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Der Übermensch in Nietzsches "Also sprach Zarathustra"

Título: Der Übermensch in Nietzsches "Also sprach Zarathustra"

Trabajo Escrito , 2010 , 17 Páginas , Calificación: 1,3

Autor:in: rer. pol. Andreas Bruckner (Autor)

Política - Filosofía política e historia de las ideas
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„Also sprach Zarathustra“2 (Untertitel „Ein Buch für Alle und Keinen“) ist ein dichterisch- philosophisches Werk des deutschen Philosophen Friedrich Nietzsche. Es besteht aus vier separaten Büchern und ist zwischen 1883 und 1885 entstanden. Es wird von vielen Gelehrten als sein Hauptwerk angesehen. In ihm lassen sich wichtige Motive der Philosophie Nietzsches finden: der „Tod Gottes“ und zum ersten Mal der „Übermensch“ sowie Anzeichen zum „Wille zur Macht“ und der „ewigen Wiederkehr“.
Der Zarathustra leitete endgültig die Phase des späten Nietzsche ein. Während die Werke zuvor eher einer Analyse seiner Zeit und eine Kritik an ihren Strukturen glichen, so ist Zarathustra vielmehr ein „Gegenentwurf zur Gegenwart“3. Die Verkündung eines ‚Übermenschen’ ist Vater des Gedankens, der später zu Nietzsches Neubewertung der Moral führt, die er in „Jenseits von Gut und Böse“ und „Zur Genealogie der Moral“ aufgreift und ausführt.

Extracto


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Die Anatomie des Übermenschen
    • Was soll der Übermensch überwinden?
      • Überwindung der Religion
      • Überwindung des Staates
      • Überwindung der Moral
    • Wie ist der Übermensch möglich?
  • Der Übermensch im Kreuzverhör
  • Schlussbetrachtung

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit analysiert Nietzsches Konzept des Übermenschen in „Also sprach Zarathustra“. Ziel ist es, Nietzsches Vorstellung vom Übermenschen zu klären, seine Überwindungsstrategien zu untersuchen und die Umsetzbarkeit seiner Idee zu hinterfragen. Dabei wird geprüft, ob Nietzsches Konzept unerwünschte Konsequenzen birgt.

  • Der Übermensch als geistige und moralische Verbesserung, nicht als biologische Höherentwicklung.
  • Die Notwendigkeit der Überwindung von Religion, Staat und Moral für die Entstehung des Übermenschen.
  • Der Übermensch als Aktivität und Denktätigkeit, nicht als konkrete Person.
  • Die Rolle des Menschen als Ausgangspunkt und notwendige Voraussetzung für den Übermenschen.
  • Die Problematik der Umsetzbarkeit von Nietzsches Idee und die Gefahr unerwünschter Konsequenzen.

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung: Die Einleitung stellt Nietzsches Werk „Also sprach Zarathustra“ vor, hebt dessen Bedeutung in Nietzsches Œuvre hervor und führt in die zentrale Thematik des Übermenschen ein. Sie skizziert die methodische Vorgehensweise der Arbeit, die sich auf die Klärung des Übermenschen-Konzepts und die Analyse seiner Implikationen konzentriert. Der Fokus liegt auf der kritischen Auseinandersetzung mit Nietzsches radikalen Positionen und deren Relevanz bis in die Gegenwart. Die Einleitung betont den Gegensatz zwischen der poetischen Darstellung und der Radikalität der philosophischen Gedanken Nietzsches, die den Autor zu einer vertieften Untersuchung des Übermenschen-Konzepts veranlasst haben.

Die Anatomie des Übermenschen: Dieses Kapitel analysiert das Konzept des Übermenschen, indem es zunächst klärt, was der Übermensch nicht ist: keine biologische oder rassenideologische Höherentwicklung, sondern eine geistige und moralische Verbesserung. Nietzsche lehnt die Idee des Fortschritts ab und sieht im „letzten Menschen“, einer antriebslosen Masse, die größte Gefahr. Der Übermensch wird als Tätigkeit, als geistiger Zustand definiert, nicht als konkrete Person. Es wird aufgezeigt, dass der Mensch als Ausgangspunkt für die Entwicklung des Übermenschen dient, der Mensch aber einen Antrieb, einen „Wahnsinn“, benötigt, um sich der Weiterentwicklung bewusst zu werden.

