„Also sprach Zarathustra“2 (Untertitel „Ein Buch für Alle und Keinen“) ist ein dichterisch- philosophisches Werk des deutschen Philosophen Friedrich Nietzsche. Es besteht aus vier separaten Büchern und ist zwischen 1883 und 1885 entstanden. Es wird von vielen Gelehrten als sein Hauptwerk angesehen. In ihm lassen sich wichtige Motive der Philosophie Nietzsches finden: der „Tod Gottes“ und zum ersten Mal der „Übermensch“ sowie Anzeichen zum „Wille zur Macht“ und der „ewigen Wiederkehr“.
Der Zarathustra leitete endgültig die Phase des späten Nietzsche ein. Während die Werke zuvor eher einer Analyse seiner Zeit und eine Kritik an ihren Strukturen glichen, so ist Zarathustra vielmehr ein „Gegenentwurf zur Gegenwart“3. Die Verkündung eines ‚Übermenschen’ ist Vater des Gedankens, der später zu Nietzsches Neubewertung der Moral führt, die er in „Jenseits von Gut und Böse“ und „Zur Genealogie der Moral“ aufgreift und ausführt.
INHALTSVERZEICHNIS
1. EINLEITUNG
2. DIE ANATOMIE DES ÜBERMENSCHEN
2.1. Was soll der Übermensch überwinden?
2.1.1. Überwindung der Religion
2.1.2. Überwindung des Staates
2.1.3. Überwindung der Moral
2.2. Wie ist der Übermensch möglich?
3. DER ÜBERMENSCH IM KREUZVERHÖR
4. SCHLUSSBETRACHTUNG
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- rer. pol. Andreas Bruckner (Author), 2010, Der Übermensch in Nietzsches "Also sprach Zarathustra", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/176434
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