Ein Blick in die Kataloge diverser HR-Schulungsanbieter zeigt, mit welchen
Themen aktuell anscheinend gutes Geld zu verdienen ist. So ist derzeit das
Social Media in aller Munde und jeder Berater, Marketing oder HR Spezialist
scheint die Patentlösung zu kennen, wie im Social Media erfolgreiches Employer Branding oder Recruiting betrieben werden kann. Das die Plattformen im Social Media die Kommunikationskanäle der sog. Generation Y sind, ist unumstritten und darüber, dass im Social Media auch die jungen Nachwuchskräfte heimisch sind, ist man sich in der Fachwelt auch einig.1 Diese Arbeit soll kein Aufguss von Best Practice Beispielen sein, sondern vielmehr eine kritische Sichtweise auf das Kommunikationsverhalten der Generation Y im Social Media und den damit verbundenen potentiellen Gefahren eröffnen. Bestenfalls wird am Ende dieser Untersuchung deutlich, welchen Einfluss negative Botschaften, wie z.B. schlechte Arbeitgeberbewertungen, von den Vertretern der Generation Y im Social Media auf die Employer Brand von Unternehmen haben kann.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Grundlagen
- 1.1 Motivation und Ziel
- 1.2 Generation Y
- 1.3 Social Media
- 1.4 Employer Branding
- 1.5 Mitarbeiter als Unternehmensbotschafter
- 1.6 Arbeitgeberbewertungen im Internet
- 1.7 Rechtliche Würdigung
- 2. Empirische Untersuchung
- 2.1 Stand der Forschung
- 2.2 Methode
- 2.3 Ergebnisse
- 2.4 Fazit und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Auswirkungen negativer Arbeitgeberbewertungen im Internet auf die Arbeitgebermarke. Sie analysiert das Kommunikationsverhalten der Generation Y in sozialen Medien und deren potentielle Gefahren für Unternehmen. Ziel ist es, den Einfluss von negativen Botschaften auf die Employer Brand aufzuzeigen und den Zusammenhang zwischen der Generation Y, Social Media und Employer Branding zu beleuchten.
- Die Generation Y und ihre Präsenz im Social Media
- Employer Branding und die Nutzung von Social Media
- Negative Arbeitgeberbewertungen im Internet und ihre Auswirkungen
- Das rechtliche Umfeld von Arbeitgeberbewertungen
- Strategien zur Bewältigung negativer Arbeitgeberbewertungen
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel der Arbeit behandelt die Grundlagen des Themas. Es analysiert die Motivation und Zielsetzung der Arbeit, stellt die Generation Y und ihre Eigenschaften dar, sowie die Bedeutung von Social Media im Kontext von Employer Branding. Das Kapitel beleuchtet auch die Rolle von Mitarbeitern als Unternehmensbotschafter und die rechtlichen Aspekte von Arbeitgeberbewertungen im Internet.
Das zweite Kapitel widmet sich der empirischen Untersuchung. Es präsentiert den Stand der Forschung zum Thema, beschreibt die gewählte Methode der Untersuchung und analysiert die Ergebnisse. Dieses Kapitel untersucht den Einfluss negativer Arbeitgeberbewertungen auf die Employer Brand und bietet einen Ausblick auf weitere Forschungsfragen.
Schlüsselwörter
Die Arbeit fokussiert sich auf die Themen Generation Y, Social Media, Employer Branding, negative Arbeitgeberbewertungen, rechtliche Aspekte und empirische Forschung. Die Schlüsselbegriffe sind in diesem Zusammenhang: Digital Natives, User Generated Content (UGC), Employer Value Proposition, Reputation Management, und rechtliche Rahmenbedingungen für Online-Bewertungen.
- Arbeit zitieren
- Tibor Pintér (Autor:in), 2011, "Bewertet mich - aber bitte recht freundlich", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/176195