungen bei der Umsetzung Persönlicher Budgets für Leistungsanbieter
    • Einleitung
    • Ansprüche an das professionelle Selbstverständnis
      • Die Selbstbestimmung behinderter Menschen
      • Der Normalisierungsanspruch behinderter Menschen
      • Die Stärkenperspektive
      • Der Empowermentansatz
      • Die Beziehungsstruktur
    • Anforderungen auf Einrichtungsebene
      • Personalmanagement
      • Eine Zwei-Klassen-Gesellschaft?
      • Informationsauftrag
        • Interner Informationsauftrag
        • Externer Informationsauftrag
      • Netzwerkarbeit
        • Netzwerkarbeit im Team
        • Netzwerkarbeit mit anderen Leistungsanbietern
        • Netzwerkarbeit für Budgetnehmer
    • Die Rolle eines Dienstleisters am sozialen Markt
      • Die Angebotsstruktur
        • Der Leistungskatalog
        • Die Preisgestaltung
      • Konkurrenz am Sozialmarkt
      • Die neuen Kunden und ihre Ansprüche
      • Das Dreifache Mandat?
    • Zusammenfassung und Fazit

    Zielsetzung und Themenschwerpunkte

    Die Arbeit analysiert das Konzept des Persönlichen Budgets für Menschen mit Behinderungen. Sie beleuchtet die Ursprünge, rechtlichen Grundlagen und Ziele sowie die Auswirkungen auf die Leistungserbringung in der Behindertenhilfe.

    • Paradigmenwechsel in der Behindertenhilfe
    • Selbstbestimmung und Partizipation
    • Rollenverteilung der Akteure im System
    • Empowerment und Konsumentensouveränität
    • Herausforderungen für Leistungsanbieter

    Zusammenfassung der Kapitel

    • Einleitung: Die Arbeit stellt das Konzept des Persönlichen Budgets im Kontext des europäischen Auslands vor.
    • Das klassische Leistungsdreieck: Das Kapitel analysiert die traditionelle Rollenverteilung in der Behindertenhilfe und die damit verbundenen Herausforderungen.
    • Der Paradigmenwechsel in der Behindertenhilfe: Das Kapitel beleuchtet die Entwicklung eines neuen Verständnisses der Behindertenhilfe, das auf Selbstbestimmung, Partizipation und Personenzentrierung basiert.
    • Das Persönliche Budget: Das Kapitel analysiert die Ziele und rechtlichen Grundlagen des Persönlichen Budgets und die damit verbundenen Veränderungen in der Rollenverteilung.
    • Zwei Ansätze zur Umsetzung der Anliegen des Persönlichen Budgets: Das Kapitel untersucht zwei zentrale Ansätze zur Umsetzung des Persönlichen Budgets: Empowerment und Konsumentensouveränität.
    • Die empirische Untersuchung: Das Kapitel beschreibt die Methode und den Fokus der empirischen Untersuchung, die zur Analyse der Herausforderungen für Leistungsanbieter durchgeführt wurde.
    • Herausforderungen bei der Umsetzung Persönlicher Budgets für Leistungsanbieter: Das Kapitel analysiert die spezifischen Herausforderungen, denen Leistungsanbieter im Kontext des Persönlichen Budgets begegnen.

    Schlüsselwörter

    Persönliches Budget, Behindertenhilfe, Selbstbestimmung, Partizipation, Empowerment, Konsumentensouveränität, Leistungsanbieter, Leistungsdreieck, Paradigmenwechsel, Empirische Untersuchung, Herausforderungen.

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Details

Titel
Das Persönliche Budget für behinderte Menschen
Untertitel
Eine neue Leistungsform als Herausforderung für Anbieter sozialer Dienstleistungen
Hochschule
Technische Universität Dresden  (Institut für Sozialpädagogik, Soziale Arbeit und Wohlfahrtswissenschaften)
Note
1,0
Autor
Karolin Werner (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2011
Seiten
140
Katalognummer
V175526
ISBN (eBook)
9783640965410
ISBN (Buch)
9783640965618
Sprache
Deutsch
Schlagworte
persönliche budget menschen eine leistungsform herausforderung anbieter dienstleistungen
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Karolin Werner (Autor:in), 2011, Das Persönliche Budget für behinderte Menschen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/175526
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