Was soll der Übermensch überwinden?: Dieser Abschnitt untersucht die von Nietzsche postulierte Notwendigkeit der Überwindung von bestehenden Strukturen, um den Übermenschen zu ermöglichen. Die Überwindung von Religion, Staat und Moral wird als zentral für die Entstehung des Übermenschen dargestellt. Der Konflikt zwischen dem Wunsch nach Veränderung und der Ablehnung durch die Gesellschaft wird deutlich gemacht. Die Warnung des „Heiligen“ vor den Folgen dieser radikalen Umgestaltung der Gesellschaft wird in diesem Zusammenhang erläutert.

Schlüsselwörter

Übermensch, Nietzsche, Also sprach Zarathustra, Moral, Religion, Staat, Überwindung, Selbstüberwindung, Geistige Entwicklung, Philosophie, Existenzialismus.

Häufig gestellte Fragen zu: Nietzsches Übermensch in „Also sprach Zarathustra“

Was ist der Inhalt dieser Arbeit?

Diese Arbeit bietet eine umfassende Übersicht über Friedrich Nietzsches Konzept des Übermenschen, wie es in „Also sprach Zarathustra“ dargestellt wird. Sie enthält ein Inhaltsverzeichnis, eine Zusammenfassung der Zielsetzung und der wichtigsten Themen, Kapitelzusammenfassungen und ein Glossar mit Schlüsselbegriffen. Der Fokus liegt auf der Analyse von Nietzsches Vorstellung vom Übermenschen, seinen Überwindungsstrategien und der kritischen Hinterfragung der Umsetzbarkeit seiner Idee, einschließlich möglicher unerwünschter Konsequenzen.

Was ist das Ziel dieser Arbeit?

Das Hauptziel ist es, Nietzsches Konzept des Übermenschen zu klären und zu analysieren. Es geht darum, seine Vorstellung vom Übermenschen zu verstehen, seine Strategien zur Überwindung bestehender Strukturen (Religion, Staat, Moral) zu untersuchen und die Umsetzbarkeit und die potentiellen Gefahren dieser Idee zu bewerten. Die Arbeit hinterfragt kritisch Nietzsches radikale Positionen und deren heutige Relevanz.

Was versteht Nietzsche unter dem Übermenschen?

Der Übermensch bei Nietzsche ist keine biologische oder rassische Höherentwicklung, sondern eine geistige und moralische Verbesserung. Er ist keine konkrete Person, sondern eine Aktivität, ein geistiger Zustand, der durch die Überwindung von Religion, Staat und Moral erreicht werden soll. Der Mensch dient als Ausgangspunkt für die Entwicklung des Übermenschen, benötigt aber einen starken Antrieb, um sich dieser Weiterentwicklung zu stellen.

Welche Strukturen müssen nach Nietzsche überwunden werden, um den Übermenschen zu erreichen?

Nietzsche argumentiert, dass die Überwindung von Religion, Staat und Moral essentiell für die Entstehung des Übermenschen ist. Diese Überwindung wird als Konflikt zwischen dem Wunsch nach Veränderung und der gesellschaftlichen Ablehnung dargestellt. Die Arbeit beleuchtet die damit verbundenen Risiken und die Warnungen vor den Folgen einer solch radikalen gesellschaftlichen Umgestaltung.

Wie sind die Kapitel aufgebaut?

Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die Nietzsches Werk vorstellt und die methodische Vorgehensweise erläutert. Das Hauptkapitel analysiert das Konzept des Übermenschen, einschließlich der Frage, was der Übermensch überwinden muss. Die Arbeit schließt mit einer Schlussbetrachtung. Jedes Kapitel wird in der Übersicht kurz zusammengefasst.

Welche Schlüsselwörter sind relevant für das Verständnis des Textes?

Wichtige Schlüsselwörter sind: Übermensch, Nietzsche, Also sprach Zarathustra, Moral, Religion, Staat, Überwindung, Selbstüberwindung, Geistige Entwicklung, Philosophie, Existenzialismus.

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Detalles

Título
Der Übermensch in Nietzsches "Also sprach Zarathustra"
Universidad
LMU Munich  (Geschwister-Scholl-Institut)
Curso
Machttheorien
Calificación
1,3
Autor
rer. pol. Andreas Bruckner (Autor)
Año de publicación
2010
Páginas
17
No. de catálogo
V176434
ISBN (Ebook)
9783640977208
ISBN (Libro)
9783640976980
Idioma
Alemán
Etiqueta
Nietzsche Zarathustra Übermensch
Seguridad del producto
GRIN Publishing Ltd.
Citar trabajo
rer. pol. Andreas Bruckner (Autor), 2010, Der Übermensch in Nietzsches "Also sprach Zarathustra", Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/176434
Leer eBook
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