Was die Seele ist und was ihre Eigenschaften sind hat Philosophen schon seit Jahrtausenden beschäftigt. Dabei sind viele Ansätze und Theorien entwickelt worden. In diesem Essay soll kurz die antike Vorstellung der Seele, hier repräsentiert durch die Theorien Platons und Aristoteles', beschrieben werden. Ihr soll die Sicht Descartes' entgegengestellt und die Unterschiede und Gemeinsamkeiten herausgearbeitet werden. Dabei sollen die Vorstellungen von der Seele keineswegs vollständig mit allen ihren Feinheiten und Lücken erklärt werden. Vielmehr werden nur ihre wesentlichen Merkmale grob skizziert und verglichen.
Inhaltsverzeichnis
- Die Seele in der Antike und bei Descartes
- Die Seele in der Antike
- Platon
- Aristoteles
- René Descartes' Seelentheorie
- Unterschiede zwischen der antiken und der Cartesischen Auffassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Essay analysiert die antike und die cartesische Seelenauffassung, um die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen diesen Konzepten hervorzuheben.
- Die Rolle der Seele als immaterielles Wesen in der antiken Philosophie (Platon und Aristoteles)
- Die Unterscheidung zwischen Seele und Körper bei Platon, Aristoteles und Descartes
- Die Verbindung von Seele und Körper in den verschiedenen Philosophien
- Die Seele als Lebensprinzip in der Antike im Vergleich zu Descartes' Auffassung
- Der Tod und die Rolle der Seele im Leben und nach dem Tod
Zusammenfassung der Kapitel
Die Seele in der Antike und bei Descartes
Dieser Abschnitt führt in die Thematik des Essays ein und stellt die zentralen Konzepte der antiken und der cartesischen Seelenauffassung vor.
Die Seele in der Antike
Dieser Teil befasst sich mit der antiken Vorstellung der Seele, wobei die Theorien von Platon und Aristoteles im Fokus stehen. Es werden die wichtigsten Merkmale ihrer Seelenauffassungen sowie deren Unterschiede und Gemeinsamkeiten dargestellt.
Platon
Platons Vorstellung von der Seele als einem immateriellen, unsterblichen Wesen wird erläutert. Die Beziehung zwischen Seele und Körper und die Bedeutung der Seele für die Identität des Menschen werden analysiert.
Aristoteles
Aristoteles' Sichtweise auf die Seele als Form des Körpers wird beschrieben. Im Gegensatz zu Platon, der die Seele als eine unabhängige Einheit betrachtet, sieht Aristoteles die Seele als untrennbar mit dem Körper verbunden. Die Rolle der Seele als Lebensprinzip wird in diesem Zusammenhang ebenfalls beleuchtet.
René Descartes' Seelentheorie
Dieser Abschnitt stellt Descartes' Seelentheorie vor und beleuchtet die Unterschiede zu den antiken Auffassungen. Descartes' Dualismus zwischen Seele und Körper und die zentrale Rolle des Denkens als Eigenschaft der Seele werden erläutert.
Unterschiede zwischen der antiken und der Cartesischen Auffassung
Dieser Abschnitt stellt die wesentlichen Unterschiede zwischen der antiken und der cartesischen Seelenauffassung heraus. Insbesondere werden die verschiedenen Auffassungen zum Lebensprinzip und zum Tod sowie die Frage der Trennung zwischen Seele und Körper in den jeweiligen Philosophien beleuchtet.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter des Essays sind: Seele, Körper, Platon, Aristoteles, Descartes, Dualismus, Lebensprinzip, Denken, Tod.
- Quote paper
- Jan Hoppe (Author), 2008, Die Seele in der Antike und bei Descartes, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/176115