Die Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob der Drei-Stufen-Test als Prüfungsinstrument taugt, das auch in der Zukunft bestehen kann. Untersucht und beschrieben wird zunächst das Verfahren, um eine Grundlage für die kritische Auseinandersetzung mit dem Drei-Stufen-Test zu schaffen. Die Kritik am Drei-Stufen-Test wird systematisch geordnet. Am Schluss steht die Beantwortung der Frage nach der Tauglichkeit des Drei-Stufen-Tests zur Prüfung der Online-Angebote der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten.
Inhaltsverzeichnis
- 1.0 Einleitung
- 2.0 Hintergrund des Drei-Stufen-Tests
- 2.1 Beihilfeverfahren der EU-Kommission
- 2.2 Definition des öffentlich-rechtlichen Auftrags
- 2.3 Veränderte Mediennutzung
- 3.0 Verfahrensbeschreibung
- 3.1 Vorprüfung
- 3.2 Verfahrenseröffnung
- 3.3 Informationsphase
- 3.4 Entscheidungsphase
- 3.5 Abschluss des Prüfverfahrens
- 4.0 Kritik am Drei-Stufen-Test
- 4.1 Medienpolitische Kritik
- 4.2 Medienökonomische Kritik
- 4.3 Methodische Kritik
- 5.0 Ergebnisse
- 6.0 Zusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit analysiert den Drei-Stufen-Test, der die Zulässigkeit von Online-Angeboten öffentlich-rechtlicher Rundfunkanstalten bestimmt. Ziel ist es, die Funktionsweise des Tests zu erläutern und kritisch zu hinterfragen, ob er ein tragfähiges Prüfungsinstrument für die Zukunft darstellt.
- Die Entstehung des Drei-Stufen-Tests im Kontext des Beihilfeverfahrens der EU-Kommission
- Die Definition des öffentlich-rechtlichen Auftrags im digitalen Raum
- Die Funktionsweise des Drei-Stufen-Tests und seine einzelnen Phasen
- Kritikpunkte am Drei-Stufen-Test aus medienpolitischer, medienökonomischer und methodischer Perspektive
- Die Tauglichkeit des Drei-Stufen-Tests als Prüfungsinstrument für Online-Angebote
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema des Drei-Stufen-Tests ein und erläutert seine Bedeutung für die Zukunft des öffentlich-rechtlichen Rundfunks im Internet. Kapitel 2 beleuchtet den Hintergrund des Tests, indem es das Beihilfeverfahren der EU-Kommission, die Definition des öffentlich-rechtlichen Auftrags und die veränderte Mediennutzung beleuchtet.
Kapitel 3 beschreibt den Drei-Stufen-Test selbst und seine einzelnen Phasen: Vorprüfung, Verfahrenseröffnung, Informationsphase, Entscheidungsphase und Abschluss des Prüfverfahrens. In Kapitel 4 werden verschiedene Kritikpunkte am Drei-Stufen-Test aus medienpolitischer, medienökonomischer und methodischer Perspektive vorgestellt.
Schlüsselwörter
Drei-Stufen-Test, öffentlich-rechtlicher Rundfunk, Online-Angebote, Beihilfeverfahren, EU-Kommission, Medienpolitik, Medienökonomie, publizistischer Mehrwert, Wettbewerbsverzerrung, Bestands- und Entwicklungsgarantie
- Quote paper
- Kristina Reymann (Author), 2011, Der Drei-Stufen-Test zur Prüfung der öffentlich-rechtlichen Online-Angebote - Ein Zukunftsmodell?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/176304